Wichtige Infos & Häufige Fragen

Wir arbeiten so transparent wie möglich um Ihnen als Eltern so viele Informationen wie möglich zukommen zu lassen. Dennoch kommt es hin und wieder einmal zu Missverständnissen. Um dem vorzubeugen, haben wir hier für Sie einige Informationen zusammengestellt, die Ihnen und Ihrem Kind helfen, sich eine bessere Vorstellung von uns, unserem Konzept und unseren Ferienlagern zu machen und die man wissen sollte, bevor man ein Ferienlager oder eine Tagesbetreuung bucht.

So steht einem wundervollen Abenteuer nichts mehr im Wege!

Ihre Frage wurde hier nicht beantwortet? Kein Problem, dann melden Sie sich gerne bei uns unter info@fahrten-ferne-abenteuer.de oder unter 0911-94 15 802.

Allgemeine Informationen

Wer wir sind: Unser Selbstverständnis
Wer wir nicht sind
Teilnehmerbeiträge
Fragen Sie Ihr Kind
Regeln
Missbrauch auf Ferienlagern

VOR der Veranstaltung

Altersstufen
Betreute Gemeinschaftsfahrt
Erkrankungen und medizinische Besonderheiten
Ernährungsbedürfnisse
Förderung und Zuschüsse
Infobrief
Leistungen
Reisedokumente
Packen
Versicherungen
Wetter

WÄHREND der Veranstaltung

Betreuer*innen
Blog
Handys
Notfälle und Erreichbarkeit während des Ferienlagers
Programmplanung
Verpflegung
Zelte

NACH der Veranstaltung

Fundsachen
Umfragen


Allgemeine Informationen

Wer wir sind
Gegründet wurde Fahrten-Ferne-Abenteuer Ferienwerk (FFA) ursprünglich als Ferienwerk des Vereins Pfadfinderbund Weltenbummler e.V. (PbW). Ziel war es, Nichtpfadfinder*innen das Pfadfinderleben näher zu bringen und sie dafür zu begeistern. Irgendwann wurde FFA zu groß, um weiterhin das Ferienwerk des PbW zu sein. Der nächste Schritt war daher die Eigenständigkeit von FFA. Es besteht aber auch heute noch eine enge Kooperation mit dem PbW. Daher fühlen wir uns nach wie vor vielen der Methoden und Ideen der Pfadfinder*innen verpflichtet. Das einfache Leben und die gemeinschaftlichen Erlebnisse in der Natur sind uns besonders wichtig. Unsere Ferienlager finden daher vorwiegend auf einfachen Zeltplätzen und in den kälteren Monaten in Selbstversorgerhäusern statt. Unser Ziel ist es, nicht nur den Kindern und Jugendlichen ein schönes Ferienlager anzubieten, sondern im Zuge dessen auch die Entwicklung zu selbstbewussten und eigenverantwortlich handelnden jungen Menschen zu unterstützen, die sich ihrer Rechte, aber auch Pflichten in der Gesellschaft bewusst sind. Deswegen ist es für uns ganz selbstverständlich, dass die Teilnehmer*innen mithelfen: Beispielsweise beim Kochen, Abwaschen, Zeltaufbau oder bei Touren beim Transport des Gemeinschaftsgepäcks. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass sie das Recht haben ihr eigenes Ferienlager mitzugestalten. So dürfen sie beispielsweise über den Essensplan abstimmen sowie den Tagesablauf und die Programmpunkte mitgestalten. Damit jede*r Einzelne ihre*seine individuellen Fähigkeiten und Interessen in die Gruppe einbringen kann, werden Ferienlager mit großer Teilnehmendenzahl i.d.R. in Kleingruppen aufgeteilt. Außerdem ermöglicht dies den Junior-Teamer*innen ganz gezielt auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden einzugehen. Bei Camps,  Fahrten und internationalen Begegnungen (City Bounds) besteht ein Betreuungsverhältnis von 1:6. Unsere Mini-Ferienbetreuungen, Ferienbetreuungen und Touren werden von zwei Freizeitleitungen betreut. Wichtig ist uns außerdem, dass unsere Ferienlager für alle offen sind: Bei uns sind alle Kinder und Jugendliche willkommen, ganz unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe, sozialem Status, sexueller Orientierung oder Sonstigem. Toleranz und Offenheit sind uns sehr wichtig.

Wer wir nicht sind
Wir sind kein Partyreiseveranstalter. Auf unseren Ferienlager gilt absolutes Rauch- , Alkohol- und Drogenverbot. Auch Gewalt jeglicher Art tolerieren wir nicht. Anders als bei anderen Veranstaltern gibt es bei uns kein „Rundum-Sorglos“-Paket, sondern die Teilnehmenden packen mit an (beispielsweise beim Zeltaufbau, Abwasch, Kochen oder manchmal – je nach Unterkunft – auch bei der Reinigung der Sanitäranlagen oder der Küche), um gemeinsam ein schönes Ferienlager zu gestalten. Wir übernachten nicht in Luxushotels, sondern sind auf einfachen Zeltplätzen oder in Selbstversorgerhäusern untergebracht. Wer keine Lust auf Zelt, Isomatte und Schlafsack hat oder nur mit perfekt gestylter Frisur aus dem Haus geht, ist bei uns an der falschen Stelle.

