Interview Lusine

Wie heißt du und wo kommst du her?

Mein Name ist Lusine Abrahamyan. Ich komme aus Armenien, ein kleines Land im Südwestasien.

Wieso hast du dich dazu entschiedene einen europäischen Freiwilligendienst zu machen?

Ich habe mein Studium letztes Jahr absolviert und wollte gerne, bis ich einen festen Job finde, weitere Erfahrungen sammeln und meine Fremdsprachenkenntnisse verbessern.

Wo machst du deinen Freiwilligendienst und wieso hast du dich für dieses Land entschieden?

Ich mache meinen Freiwilligendienst in Deutschland, Nürnberg. Der Grund dafür ist, dass ich schon Deutsch konnte und ein positives Feedback über das Programm von einer Freundin von mir bekommen habe.

Für welche Organisation machst du deinen Freiwilligendienst und wieso hast du dich genau für diese entschieden?

Ich habe mich im Fahrten-Ferne-Abenteuer Ferienwerk eingesetzt, weil die Art der Tätigkeit der Organisation zu meiner Persönlichkeit entspricht.

Was sind deine Aufgaben?

In den Ferien sind wir meistens in einem Camp mit Kindern tätig. Außerhalb der Ferien helfen wir im Büro und bekommen verschiedene Aufgaben z. B. Buchhaltung, Werbung usw.

Was sind deine ersten Eindrücke?

Nach dem Ankommen habe ich mich überhaupt nicht ungewohnt gefühlt. In der Organisation haben wir eine familiäre Atmosphäre und die Mitarbeiter vom Büro sind sehr hilfsbereit. Ich habe auch schon geschafft ein paar Freundschaften in Nürnberg zu schließen.

Ist es bisher so wie du es dir vorgestellt hast oder hat dich etwas überrascht (von deinen Aufgaben, deiner Organisation oder dem Land?)

Ich habe vor dem Anfang ein bisschen Recherche gemacht und auch Kontakt von einer ehemaligen Freiwillige geschafft. Ich würde sagen, dass alles bis jetzt meine Erwartungen entspricht.

Was erhoffst du dir von dem Freiwilligendienst?

Ich erhoffe so perfekt wie möglich Deutsch zu sprechen, neue Fähigkeiten zu erwerben und würde gerne viel reisen und das Land für mich entdecken.

Würdest du anderen Jugendlichen weiterempfehlen, sich als Freiwillige einzusetzen?

Auf jeden Fall würde ich anderen Jugendlichen weiterempfehlen. Das ist die beste Möglichkeit, sich als Person weiterzuentwickeln, eine neue Sprache zu lernen und das Zwischenjahr produktiv zu nutzen.