Was man vor dem Ferienlager wissen sollte

Wir arbeiten so transparent wie möglich um Ihnen als Eltern so viele Informationen wie möglich zukommen zu lassen. Dennoch kommt es hin und wieder einmal zu Missverständnissen. Um dem vorzubeugen, haben wir hier für Sie einige Informationen zusammengestellt, die Ihnen und Ihrem Kind helfen, sich eine bessere Vorstellung von uns, unserem Konzept und unseren Ferienlagern zu machen und die man wissen sollte, bevor man ein Ferienlager bucht.

So steht einem wundervollen Abenteuer nichts mehr im Wege!

Ihre Frage wurde hier nicht beantwortet? Kein Problem, dann schauen Sie doch hier. Dort beantworten wir die häufigsten Fragen. Sollten Sie dort nicht fündig werden, können Sie uns gerne unter info@fahrten-ferne-abenteuer.de oder unter 0911-94 15 802 kontaktieren.

Wer wir sind: Unser Selbstverständnis
Wer wir nicht sind
Regeln
Altersstufen
Programmplanung
Betreute Gemeinschaftsfahrt
Betreuer*innen
Verpflegung
Zelte
Infobrief
Erreichbarkeit während des Ferienlagers

Wer wir sind
Gegründet wurde Fahrten-Ferne-Abenteuer Ferienwerk (FFA) ursprünglich als Ferienwerk des Vereins Pfadfinderbund Weltenbummler e.V. (PbW). Ziel war es, Nichtpfadfinder*innen das Pfadfinderleben näher zu bringen und sie dafür zu begeistern. Irgendwann wurde FFA zu groß, um weiterhin das Ferienwerk des PbW zu sein. Der nächste Schritt war daher die Eigenständigkeit von FFA. Es besteht aber auch heute noch eine enge Kooperation mit dem PbW. Daher fühlen wir uns nach wie vor vielen der Methoden und Ideen der Pfadfinder*innen verpflichtet. Das einfache Leben und die gemeinschaftlichen Erlebnisse in der Natur sind uns besonders wichtig. Unsere Ferienlager finden daher vorwiegend auf einfachen Zeltplätzen und in den kälteren Monaten in Selbstversorgerhäusern statt. Unser Ziel ist es, nicht nur den Kindern und Jugendlichen ein schönes Ferienlager anzubieten, sondern im Zuge dessen auch die Entwicklung zu selbstbewussten und eigenverantwortlich handelnden jungen Menschen zu unterstützen, die sich ihrer Rechte, aber auch Pflichten in der Gesellschaft bewusst sind. Deswegen ist es für uns ganz selbstverständlich, dass die Teilnehmer*innen mithelfen: Beispielsweise beim Kochen, Abwaschen, Zeltaufbau oder bei Touren beim Transport des Gemeinschaftsgepäcks. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass sie das Recht haben ihr eigenes Ferienlager mitzugestalten. So dürfen sie beispielsweise über den Essensplan abstimmen sowie den Tagesablauf und die Programmpunkte mitgestalten. Damit jede*r Einzelne ihre*seine individuellen Fähigkeiten und Interessen in die Gruppe einbringen kann, werden Ferienlager mit großer Teilnehmendenzahl i.d.R. in Kleingruppen aufgeteilt. Außerdem ermöglicht dies den Junior-Teamer*innen ganz gezielt auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden einzugehen. Bei Camps,  Fahrten und internationalen Begegnungen (City Bounds) besteht ein Betreuungsverhältnis von 1:6. Unsere Mini-Ferienbetreuungen, Ferienbetreuungen und Touren werden von zwei Freizeitleitungen betreut. Wichtig ist uns außerdem, dass unsere Ferienlager für alle offen sind: Bei uns sind alle Kinder und Jugendliche willkommen, ganz unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe, sozialem Status, sexueller Orientierung oder Sonstigem. Toleranz und Offenheit sind uns sehr wichtig.