Teilnehmerbeiträge
Kinder- und Jugendfreizeiten sind kein Billigprodukt. Wir versuchen, die Preise für Sie so günstig wie möglich zu gestalten – aber wir machen keine Abstriche bei der Sicherheit und Qualität der Ferienlager und bei der Betreuung der uns anvertrauten Teilnehmenden. Auch veranstalten wir keine Massencamps. Bitte beachten Sie dies bei Preisvergleichen mit anderen Anbietern. Familien mit geringem Einkommen können Zuschüsse von Sozial- oder Jugendämtern erhalten. Auch fördern einige Krankenkassen Erholungsreisen im Rahmen vorbeugender Gesundheitshilfe – fragen Sie einfach nach!

Fragen Sie ihr Kind
Zwingen Sie kein Kind, keinen Jugendlichen zur Teilnahme an einem Ferienlager und sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, an welchem Ferienlager es teilnehmen möchte. Wenn das Kind, der*die Jugendliche keine Lust auf das Ferienlager oder Thema hat, dann ist Frust und Unmut für alle Seiten vorprogrammiert. Berücksichtigen Sie daher in jedem Fall die Wünsche Ihrer Kinder.

Regeln
Wie überall im Leben, gibt es auch bei uns Regeln, die jede*r Teilnehmende einhalten muss. Teilnehmende, die sich nicht an die Regeln halten können oder wollen, müssen wir auf eigene Kosten nach Hause schicken.

Hier die wichtigsten Regeln im Überblick, die für alle Ferienlager gelten. Je nach Altersstufe und Zusammensetzung der Gruppe können die Betreuer*innen auch weitere Regeln aufstellen. In jedem Fall werden die Regeln zu Beginn des Ferienlagers mit den Teilnehmenden besprochen:

  • Es soll ein freundliches und respektvolles Miteinander herrschen. Verbale und körperliche Gewalt werden nicht toleriert
  • Teilnehmende dürfen sich nicht ohne Erlaubnis einer*eines Betreuerin*Betreuers von der Gruppe entfernen
  • Absolutes Rauch-, Alkohol-, und Drogenverbot
  • Sexuelle Handlungen jeglicher Art sind nicht erlaubt

Missbrauch auf Ferienlagern
Nicht erst seit dem Bekanntwerden von sexuellen Übergriffen in Kinderheimen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen ist Fahrten-Ferne-Abenteuer Ferienwerk als Veranstalter erlebnispädagogisch orientierter Kinder- und Jugendferienlager sensibilisiert gegenüber dem Thema körperliche und sexualisierte Gewalt gegen Minderjährige.

Das Thema sexuelle Gewalt ist ein Teil unserer Ausbildungskonzeption für Freizeitleitungen und Junior-Teamer*innen. Zudem müssen alle Teamer*innen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen.

Wir haben in einem Artikel die wichtigsten Infos zu diesem Thema für Sie zusammengefasst und beschreiben, was wir tun, um sexualisierte Gewalt zu vermeiden. Sollten Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

VOR der Veranstaltung

Altersstufen
Unsere Ferienlager sind aufgeteilt in verschiedene Altersgruppen. Da sich Kinder aber unterschiedlich schnell entwickeln, verstehen wir diese als grobe Richtlinie und nicht als absolut verbindlich. Sollte Ihr Kind ein paar Monate älter oder jünger als die angegebene Altersstufe sein, stellt das in der Regel kein Problem dar. Wichtig ist, dass Ihrem Kind bewusst ist, dass es wahrscheinlich der*die jüngste/älteste Teilnehmende sein wird. Wenn dies für Ihr Kind in Ordnung ist, können Sie es gerne für das gewünschte Ferienlager anmelden. Einzige Ausnahmen stellen Ferienlager dar, die von vorneherein eine vergrößerte Altersspanne gegenüber unseren regulären Altersstufen haben, sowie unsere City Bounds. Unsere internationalen Begegnungen werden durch Erasmus+ gefördert, sodass wir hier genaue Vorgaben zum Alter haben und daher leider keine Jugendlichen mitfahren können, die älter oder jünger als die angegebene Altersspanne sind.

Betreute Gemeinschaftsfahrt
Als optionalen Service bieten wir bei manchen unserer Ferienlager betreute Gemeinschaftsfahrten an. Diese werden i.d.R. von Junior-Teamer*innen betreut, die später auch als Teamer*innen bei der Freizeit dabei sein werden. Meistens findet die Gemeinschaftsfahrt mit dem Zug, in wenigen Fällen auch mit dem Reisebus oder Kleinbus, statt. Teamer*innen nehmen Ihr Kind in der Regel in Nürnberg und/oder München in Empfang und begleiten es bis zum Ferienlager. Um die Kosten für die betreute Gemeinschaftsfahrt möglichst gering zu halten, sind wir mit einem Bayernticket unterwegs. Eine Sitzplatzreservierung nehmen wir nicht vor – zum einen weil dies zusätzliche Kosten bedeutet, die wir vermeiden möchten, zum anderen auch, weil eine Reservierung nicht auf allen Strecken möglich ist. Wir können daher nicht garantieren, dass Ihr Kind einen Sitzplatz hat.

