Was macht eigentlich…? – Teil 4

Heute geht es weiter mit unserer Reihe „Was macht eigentlich…?“. Heute kommt Tanja Waldherr zu Wort, die bei FFA für die Freizeitenplanung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.

Eine Frau mit braunen Haaren sitzt an einem Schreibtisch und schaut freundlich in die Kamera.

Wie bist du zu FFA gekommen?
Ich war 2015 für ein Praktikum in den Bereichen Kundenbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit bei FFA, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. 2017 hat sich dann die Möglichkeit ergeben genau diese Bereiche als Elternzeitvertretung zu übernehmen. Zum Glück hat FFA auch nach der Elternzeitvertretung einen Platz für mich gefunden und ich freue mich, dass ich heute immer noch dabei bin.

Warum gerade FFA?
Es war ein wenig Zufall, dass ich für mein Praktikum bei FFA gelandet bin, denn bis dahin hatte ich mit Jugendarbeit sehr wenig zu tun. Heute bin ich sehr froh, dass es so gekommen ist, denn ich finde die Arbeit, die FFA macht sehr wichtig und freue mich, dass ich meinen Teil dazu beisteuern kann.

Erzähle uns etwas darüber, was dein Arbeitsbereich bei FFA ist.
Aktuell bin ich bei FFA für die Öffentlichkeitsarbeit und die Freizeitenplanung zuständig. Das sind ganz unterschiedliche Bereiche und gerade das finde ich toll. Im Öffentlichkeitsarbeitsbereich kann ich kreativ sein, Texte schreiben, Flyer gestalten und vieles mehr. Bei der Freizeitenplanung geht es dann um Zahlen, Organisation und darum den Überblick zu behalten welche Freizeit, wann und wo ist und was wir dafür brauchen. Komplett unterschiedliche Bereiche, so dass es auf keinen Fall langweilig wird.

Was zählt zu deinen täglichen Aufgaben? Und welche Aufgaben fallen auch in deinen Bereich, an die man erst einmal gar nicht denkt, aber die sehr wichtig sind?
Es gibt tatsächlich sehr wenige Dinge, die ich wirklich jeden Tag mache. Vieles bei FFA ist sehr stark von der Jahreszeit abhängig und die Aufgaben unterscheiden sich je nach Saison.
Dies ist natürlich besonders bei der Freizeitenplanung so: Im Spätsommer und Herbst kümmere ich mich hauptsächlich um das Programm für das darauffolgende Jahr, überlege mir neue Themen, frage Zeltplätze und Häuser an, buche externe Programmpunkte und erstelle Kalkulationen für jede Freizeit. Wenn das vorbei ist, ist die meiste Arbeit in diesem Bereich erst einmal getan. Es fallen dann bis zu den nächsten Ferien immer nur kleinere Dinge an. Kurz vor den Ferien gibt es dann wieder jede Menge zu tun: Zugverbindungen raussuchen; letzte Details mit den Unterkünften klären; Koordinieren, wer, wann an welchem Ort sein muss, damit alles reibungslos läuft; Kasse für die Freizeiten berechnen usw.
Auch die Öffentlichkeitsarbeit ist saisonabhängig, z.B. muss nach der Erstellung des Programms die Website für die nächste Saison fit gemacht werden, neue Texte geschrieben und Fotos rausgesucht werden, neue Werbemittel erstellt werden etc. Dazu gehört beispielsweise auch der Kontakt zu bestehenden Kooperationspartnern, aber auch die Suche nach Neuen. Aber natürlich fallen in diesem Bereich auch viele Arbeiten an, die regelmäßig das ganze Jahr durchgeführt werden, z.B. das Pflegen der Social Media Accounts, der Webseite, Suchmaschinenoptimierung, das Erstellen von Newslettern.