Wer wir nicht sind
Wir sind kein Partyreiseveranstalter. Auf unseren Ferienlager gilt absolutes Rauch- , Alkohol- und Drogenverbot. Auch Gewalt jeglicher Art tolerieren wir nicht. Anders als bei anderen Veranstaltern gibt es bei uns kein „Rundum-Sorglos“-Paket, sondern die Teilnehmenden packen mit an (beispielsweise beim Zeltaufbau, Abwasch, Kochen oder manchmal – je nach Unterkunft – auch bei der Reinigung der Sanitäranlagen oder der Küche), um gemeinsam ein schönes Ferienlager zu gestalten. Wir übernachten nicht in Luxushotels, sondern sind auf einfachen Zeltplätzen oder in Selbstversorgerhäusern untergebracht. Wer keine Lust auf Zelt, Isomatte und Schlafsack hat oder nur mit perfekt gestylter Frisur aus dem Haus geht, ist bei uns an der falschen Stelle.

Regeln
Wie überall im Leben, gibt es auch bei uns Regeln, die jede*r Teilnehmende einhalten muss. Teilnehmende, die sich nicht an die Regeln halten können oder wollen, müssen wir auf eigene Kosten nach Hause schicken.

Hier die wichtigsten Regeln im Überblick, die für alle Ferienlager gelten. Je nach Altersstufe und Zusammensetzung der Gruppe können die Betreuer*innen auch weitere Regeln aufstellen. In jedem Fall werden die Regeln zu Beginn des Ferienlagers mit den Teilnehmenden besprochen:

  • Auf den Ferienlagern soll ein freundliches und respektvolles Miteinander herrschen. Verbale und körperliche Gewalt werden nicht toleriert
  • Teilnehmende dürfen sich nicht ohne Erlaubnis einer*eines Betreuerin*Betreuers von der Gruppe entfernen
  • Absolutes Rauch-, Alkohol-, und Drogenverbot
  • Sexuelle Handlungen jeglicher Art sind nicht erlaubt

Altersstufen
Unsere Ferienlager sind aufgeteilt in verschiedene Altersgruppen. Da sich Kinder aber unterschiedlich schnell entwickeln, verstehen wir diese als grobe Richtlinie und nicht als absolut verbindlich. Sollte Ihr Kind ein paar Monate älter oder jünger als die angegebene Altersstufe sein, stellt das in der Regel kein Problem dar. Wichtig ist, dass Ihrem Kind bewusst ist, dass es wahrscheinlich der*die jüngste/älteste Teilnehmende sein wird. Wenn dies für Ihr Kind in Ordnung ist, können Sie es gerne für das gewünschte Ferienlager anmelden. Einzige Ausnahmen stellen Ferienlager dar, die von vorneherein eine vergrößerte Altersspanne gegenüber unseren regulären Altersstufen haben, sowie unsere City Bounds. Unsere internationalen Begegnungen werden durch Erasmus+ gefördert, sodass wir hier genaue Vorgaben zum Alter haben und daher leider keine Jugendlichen mitfahren können, die älter oder jünger als die angegebene Altersspanne sind.

Programmplanung
Wir in der Zentrale geben den Betreuer*innen nur die Eckpunkte des Programmes vor. Die genaue Planung und anschließende Umsetzung liegt in den Händen unserer Freizeitleitungen. Dies hat zwei Gründe: Zum einen möchten wir unseren Freizeitleitungen kein festes Programm aufzwingen, sondern sie sollen ihr eigenes Ferienlager so gestalten, wie sie und vor allem die Teilnehmende es sich wünschen. Dies bringt uns zum zweiten und wichtigsten Punkt: Die Teilnehmenden sollen mit in die Entscheidung eingebunden werden, denn sie wissen am besten, was sie gerne machen und welche Themen sie nicht so interessieren. Wenn die Teamer*innen merken, dass die Kinder vielleicht auf ganz andere Programmpunkte Lust haben, passen sie ihre Programmplanung gerne an die Wünsche der Kinder an. Es kann also vor Ort aufgrund von Gruppenentscheidungen, aus Rücksicht auf andere Teilnehmende oder nicht passenden Wetterbedingungen zu Programmänderungen kommen.