Ob für Ihr Ferienlager eine betreute Gemeinschaftsfahrt angeboten wird, erfahren Sie in der jeweiligen Beschreibung auf unserer Webseite.

Die Kosten für die betreute Gemeinschaftsfahrt werden pro Fahrt berechnet, d.h. Sie buchen Hin- und Rückfahrt einzeln. Der Preis setzt sich aus den Ticketkosten sowie die Betreuung durch unser Team zusammen. Die Kosten sind in der Rechnung aufgeführt. Bis zwei Wochen vor Beginn des Ferienlagers kann die betreute Gemeinschaftsfahrt nachträglich dazugebucht oder storniert werden. Danach ist eine nachträgliche Zubuchung nicht mehr möglich. Eine Stornierung ist noch möglich, allerdings nicht mehr kostenfrei. Die Kosten für die betreute Gemeinschaftsfahrt können dann nicht mehr erstattet werden.

Bei Flugreisen gilt generell Selbstanreise zum Flughafen. Hier werden nur in Ausnahmefällen betreute Gemeinschaftsfahrten angeboten. Sollte dies der Fall sein, ist dies im Infobrief vermerkt. Der Flughafen wird ebenfalls im Infobrief bekannt gegeben.

Sollten Sie bereits ein Ticket für die zu fahrende Strecke besitzen, kommen Sie gerne auf uns zu.

Erkrankungen und medizinische Besonderheiten
Wir möchten, dass unsere Veranstaltungen für alle Kinder eine tolle und unvergessliche Erfahrung sind. Dabei legen wir großen Wert darauf, sie so inklusiv wie möglich zu gestalten. Da wir jedoch kein medizinisches oder pädagogisches Fachpersonal vor Ort haben, stoßen wir bei der Betreuung manchmal an unsere Grenzen.
Damit wir sicherstellen können, dass Ihr Kind bei uns gut aufgehoben ist, bitten wir Sie, uns bereits vorab telefonisch oder per E-Mail, jedoch spätestens bei der Buchung über eventuelle Erkrankungen oder besondere medizinische Bedürfnisse zu informieren. Nur so können wir gemeinsam prüfen, ob wir die Betreuung bieten können, die Ihr Kind braucht, um sich bei uns rundum wohlzufühlen.
Bitte teilen Sie uns auch mit ob Medikamente eingenommen werden. So wissen wir vorab Bescheid und können uns bei Rückfragen ggf. an Sie wenden und dies noch vor der Veranstaltung besprechen. Bitte beachten Sie allerdings, dass unsere Betreuer*innen keine Medikamente geben dürfen. Ihr Kind muss die Medikamente selbstständig einnehmen können, unsere Betreuer*innen können aber gerne an die Einnahme erinnern. Sollte dies gewünscht sein, geben Sie dies bitte ebenfalls bei der Buchung an.

Ernährungsbedürfnisse
Wir legen großen Wert darauf, die individuellen Bedürfnisse aller Teilnehmenden zu berücksichtigen. Da die Betreuer*innen gemeinsam mit den Kindern auf dem Ferienlager und während den Ferienbetreuungen selbst kochen, ist es uns möglich auf verschiedene Ernährungsbedürfnisse einzugehen. Egal, ob Ihr Kind vegetarisch, vegan oder aufgrund von Unverträglichkeiten bestimmte Lebensmittel meiden muss, wir bieten gerne Alternativen an.
Bei Allergien, insbesondere solche, die schwerwiegende Reaktionen hervorrufen, bitten wir Sie allerdings uns vorab zu kontaktieren, sodass wir gemeinsam entscheiden können, ob eine sichere Teilnahme möglich ist. Das gemeinsame Kochen bringt viele Vorteile mit sich, birgt jedoch die Herausforderung, dass sich Spuren von Allergenen nicht vollständig ausschließen lassen.

Förderung und Zuschüsse
Eine Förderung durch Sozial- oder Jugendämter ist für Familien mit geringem Einkommen eine große Erleichterung und ermöglicht deren Kindern ein tolles Freizeiterlebnis.

So geht’s:

  • Bitte kontaktieren Sie das für Sie zuständige Sozial- oder Jugendamt und klären Sie vor Ort, ob Sie förderfähig sind. Falls das Amt eine Bestätigung über die Möglichkeit der Teilnahme an einem Ferienlager von FFA benötigt, können Sie sich gerne an uns wenden. Eine endgültige Entscheidung über die Förderung wird bei den meisten Ämtern allerdings erst nach Einreichen der Rechnung getroffen.
  • Wenn Sie die Buchung für das gewünschte Ferienlager vornehmen, vermerken Sie bitte auf der Anmeldung, dass Sie eine Bezuschussung beantragen, sodass wir wissen, dass die Überweisung des Teilnehmerbeitrages erst nach Prüfung durch das zuständige Amt erfolgen wird. So vermeiden Sie, dass Sie Zahlungserinnerungen oder Mahnungen von uns erhalten. Sobald Sie von uns eine Rechnung erhalten haben, reichen Sie diese beim Amt ein.
  • Nach Abschluss des Verfahrens, erhalten sowohl wir als auch Sie einen Bescheid vom Amt, in dem Förderhöhe und -zweck angegeben sind. Bitte überweisen Sie, sobald das Amt die Fördersumme festgelegt hat, baldmöglichst Ihren Eigenanteil an das auf der Rechnung angegebene Konto.

