Fahrten im Zelt

Zusammen und draußen – das ist das Motto unserer Zeltfreizeiten. Unsere Suiten sind die Zelte und der Badesee neben dem Campingplatz wird zum Pool. Die Feuerstelle ersetzt den Kamin und die Fahrtenleiter schlagen die Hotelanimateure bei Weitem. Noch dazu kommt ein actionreiches Programm, wie zum Beispiel Kanu fahren, Klettern oder eine Mountainbike-Tour. Langweilig wird es mit FFA jedenfalls nie! Um es nachts kuschelig warm und gemütlich zu haben, dürfen Isomatte und Schlafsack natürlich nicht fehlen. Doch das ist nicht alles! Wenn es das Wetter zulässt, schlafen wir auch mal unter freiem Sternenhimmel, wozu der Poncho benötigt wird. Was sonst noch in den Rucksack eines echten Abenteurers gehört, lesen Sie in unserer Muster-Packliste:

 

Zum Schlafen: Isomatte, Schlafsack, Jogginganzug
Isomatte: Schützt vor aufsteigender Kälte aus dem Boden und polstert die Liegeposition. Selbstaufblasbare Matten sind meist sehr bequem und isolieren gut, haben jedoch ein großes Packmaß und mehr Gewicht als einfache Isomatten zum Rollen oder Falten.
Schlafsack: Die Wahl des Schlafsacks beginnt bei der Größe, je mehr Platz im Schlafsack, desto mehr Platz für kalte Luft. Bei guten Schlafsäcken möglichst wenig in den Schlafsack anziehen, damit der Schlafsack schneller die ausgestrahlte Körperwärme reflektieren kann ohne davor Schichten von Kleidung erwärmen zu müssen.

Zum Waschen: Waschbeutel gefüllt mit Zahnbürste, Zahnpasta, Haarbürste oder Kamm, Seife, Deo, Duschgel, Shampoo (möglichst in Reisegröße) kleines Handtuch, Waschlappen, Duschtuch

Zum Essen: Kochgeschirr (z.B. Bundeswehr) bzw. tiefer Teller und Tasse (bitte kein Porzellan), Besteck, Brettchen, Geschirrtuch, Reisespülmittel, Spülschwamm, Brotbox, Trinkflasche mind. 1 Liter, Selbstverpflegung für die Anreise

Zum Anziehen: Feste Schuhe, Turnschuhe, 1-2 kurze Hosen, 1 lange Hose, 3-4 T-Shirts, 2 Pullover, Regenjacke, Unterhosen und Socken (Tage plus 1), Badekleidung, Schildmütze oder Sonnenhut, Jutebeutel für Schmutzwäsche (kein Plastik)

Sonstiges: Taschengeld (Empfehlung: 30 €), Taschenmesser, Taschentücher, Taschenlampe, Tagesrucksack, Fotoapparat, Sonnencreme, Sonnenbrille, Insektenspray (für davor und danach), Krankenkassenkarte, Impfpass, ggfs. Medikamente

Wir empfehlen, Handy, iPad, MP3-Player, etc. zu Hause zu lassen. Nicht nur, weil diese Geräte kaputt und verloren gehen können, sondern auch aus gruppendynamischen Gründen. Sollte etwas passieren, haben unsere Betreuer Handys dabei und werden Sie schnellstmöglich informieren.

Tipps zum Packen:

Wir empfehlen auch, möglichst alles in einem großen Rucksack unterzubringen, so ist das Gepäck leichter zu tragen und Ihr Kind hat die Hände frei. Ihr Kind sollte sein Gepäck selbst tragen können!

  • Schwere Gegenstände nahe an den Rücken packen, leichtere drum herum
  • Gerollte Kleidungsstücke brauchen weniger Platz
  • Von außen fühlen, wo sich noch freie Löcher verstecken und diese füllen
  • Keine Gegenstände außen baumeln lassen (beeinträchtigt das Laufen, verheddert sich im Zug und wird nass)

Was alles in den Rucksack muss wäre jetzt geklärt…aber wie? Die besten Tipps und Tricks zum Rucksack packen lesen Sie auch noch einmal hier!

HINWEIS:
Dies ist eine Muster-Packliste für Freizeiten im Zelt. Je nach dem Thema der Fahrt, den geplanten Aktivitäten und den Fahrtenleitern können zusätzliche Dinge benötigt werden bzw. Dinge aus dieser Liste ersetzt werden. Die speziell auf Ihr Camp ausgerichtete Packliste erhalten Sie zusammen mit dem Infobrief circa 4 Wochen vor Reisebeginn per Post.

Musterpackliste Fahrten im Zelt zum Download