Bei den meisten unserer Ferienlager gibt es außerdem einen Tag, der abseits vom Thema gestaltet wird. In den Sommerferien ist das oft ein Schwimmtag. So können die Kids sich im kühlen Nass erfrischen und auch ganz abseits vom Thema Spaß haben.

Betreute Gemeinschaftsfahrt
Als optionalen Service bieten wir bei vielen unserer Ferienlager betreute Gemeinschaftsfahrten an. Diese werden i.d.R. von Junior-Teamer*innen betreut, die später auch als Teamer*innen bei der Freizeit dabei sein werden. Meistens findet die Gemeinschaftsfahrt mit dem Zug, in wenigen Fällen auch mit dem Reisebus oder Kleinbus, statt. Teamer*innen nehmen Ihr Kind in der Regel in Nürnberg und/oder München in Empfang und begleiten es bis zum Ferienlager. Um die Kosten für die betreute Gemeinschaftsfahrt möglichst gering zu halten, sind wir mit einem Länderticket oder dem Quer-durchs-Land-Ticket unterwegs. Eine Reservierung nehmen wir nicht vor – zum einen weil dies zusätzliche Kosten bedeutet, die wir vermeiden möchten, zum anderen auch, weil eine Reservierung nicht auf allen Strecken möglich ist. Wir können daher nicht garantieren, dass Ihr Kind einen Sitzplatz hat.

Ob für Ihr Ferienlager eine betreute Gemeinschaftsfahrt angeboten wird, erfahren Sie in der jeweiligen Beschreibung auf unserer Webseite.

Die Kosten für die betreute Gemeinschaftsfahrt werden pro Fahrt berechnet, d.h. Sie buchen Hin- und Rückfahrt einzeln. Der Preis setzt sich aus den Ticketkosten sowie die Betreuung durch unser Team zusammen. Die Kosten sind in der Rechnung aufgeführt. Bis zwei Wochen vor Beginn des Ferienlagers kann die betreute Gemeinschaftsfahrt nachträglich kostenfrei dazugebucht oder storniert werden. Danach ist eine nachträgliche Zubuchung nicht mehr möglich. Eine Stornierung ist noch möglich, allerdings nicht mehr kostenfrei. Die Kosten für die betreute Gemeinschaftsfahrt können dann nicht mehr erstattet werden.

Bei Flugreisen gilt generell Selbstanreise zum Flughafen. Hier werden nur in Ausnahmefällen betreute Gemeinschaftsfahrten angeboten. Sollte dies der Fall sein, ist dies im Infobrief vermerkt. Der Flughafen wird ebenfalls im Infobrief bekannt gegeben.

Sollten Sie bereits ein Ticket für die zu fahrende Strecke besitzen, kommen Sie gerne auf uns zu.

Betreuer*innen
Unsere Teamer*innen sind bei uns ehrenamtlich tätig. Sie bekommen zwar eine Aufwandsentschädigung für ihre Mühen vor, während und nach der Freizeit, es ist und bleibt aber ein Ehrenamt. Sie leiten die Ferienlager, weil sie aus Überzeugung in der Jugendarbeit tätig sind und weil sie Spaß daran haben mit Kindern und/oder Jugendlichen zusammenzuarbeiten. Unsere Teamer*innen sind daher in der Regel keine ausgebildeten pädagogischen Fachkräfte. Wichtig ist uns aber natürlich, dass sie gewisse Qualifikationen und Wissen mitbringen, daher müssen alle Betreuer*innen an einem Ausbildungskurs von FFA teilnehmen oder bereits Erfahrungen in anderen vergleichbaren Organisationen gesammelt haben. Sie verfügen außerdem über einen Erste-Hilfe-Schein und ein erweitertes Führungszeugnis. Teamer*innen, die mehrere Jahre bei uns tätig sind, haben meist auch eine „Juleica“, also eine Jugendleitercard. Dazu kommen regelmäßige Auffrischungskurse und Weiterbildungen.