Bitte beachten Sie, dass es Abweichungen von diesem Ablauf geben kann, je nachdem wie die Vorgaben in dem für Sie zuständigen Amt sind. Die genauen Abläufe kann Ihnen das für Sie zuständige Amt geben.

Zudem kooperieren wir jedes Jahr eng mit dem Jugendamt der Stadt Nürnberg. So ist es uns möglich einige Ferienlager und Ferienbetreuungen für Kinder mit Nürnberg-Pass günstiger anzubieten. Hier zahlen Teilnehmende nur ca. 50% des Teilnehmerbeitrages. Ob es für einen Termin einen Rabatt gibt, können Sie der jeweiligen Beschreibung entnehmen.

Infobrief
Der Infobrief erhält alle wichtigen Informationen für Ihr Ferienlager, zum Beispiel Treffpunkt und Abfahrtszeit der betreuten Gemeinschaftsfahrt (falls eine angeboten wird), bei Flugreisen der Abflugflughafen, Informationen zur Unterkunft, Details zum Programm sowie eine ausführliche Packliste. Der Infobrief wird circa drei Wochen vor Beginn der Veranstaltung per E-Mail versendet. Bitte kontrollieren Sie in dieser Zeit auch regelmäßig Ihren Spam-Ordner. Sollten Sie zwei Wochen vor Beginn des Ferienlagers oder der Ferienbetreuung noch keinen Infobrief erhalten haben, wenden Sie sich bitte an das Büro, wir schicken Ihnen den Infobrief gerne noch einmal zu.

Leistungen
Die genauen Leistungen jedes Ferienlagers und Ferienbetreuung finden Sie bei den Veranstaltungsbeschreibungen. Unsere Leistungen während des Ferienlagers umfassen aber in jedem Fall Unterkunft, Vollverpflegung inklusive Getränke und sämtliche Programm- und Ausflugskosten und bei dei den Ferienbetreuungen Unterkunft, Mittagessen und Snacks inklusive Getränke sowie Programm und- Ausflugskosten. Es gibt bei uns keine nachträglichen Ausgaben vor Ort. Die Teilnehmenden müssen nur für persönliche Ausgaben wie zum Beispiel Andenken, Schleckereien und Postkarten selbst aufkommen.

Reisedokumente
Für Veranstaltungen im Inland, geben Sie bitte Ihrem Kind eine Kopie des Impfpasses sowie die Krankenkassenkarte mit.
Bei Veranstaltungen im Ausland gilt: Für Grenzübertritte innerhalb der EU benötigen alle EU-Staatsbürger*innen ein gültiges Ausweisdokument. Welche Dokumente akzeptiert werden und wie lange diese ggf. bei Einreise noch gültig sein müssen, finden Sie auf den Seiten des Auswärtigen Amtes. Die folgenden Links führen Sie direkt zu den Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes für das jeweilige Reiseland:
Informationen zur Einreise nach Dänemark
Informationen zur Einreise nach Griechenland
Informationen zur Einreise nach Norwegen
Informationen zur Einreise nach Polen
Informationen zur Einreise nach Schweden
Informationen zur Einreise in die Tschechische Republik

Für Angehörige anderer Staaten gibt das zuständige Konsulat Auskunft. FFA haftet nicht für die rechtzeitige Erteilung und den Zugang ggf. notwendiger Visa durch die jeweilige diplomatische Vertretung.

Für die Gültigkeit und Richtigkeit der Passunterlagen ist der*die Teilnehmende selbst verantwortlich. Sollte Ihrem Kind die Einreise in ein Land aufgrund unzureichender Ausweisdokumente verweigert werden, müssen Sie die daraus entstehenden Kosten selbst tragen, sowie die Rückreise selbstständig und auf eigene Kosten organisieren. Außerdem sollten Sie Ihrem Kind den Impfpass (in Kopie) und einen Auslandskrankenschein mitgeben.

Packen
Was sollte mit auf das Ferienlager oder die Ferienbetreuung und was sollte besser daheim bleiben? Um Ihnen dies etwas leichter zu machen, erhalten Sie von uns im Infobrief eine Packliste für das von Ihnen gebuchte Ferienlager oder Ferienbetreuung. Den Infobrief erhalten Sie wenige Wochen vor Beginn der Veranstaltung.