Wie unterscheidet sich ein typischer Arbeitstag in den Ferien von einem typischen Arbeitstag außerhalb der Ferien?
Insbesondere in den Sommerferien steht das Büro Kopf. Wir organisieren natürlich so viel wie möglich vorab, aber manches kann erst in der Woche vor der jeweiligen Freizeit erledigt werden. Bei mehreren Freizeiten in der Woche gibt es da natürlich jede Menge zu tun. In den Sommerferien haben wir immer eine Checkliste für alle Freizeiten, die in der folgenden Woche stattfinden. Hier hat jede*r dann seine zugeteilten Bereiche und erst wenn alle Punkte auf dieser Liste erledigt sind, können wir uns zurücklehnen und auf die folgende Woche freuen. In den Sommerferien liegt unser Fokus also sehr stark auf den Freizeiten der Folgewoche.
Außerhalb der Ferienzeiten ist es wesentlich entspannter, weil dann weniger Zeitdruck herrscht und man sich recht frei einteilen kann, wann man welche Aufgaben erledigt. Wenn ich außerhalb der Ferien mal einen Tag in einem Kreativitätsloch bin, dann mache ich eben etwas Anderes und versuche es am nächsten Tag wieder. In den Ferien geht das natürlich nicht, denn bis zum Wochenende muss alles bereit sein.

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Ich finde meine Arbeit sehr abwechslungsreich. Zum einen natürlich, weil meine zwei Verantwortungsbereiche so unterschiedlich sind, zum anderen aber auch, weil in jedem Bereich zu jeder Jahreszeit unterschiedliche Dinge getan werden müssen.

Gibt es auch etwas, das dir schwerfällt?
Die meiste Arbeit fällt bei uns natürlich im Sommer an und es kann recht stressig werden. Dadurch kann ich den Sommer leider nicht so genießen. Wenn dann der Stress auf der Arbeit nachlässt und ich bereit für den Sommer wäre, ist der Sommer leider schon fast vorbei. Das ist etwas schade, aber in dieser Branche natürlich unvermeidbar.

Was ist dein schönstes Erlebnis bei FFA?
Ich kann gar kein einziges Erlebnis nennen, weil es viele einzelne Kleinigkeiten sind, die FFA als Ganzes für mich zu einem Erlebnis machen.

Hast du ein lustiges Ereignis bei FFA, das du mit uns teilen magst?
Es gibt viele lustige Dinge, aber mein jährliches Highlight ist unser Schrottwichteln bei unserer Weihnachtsfeier. Es ist immer wieder amüsant, welche Dinge sich im Keller oder Dachboden finden lassen und vor allem wie jede*r immer versucht, das am wenigsten schrottige Geschenk zu bekommen (und dabei natürlich kläglich scheitert). Dabei wird immer viel gelacht.

Welche große Idee/welchen Wunsch hast du, die/den du für FFA verwirklichen willst?
Es gibt einige Ideen, auch größere Ideen, die vielleicht sogar schon gerade in der Umsetzung sind, aber da will ich nicht zu viel verraten 😉 Ansonsten freue ich mich darauf, dass wir in den nächsten Jahren verstärkt Dinge umsetzen wollen, die wir letztes Jahr in unserem Leitbild festgehalten haben.

Welche schönen Gewohnheiten im Team hat FFA, die du sehr magst (und die es in anderen Unternehmen vielleicht nicht gibt)?
Ich mag vor allem, wie persönlich es bei uns zugeht und die vielen Kleinigkeiten, die Gemeinschaft schaffen. Dazu zählen natürlich unsere gemeinsamen Geburtstagessen, aber auch, dass wir regelmäßig zusammen Pause machen, uns mal unterhalten und uns auch persönlich austauschen.

Lieber Home-Office oder Büro?
Auf jeden Fall entweder oder, denn die Umstellung von dem einen aufs andere fällt mir persönlich immer schwer. Ich war dieses Jahr sehr lange ausschließlich im Home Office und bin erst seit kurzem wieder im Büro. Beides hat seine Vor- und Nachteile, aber es ist schön, dass ich meine Kolleginnen jetzt wieder regelmäßig sehe.

Was ist dein Lieblingsessen, wenn du im Büro zu Mittag isst?
Meine Kolleginnen würden wahrscheinlich sagen: „Egal, hauptsache es ist rot oder orange.“ Ich halte es aber für ein Gerücht, dass mein Essen immer nur rot oder orange ist 😉 Deswegen sage ich: Egal, hauptsache warm!