Grundsätzlich gibt es bei uns drei verschiedene Arten von Teamer*innen

  • Freizeitleitungen: Unsere Ferienlager werden in der Regel von zwei Freizeitleitungen begleitet. Diese sind für die Programmplanung vorab zuständig und kümmern sich um organisatorische Aufgaben während des Ferienlagers wie beispielsweise Verpflegung, externe Programmpunkte oder Tagesplanung. Freizeitleitungen sind volljährig.
  • Junior-Teamer*innen: Sie sind die direkten Ansprechpartner*innen der Kinder, führen die Spiele und die durch die Freizeitleitungen geplanten Programmpunkte durch. Junior-Teamer*innen sind in der Regel nicht volljährig, müssen aber mindestens 15 Jahre alt sein.
  • Mentor*innen: Mentor*innen fahren nicht mit auf die Freizeit, sondern unterstützen die Freizeitleitungen und Junior-Teamer*innen von zu Hause aus. Mentor*innen sind meist ehemalige Freizeitleitungen mit viel Erfahrung, die aus beruflichen oder privaten Gründen nicht mehr selbst mit auf Ferienlager fahren können. Sie sind jederzeit für die Freizeitleitungen und Junior-Teamer*innen erreichbar und helfen mit ihrer Erfahrung bei Fragen, Konflikten oder bei der Programmplanung durch Recherche oder die Weitergabe von Informationen. Da sie regelmäßig mit dem Team vor Ort in Kontakt stehen, betreuen sie außerdem einen Blog (diesen Service gibt es für alle Camps), der Sie als Eltern auf dem Laufenden hält, was auf dem Ferienlager passiert. Da die Mentor*innen der Aufgabe neben ihrem normalen Beruf nachgehen, bitten wir Sie um Verständnis, dass sie in der Regel nicht täglich bloggen können.

Verpflegung

Ein wichtiger Teil des Programms ist die gemeinsame Zubereitung der Mahlzeiten, d.h. wir kochen unser Essen selbst, denn schon beim gemeinsamen Planen, Zubereiten und Kochen der Speisen kann man das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Bei vielen Freizeiten legen wir in einem „Essensvoting“ zu Beginn des Ferienlagers demokratisch fest, was wir während der Woche essen wollen. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen legen wir Wert auf Selbstverantwortung. Wer für das Essen verantwortlich ist, also wer es gekocht oder geplant hat, der wird nicht über das Essen meckern, auch wenn es mal nicht so gut geraten ist.
Die Teilnehmende mit in die Küche zu lassen ist zudem pädagogisch sinnvoll. Außer dem Kochen und der gesunden Ernährung lernen sie, Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten.

In vielen Familien wird heutzutage nicht mehr gemeinsam gegessen, weil z.B. die Eltern berufstätig sind und die Kinder mittags in der Schule essen. Ein Ferienlager ist eine schöne Gelegenheit, Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen und als Gemeinschaftserlebnis zu begreifen. Dazu gehört, dass die Gruppe zusammen mit dem Essen beginnt und auch, dass alle sitzen bleiben, bis die*der Letzte aufgegessen hat. Highlight vor und nach jeder Mahlzeit: Einer der vielen lustige FFA-Essenssprüche!

In der Gruppe wird auch immer Rücksicht auf Besonderheiten einzelner Teilnehmenden genommen, sodass auch Vegetarier*innen, Veganer*innen oder Teilnehmende mit Unverträglichkeiten bei unseren Ferienlagern problemlos teilnehmen können. Lediglich bei Allergien bitten wir Sie vorab Rücksprache mit uns zu halten, sodass wir gemeinsam entscheiden können, ob eine sichere Teilnahme möglich ist.