Generell gilt bei Veranstaltungen mit Übernachtung:

  • Packen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind! Viele Kinder wissen nicht, was alles in ihrem Rucksack oder Koffer steckt, und lassen daher Dinge einfach liegen. Bewährt hat es sich auch, die Gegenstände mit dem Namen Ihres Kindes zu kennzeichnen.
  • Beim Erstellen der Packliste wissen wir noch nicht, wie das Wetter während des Ferienlagers sein wird. Bitte überprüfen Sie daher vor dem Packen den Wetterbericht und passen ggf. die Kleidung an das Wetter während des Ferienlagers an.
  • Wir empfehlen, möglichst alles in einem großen Rucksack unterzubringen, so ist das Gepäck leichter zu tragen und Ihr Kind hat die Hände frei. Nimmt Ihr Kind an der betreuten Gemeinschaftsfahrt teil, muss Ihr Kind aber in jedem Fall sein Gepäck selbst tragen können. Bei manchen Ferienlagern kann anstelle eines Rucksacks auch ein Koffer mitgenommen werden. Ob dies für die von Ihnen gebuchte Veranstaltung möglich ist, können Sie dem Infobrief entnehmen.

Versicherungen
Um im Fall des Falles abgesichert zu sein, haben Sie die Möglichkeit über unseren Partner HanseMerkur eine Versicherung für das Ferienlager oder die Ferienbetreuung abzuschließen. Sie können zwischen verschiedenen Paketen mit unterschiedlichen Leistungen wählen. Diese werden Ihnen direkt im Buchungsprozess im Buchungsformular angezeigt.

Die Versicherung schließen Sie direkt mit HanseMerkur ab, d.h. die Versicherungsunterlagen erhalten Sie direkt von der Versicherung nicht von FFA. Auch die Kosten für das gewählte Paket wird direkt über HanseMerkur eingezogen. Hierzu müssen Sie im Buchungsprozess Ihre Bankverbindung angeben.

Wetter
FFA lebt ganz nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“, d.h. wir sind sowohl bei strahlendem Sonnenschein als auch bei trübem Wetter und Regen viel draußen unterwegs. Dies bedeutet auch, dass unsere Zeltlager im Zelt stattfinden, selbst wenn für die ganze Woche schlechtes Wetter angesagt ist. Wir verlegen unsere Zeltlager nicht „nach drinnen“. Packen Sie Ihrem Kind daher geeignete Kleidung und Ausrüstung ein. Auch bei unseren Ferienbetreuungen sind wir den ganzen Tag draußen, auch wenn es regnet. Prüfen Sie daher morgens den Wetterbericht und ziehen Sie Ihr Kind entsprechend an. Bitte geben Sie auch noch Ersatzkleidung mit für den Fall, dass ihr Kind nass wird.

WÄHREND der Veranstaltung

Betreuer*innen
Unsere Teamer*innen sind bei uns ehrenamtlich tätig. Sie bekommen zwar eine Aufwandsentschädigung für ihre Mühen vor, während und nach dem Ferienlager oder der Ferienbetreuung, es ist und bleibt aber ein Ehrenamt. Sie leiten die Veranstaltungen, weil sie aus Überzeugung in der Jugendarbeit tätig sind und weil sie Spaß daran haben mit Kindern und/oder Jugendlichen zusammenzuarbeiten. Unsere Teamer*innen sind daher in der Regel keine ausgebildeten pädagogischen Fachkräfte. Wichtig ist uns aber natürlich, dass sie gewisse Qualifikationen und Wissen mitbringen, daher müssen alle Betreuer*innen an einem Ausbildungskurs von FFA teilnehmen oder bereits Erfahrungen in anderen vergleichbaren Organisationen gesammelt haben. Sie verfügen außerdem über einen Erste-Hilfe-Schein und ein erweitertes Führungszeugnis. Teamer*innen, die mehrere Jahre bei uns tätig sind, haben meist auch eine „Juleica“, also eine Jugendleitercard. Dazu kommen regelmäßige Auffrischungskurse und Weiterbildungen.

Grundsätzlich gibt es bei uns drei verschiedene Arten von Teamer*innen

  • Freizeitleitungen: Unsere Ferienlager werden in der Regel von zwei Freizeitleitungen begleitet. Diese sind für die Programmplanung vorab zuständig und kümmern sich um organisatorische Aufgaben während des Ferienlagers wie beispielsweise Verpflegung, externe Programmpunkte oder Tagesplanung. Freizeitleitungen sind volljährig.
  • Junior-Teamer*innen: Sie sind die direkten Ansprechpartner*innen der Kinder, führen die Spiele und die durch die Freizeitleitungen geplanten Programmpunkte durch. Junior-Teamer*innen sind in der Regel nicht volljährig, müssen aber mindestens 15 Jahre alt sein.
  • Mentor*innen: Mentor*innen fahren nicht mit auf die Freizeit, sondern unterstützen die Freizeitleitungen und Junior-Teamer*innen von zu Hause aus. Mentor*innen sind meist ehemalige Freizeitleitungen mit viel Erfahrung, die aus beruflichen oder privaten Gründen nicht mehr selbst mit auf Ferienlager fahren können. Sie sind jederzeit für die Freizeitleitungen und Junior-Teamer*innen erreichbar und helfen mit ihrer Erfahrung bei Fragen, Konflikten oder bei der Programmplanung durch Recherche oder die Weitergabe von Informationen. Da sie regelmäßig mit dem Team vor Ort in Kontakt stehen, betreuen sie außerdem einen Blog (diesen Service gibt es für alle Camps), der Sie als Eltern auf dem Laufenden hält, was auf dem Ferienlager passiert. Da die Mentor*innen der Aufgabe neben ihrem normalen Beruf nachgehen, bitten wir Sie um Verständnis, dass sie in der Regel nicht täglich bloggen können.