Wir gewährleisten eine Vollverpflegung mit drei Mahlzeiten pro Tag (eine davon warm) und Snacks wie Müsliriegel oder Obst. Getränke (i.d.R. Tee und Leitungswasser) stehen immer zum Trinken bereit oder werden bei Ausflügen als Proviant eingepackt. Für die Hinreise ist es ratsam, sich je nach Länge der Fahrt Verpflegung im Tagesrucksack mitzunehmen.

Bei mehrtägigen Wanderungen oder Kanutouren sind wir meist in einsamen Gebieten unterwegs, d.h. wir können nicht täglich frisch einkaufen, sondern müssen das Essen mit uns im Rucksack bzw. Kanu tragen. Fertiggerichte (z.B. Reis- oder Nudelpfanne) sind sättigend und schmackhaft und wiegen nur wenig. Ihrem Kind sollte daher klar sein, dass wir während der Wanderung keine kulinarischen Höchstleistungen vollbringen können, sondern einfache Kost zu uns nehmen werden. Aber keine Sorge, niemand muss hungern!

Unsere City Bounds haben eine Besonderheit: Hier wird die Verpflegung nicht von den Teilnehmenden zubereitet, sondern vom jeweiligen Land durch ein Kochteam oder Cateringunternehmen gesichert, denn so können die Teilnehmenden bei den internationalen Begegnungen auch die kulinarische Vielfalt des jeweiligen Gastgeberlandes kennenlernen. Gegessen wird aber selbstverständlich auch hier gemeinsam.

Zelte
Als ehemaliges Ferienwerk eines Pfadfinderbundes findet der Großteil unserer Ferienlager auf Zeltplätzen statt. Übernachtet wird in Pfadfinderzelten. Je nach Art des Ferienlagers setzen wir unterschiedliche Zelte ein:

Weißes Gruppenzelt in der NaturWeißzelte werden i.d.R. bei Ferienlagern verwendet, die an einem festen Ort stattfinden, also bei Camps und teilweise auch bei Fahrten. Je nach Größe des Zeltes können dort 8-12 Personen Platz finden. Weißzelte haben einen separaten Boden, der nicht mit den Außenwänden verbunden ist.

Zwei schwarze Gruppenzelte in der Natur mit dem Logo von Fahrten-Ferne-Abenteuer Ferienwerk Kothen, auch Schwarzzelte genannt, kommen i.d.R. bei den Ferienlagern zum Einsatz, die nicht an einem festen Ort stattfinden, sondern wo wir von Ort zu Ort reisen, also bei Touren und manchen Fahrten. Bei anderen Altersstufen nutzen wir sie nur in seltenen Ausnahmefällen. Kothen bestehen aus einzelnen Planen, die miteinander verbunden werden. Anstelle eines festen Zeltbodens geben wir Gewebeplanen mit, mit denen der Zeltboden ausgelegt wird. In einer einzelnen Kothe haben circa sechs Personen Platz. Es können aber auch mehrere Kothenplanen miteinander verbunden werden, um weiteren Personen Platz zu bieten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Kothen auf alle Teilnehmende aufgeteilt werden können, sodass alle beim Transport der Zelte mithelfen können. Dies ist insbesondere bei mehrtägigen Wanderungen oder Programmpunkten wichtig.

Ein wichtiger Hinweis für alle Teilnehmende: In den Zelten dürfen keine Sprays (Deo, Haarspray, etc.) benutzt werden. Durch Sprays wird die wasserabweisende Beschichtung zerstört und das Zelt wird undicht. Damit auch die Ferienlager am Ende der Ferien noch dichte Zelte haben, dürfen die Sprays daher nur im Freien und nicht in den Zelten verwendet werden! Tipp für die Eltern: Am besten keine Sprays mitgeben, sondern Deo beispielsweise durch Roll-Ons ersetzen.

Neben den Schlafzelten gibt es auch noch verschiedene Aufenthaltszelte:

offenes, großes, weißes Zelt mit Tisch und Kochutensilien im InnerenDas Küchenzelt ist, wie der Name schon sagt, fürs Kochen gedacht. Hier können alle wichtigen Utensilien fürs Kochen untergebracht werden. Das Küchenzelt ist wesentlich größer als die Schlafzelte und hat keinen festen Zeltboden, sodass direkt in den Küchenzelten mit Gaskochern gekocht werden kann, was besonders bei schlechtem Wetter wichtig ist.

Großes schwarzes Zelt in der NaturManche Betreuer*innen nehmen auch eine Jurte mit. Dies sind große Zelte, die keinen festen Zeltboden haben und sie können bei schlechtem Wetter als Aufenthaltszelt genutzt werden. In ihnen kann man sogar Lagerfeuer machen.

Infobrief
Der Infobrief erhält alle wichtigen Informationen für Ihr Ferienlager, zum Beispiel Treffpunkt und Abfahrtszeit der betreuten Gemeinschaftsfahrt (falls eine angeboten wird), bei Flugreisen der Abflugflughafen, Informationen zur Unterkunft, Details zum Programm sowie eine ausführliche Packliste. Der Infobrief wird circa vier Wochen vor Beginn des Ferienlagers per E-Mail versendet. Bitte kontrollieren Sie in dieser Zeit auch regelmäßig Ihren Spam-Ordner. Sollten Sie drei Wochen vor Beginn des Ferienlagers noch keinen Infobrief erhalten haben, wenden Sie sich bitte an das Büro, wir schicken Ihnen den Infobrief gerne noch einmal zu.

Erreichbarkeit während des Ferienlagers
Das Büro: Während der Ferienzeiten sind wir zu den gewöhnten Öffnungszeiten im Büro erreichbar. Zusätzlich haben wir für Notfälle eine Notfallnummer eingerichtet, die an den An- und Abreisetagen ganztägig und an den anderen Tagen bis 22 Uhr besetzt ist. Diese verbindet Sie nicht mit den Betreuer*innen der Freizeit, sondern mit einem*einer Büromitarbeiter*in, der*die dann wiederum bei Bedarf Kontakt zu den Betreuer*innen aufnehmen kann. Bitte beachten Sie, dass diese Nummer ausschließlich für Notfälle außerhalb der Bürozeiten gedacht ist. Reguläre Anfragen bitten wir Sie unter der gewohnten Nummer 0911 94 15 802 während der Bürozeiten zu tätigen. Sollten Ihnen vor dem Ferienlager noch Unterlagen fehlen oder den Infobrief verlegt haben, kontaktieren Sie das Büro spätestens am Freitagmorgen vor Beginn des Ferienlagers, da die Mitarbeiter*innen außerhalb der Bürozeiten keinen Zugriff auf die Daten im System haben und so nicht sichergestellt werden kann, dass wir Ihnen am Abreisetag noch alle Unterlagen zukommen lassen können.

Die Teamer*innen des Ferienlagers: Aus Datenschutzgründen dürfen wir die Telefonnummern der Teamer*innen nicht an Sie weitergeben. Sollten Sie die Teamer*innen vor Ort dringend erreichen müssen, können Sie gerne das Büro während der Öffnungszeiten unter 0911 94 15 802 anrufen, sodass wir den Kontakt zu den Teamer*innen herstellen können. Wir raten allerdings von regelmäßigen Kontakt zu Ihrem Kind ab, da die Erfahrung gezeigt hat, dass dies bei den meisten Kindern Heimweh auslöst oder verstärkt. Sollte auf dem Ferienlager etwas passieren, melden sich unsere Teamer*innen oder das Büro bei Ihnen. Wir raten daher nur in dringenden Fällen Kontakt zu Ihrem Kind aufzunehmen. Umgekehrt dürfen die Kinder selbstverständlich jederzeit Kontakt zu ihren Eltern aufnehmen, sollten sie dies wünschen.