Blog
Wenn Sie regelmäßig erfahren wollen, was auf dem Ferienlager Ihres Kindes passiert, haben wir einen besonderen Service für Sie: Für die jüngste Altersstufe (Camp) wird ein eigener Blog erstellt. Dort berichtet der*die Mentor*in des jeweiligen Ferienlagers alle paar Tage, wie das Ferienlager läuft und was die Kids machen.
Der Blog ist privat, sodass nur eingeladene Nutzer*innen die geteilten Inhalte sehen können. Wir benötigen Ihre ausdrückliche Zustimmung, um Ihnen eine Einladung schicken zu dürfen. Diese können Sie uns ganz bequem während der Buchung im Anmeldeformular erteilen. Wenn Sie eine Blogeinladung wünschen, bekommen Sie wenige Tage vor dem Beginn des Ferienlagers per E-Mail eine Einladung (Absenderadresse: WordPress) für den jeweiligen Blog. Klicken Sie in dieser E-Mail auf „Einladung akzeptieren“, um auf die richtige Webseite weitergeleitet zu werden.
Sobald Sie sich dort mit einem Benutzernamen und Passwort registriert haben, erhalten Sie Zugriff zum Blog und können alle Inhalte problemlos sehen.
Den Link zum Blog können Sie außerdem dem Infobrief des Ferienlagers entnehmen. Bitte beachten Sie, dass der Blog erst wenige Tage vor dem Ferienlager aktiviert wird.
Hinweis: Da der Blog von unseren Ehrenamtlichen geführt werden und ihre Ehrenamtstätigkeit neben ihrem normalen Beruf oder ihrer Ausbildung nachgehen, haben Sie bitte Verständnis dafür, dass i.d.R. keine täglichen Blogeintragungen erfolgen. Für jedes Ferienlager sind Beiträge alle 2-3 Tage vorgesehen.

Handys
Die regelmäßige Nutzung von Smartphones ist mittlerweile für viele Kinder und Jugendliche ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Auch im Ferienlager oder in der Ferienbetreuung wollen einige Teilnehmenden mit ihren Freund*innen daheim in Kontakt bleiben und ihre Familie auf dem Laufenden halten.

Unsere Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass neben den positiven Aspekten der Handynutzung auch einige Schwierigkeiten entstehen können, z.B. kann die Handynutzung das Programm oder die Gruppendynamik stören. Daher vereinbaren unsere Betreuer*innen zu Beginn des Ferienlagers gemeinsam mit den Teilnehmenden klare Regeln über den Umgang mit dem elektronischen Gerät.

Wichtig zu bedenken ist ebenfalls, dass bei vielen unserer Ferienlager in Zelten – ohne Steckdosen – übernachtet wird, sodass es oft keine Möglichkeit gibt, dass alle Teilnehmenden regelmäßig ihr Smartphone laden können.

Unsere Teamer*innen haben ihre Handys stets dabei, um im Notfall schnell agieren zu können. Darüber hinaus dürfen natürlich alle Kinder mit ihren Eltern telefonieren. Wer Heimweh oder ein Problem hat, kann sich jederzeit an die Teamer*innen wenden. Diese können am schnellsten helfen und die Situation klären. Manchmal ist es dann gar nicht mehr notwendig, die Eltern anzurufen.

FFA übernimmt keine Haftung für Schäden an elektronischen Geräten oder gar den Verlust.

Notfälle und Erreichbarkeit während des Ferienlagers
Das Büro: Während der Ferienzeiten sind wir zu den gewöhnten Öffnungszeiten im Büro erreichbar. Zusätzlich haben wir für Notfälle eine Notfallnummer eingerichtet, die an den An- und Abreisetagen ganztägig und an den anderen Tagen bis 22 Uhr besetzt ist. Diese verbindet Sie nicht mit den Betreuer*innen der Freizeit, sondern mit einem*einer Büromitarbeiter*in, der*die dann wiederum bei Bedarf Kontakt zu den Betreuer*innen aufnehmen kann. Bitte beachten Sie, dass diese Nummer ausschließlich für Notfälle außerhalb der Bürozeiten gedacht ist. Reguläre Anfragen bitten wir Sie unter der gewohnten Nummer 0911 94 15 802 während der Bürozeiten zu tätigen. Sollten Ihnen vor dem Ferienlager noch Unterlagen fehlen oder den Infobrief verlegt haben, kontaktieren Sie das Büro spätestens am Freitagmorgen vor Beginn des Ferienlagers, da die Mitarbeiter*innen außerhalb der Bürozeiten keinen Zugriff auf die Daten im System haben und so nicht sichergestellt werden kann, dass wir Ihnen am Abreisetag noch alle Unterlagen zukommen lassen können.

Die Teamer*innen des Ferienlagers: Aus Datenschutzgründen dürfen wir die Telefonnummern der Teamer*innen nicht an Sie weitergeben. Sollten Sie die Teamer*innen vor Ort dringend erreichen müssen, können Sie gerne das Büro während der Öffnungszeiten unter 0911 94 15 802 anrufen, sodass wir den Kontakt zu den Teamer*innen herstellen können. Wir raten allerdings von regelmäßigen Kontakt zu Ihrem Kind ab, da die Erfahrung gezeigt hat, dass dies bei den meisten jüngeren Kindern Heimweh auslöst oder verstärkt. Sollte auf dem Ferienlager etwas passieren, melden sich unsere Teamer*innen oder das Büro bei Ihnen. Wir raten daher nur in dringenden Fällen Kontakt zu Ihrem Kind aufzunehmen. Umgekehrt dürfen die Kinder selbstverständlich jederzeit Kontakt zu ihren Eltern aufnehmen, sollten sie dies wünschen.

Programmplanung
Wir in der Zentrale geben den Betreuer*innen nur die Eckpunkte des Programmes vor. Die genaue Planung und anschließende Umsetzung liegt in den Händen unserer Freizeitleitungen. Dies hat zwei Gründe: Zum einen möchten wir unseren Freizeitleitungen und den Teilnehmenden kein festes Programm aufzwingen, sondern sie sollen ihr eigenes Ferienlager so gestalten, wie sie und vor allem die Teilnehmende es sich wünschen. Dies bringt uns zum zweiten und wichtigsten Punkt: Die Teilnehmenden sollen mit in die Entscheidung eingebunden werden, denn sie wissen am besten, was sie gerne machen und welche Themen sie nicht so interessieren. Wenn die Teamer*innen merken, dass die Kinder vielleicht auf ganz andere Programmpunkte Lust haben, passen sie ihre Programmplanung gerne an die Wünsche der Kinder an. Es kann also vor Ort aufgrund von Gruppenentscheidungen, aus Rücksicht auf andere Teilnehmende oder nicht passenden Wetterbedingungen zu Programmänderungen kommen.

Bei den meisten unserer Ferienlager gibt es außerdem einen Tag, der abseits vom Thema gestaltet wird. In den Sommerferien ist das oft ein Schwimmtag. So können die Kids sich im kühlen Nass erfrischen und auch ganz abseits vom Thema Spaß haben.

Verpflegung

Ein wichtiger Teil des Programms ist die gemeinsame Zubereitung der Mahlzeiten, d.h. wir kochen unser Essen selbst, denn schon beim gemeinsamen Planen, Zubereiten und Kochen der Speisen kann man das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Bei vielen Freizeiten legen wir in einem „Essensvoting“ zu Beginn des Ferienlagers demokratisch fest, was wir während der Woche essen wollen. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen legen wir Wert auf Selbstverantwortung. Wer für das Essen verantwortlich ist, also wer es gekocht oder geplant hat, der wird nicht über das Essen meckern, auch wenn es mal nicht so gut geraten ist.
Die Teilnehmende mit in die Küche zu lassen ist zudem pädagogisch sinnvoll. Außer dem Kochen und der gesunden Ernährung lernen sie, Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten.

In vielen Familien wird heutzutage nicht mehr gemeinsam gegessen, weil z.B. die Eltern berufstätig sind und die Kinder mittags in der Schule essen. Ein Ferienlager ist eine schöne Gelegenheit, Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen und als Gemeinschaftserlebnis zu begreifen. Dazu gehört, dass die Gruppe zusammen mit dem Essen beginnt und auch, dass alle sitzen bleiben, bis die*der Letzte aufgegessen hat. Highlight vor und nach jeder Mahlzeit: Einer der vielen lustige FFA-Essenssprüche!

In der Gruppe wird auch immer Rücksicht auf Besonderheiten einzelner Teilnehmenden genommen, sodass auch Vegetarier*innen, Veganer*innen oder Teilnehmende mit Unverträglichkeiten bei unseren Ferienlagern problemlos teilnehmen können. Lediglich bei Allergien bitten wir Sie vorab Rücksprache mit uns zu halten, sodass wir gemeinsam entscheiden können, ob eine sichere Teilnahme möglich ist.

Wir gewährleisten eine Vollverpflegung mit drei Mahlzeiten pro Tag (eine davon warm) und Snacks wie Müsliriegel oder Obst. Getränke (i.d.R. Tee und Leitungswasser) stehen immer zum Trinken bereit oder werden bei Ausflügen als Proviant eingepackt. Für die Hinreise ist es ratsam, sich je nach Länge der Fahrt Verpflegung im Tagesrucksack mitzunehmen.

Bei mehrtägigen Wanderungen oder Kanutouren sind wir meist in einsamen Gebieten unterwegs, d.h. wir können nicht täglich frisch einkaufen, sondern müssen das Essen mit uns im Rucksack bzw. Kanu tragen. Fertiggerichte (z.B. Reis- oder Nudelpfanne) sind sättigend und schmackhaft und wiegen nur wenig. Ihrem Kind sollte daher klar sein, dass wir während der Wanderung keine kulinarischen Höchstleistungen vollbringen können, sondern einfache Kost zu uns nehmen werden. Aber keine Sorge, niemand muss hungern!

Unsere City Bounds haben eine Besonderheit: Hier wird die Verpflegung nicht von den Teilnehmenden zubereitet, sondern vom jeweiligen Land durch ein Kochteam oder Cateringunternehmen gesichert, denn so können die Teilnehmenden bei den internationalen Begegnungen auch die kulinarische Vielfalt des jeweiligen Gastgeberlandes kennenlernen. Gegessen wird aber selbstverständlich auch hier gemeinsam.

Zelte
Als ehemaliges Ferienwerk eines Pfadfinderbundes findet der Großteil unserer Ferienlager auf Zeltplätzen statt. Übernachtet wird in Pfadfinderzelten. Je nach Art des Ferienlagers setzen wir unterschiedliche Zelte ein:

Weißes Gruppenzelt in der Natur

Weißzelte werden i.d.R. bei Ferienlagern verwendet, die an einem festen Ort stattfinden, also bei Camps und teilweise auch bei Fahrten. Je nach Größe des Zeltes können dort 8-12 Personen Platz finden. Weißzelte haben einen separaten Boden, der nicht mit den Außenwänden verbunden ist.

Zwei schwarze Gruppenzelte in der Natur mit dem Logo von Fahrten-Ferne-Abenteuer Ferienwerk

Kothen, auch Schwarzzelte genannt, kommen i.d.R. bei den Ferienlagern zum Einsatz, die nicht an einem festen Ort stattfinden, sondern wo wir von Ort zu Ort reisen, also bei Touren und manchen Fahrten. Bei anderen Altersstufen nutzen wir sie nur in seltenen Ausnahmefällen. Kothen bestehen aus einzelnen Planen, die miteinander verbunden werden. Anstelle eines festen Zeltbodens geben wir Gewebeplanen mit, mit denen der Zeltboden ausgelegt wird. In einer einzelnen Kothe haben circa sechs Personen Platz. Es können aber auch mehrere Kothenplanen miteinander verbunden werden, um weiteren Personen Platz zu bieten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Kothen auf alle Teilnehmende aufgeteilt werden können, sodass alle beim Transport der Zelte mithelfen können. Dies ist insbesondere bei mehrtägigen Wanderungen oder Programmpunkten wichtig.

Ein wichtiger Hinweis für alle Teilnehmende: In den Zelten dürfen keine Sprays (Deo, Haarspray, etc.) benutzt werden. Durch Sprays wird die wasserabweisende Beschichtung zerstört und das Zelt wird undicht. Damit auch die Ferienlager am Ende der Ferien noch dichte Zelte haben, dürfen die Sprays daher nur im Freien und nicht in den Zelten verwendet werden! Tipp für die Eltern: Am besten keine Sprays mitgeben, sondern Deo beispielsweise durch Roll-Ons ersetzen.

Neben den Schlafzelten gibt es auch noch verschiedene Aufenthaltszelte:

offenes, großes, weißes Zelt mit Tisch und Kochutensilien im Inneren

Das Küchenzelt ist, wie der Name schon sagt, fürs Kochen gedacht. Hier können alle wichtigen Utensilien fürs Kochen untergebracht werden. Das Küchenzelt ist wesentlich größer als die Schlafzelte und hat keinen festen Zeltboden, sodass direkt in den Küchenzelten mit Gaskochern gekocht werden kann, was besonders bei schlechtem Wetter wichtig ist.

Großes schwarzes Zelt in der Natur

Manche Betreuer*innen nehmen auch eine Jurte mit. Dies sind große Zelte, die keinen festen Zeltboden haben und sie können bei schlechtem Wetter als Aufenthaltszelt genutzt werden. In ihnen kann man sogar Lagerfeuer machen.

NACH der Veranstaltung

Fundsachen
Damit auf dem Ferienlager nichts vergessen wird, packen Sie den Rucksack am besten gemeinsam mit Ihrem Kind und kennzeichnen die Gegenstände außerdem mit dem Namen Ihres Kindes. Sollte trotzdem etwas verloren gehen oder vergessen werden, rufen Sie so bald wie möglich nach dem Ferienalger bei uns an. Falls wir den vermissten Gegenstand finden, schicken wir ihn gerne gegen eine geringe Gebühr für das Porto zurück.

Achtung: Sperrige und große Gepäckstücke wie Rucksäcke, Koffer oder ähnliches bedeuten für uns einen sehr großen Kosten- und Packaufwand. Bitte haben Sie daher Verständnis, dass Sie diese Gegenstände bei uns abholen müssen.

Umfragen
Ganz nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ ist es uns wichtig uns ständig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass wir unser Angebot stetig verbessern. Dabei holen wir von allen Beteiligten ein Feedback ein, d.h. sowohl von Teilnehmenden, Eltern als auch von unseren Teamer*innen. Dieses 360°-Feedback wird anschließend sorgfältig ausgewertet und mögliche Verbesserungen werden eingeleitet.
Ihr Kind wird am Ende des Ferienlagers oder der Ferienbetreuung gebeten einen Feedbackbogen auszfüllen – natürlich annonym – und die verschiedenen Aspekte der Veranstaltung zu bewerten. Sie als Eltern bekommen 1-2 Wochen nach Ende der Veranstaltung eine E-Mail mit einem Link zu einer Online-Umfrage. Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses ausfüllen, sodass wir auch Ihre Rückmeldung berücksichtigen können.