Einige unserer Stammkund*innen wundern sich sicherlich, dass auf unserer Website noch nicht das diesjährige Programm zu finden ist, denn normalerweise veröffentlichen wir dieses im Dezember. Dieses Jahr ist alles etwas anders: Zum einen erscheint das Programm später als üblich, zum anderen werden wir uns in diesem Jahr auf die beliebtesten Ferienlager beschränken.

Genauer gesagt bedeutet das, dass die Anzahl der Ferienlager und Ferienbetreuungen deutlich geringer ausfallen wird als in den Vorjahren. Wir prüfen gerade noch, wie groß der Umfang dann tatsächlich sein wird.

Die Gründe für die Reduktion sind vielfältig, beispielsweise hat sich der Markt für Ferienlager und Ferienbetreuung in den letzten Jahren gewandelt, aber auch bei uns gab es interne Entwicklungen. Es gibt nicht den einen großen Auslöser, sondern viele kleine Gründe, die uns zu diesem Schritt bewogen haben.

FFA steht seit über 20 Jahren für Fahrten, Ferne und Abenteuer und genau das möchten wir Kindern und Jugendlichen auch weiter ermöglichen. Wir sind uns sicher, dass wir das trotz oder vielleicht gerade wegen dieses Schrittes schaffen werden:

  • Weniger Veranstaltungen bedeuten auch, dass wir uns auf die beliebten Ferienlager beschränken können und damit Themen, die wir manchmal aufgrund zu geringer Teilnehmendenzahlen absagen mussten, nicht mehr ins Programm aufnehmen werden. Das erhöht für Sie die Sicherheit, dass die Veranstaltungen auch tatsächlich stattfinden können.
  • Unser Pool an engagierten Ehrenamtlichen bleibt auch bei der Reduktion der Veranstaltungen der gleiche, d.h. dass wir bei kurzfristigen Erkrankungen oder Ausfällen leichter einen adäquaten Ersatz finden werden. Auch dies erhöht für Sie die Sicherheit, dass wir wegen Personalausfällen kein Ferienlager absagen müssen und verbessert zudem unsere Qualität.
  • Kein Ferienlager ohne Materialschäden, das gehört einfach dazu. Ab sofort können wir nun aber auch nur leicht beschädigtes Material direkt austauschen oder zwischendurch reparieren.

Sie sehen also, eine verringerte Anzahl an Veranstaltungen hat nicht nur Nachteile, sondern auch viele Vorteile.

An der genauen Anzahl und den Themen arbeiten wir derzeit. Wir werden Sie weiterhin auf dem Laufenden halten und uns melden, sobald ein ungefähres Veröffentlichungsdatum der Veranstaltungen feststeht.

Ja, Sie lesen richtig und es handelt sich dabei auch nicht um einen verspäteten Aprilscherz! In den letzten beiden Monaten ist sehr viel hinter den Kulissen von FFA passiert und wir sind jetzt stolzer Träger eines Kindergarten und Hortes!

Aber fangen wir mal ganz von vorne an, denn die Geschichte beginnt eigentlich schon 2019.

Der Wunsch nach einem zweiten Standbein besteht schon länger

Die saisonalen Schwankungen unserer Arbeit waren noch nie einfach und schon länger bestand der Wunsch nach einem zweiten Standbein, um auch mal im Winter einen Sommer ausgleichen zu können, der vielleicht nicht ganz perfekt lief. Im November 2019 starteten wir deswegen mit unserem Projekt „Zukunftswerkstatt“, das zum Ziel hatte, genau jenes zweite Standbein zu finden.

Und dann kam Corona…

Corona hat uns dann mehr als deutlich vor Augen geführt, dass es höchste Zeit war, diesen Schritt zu gehen. Durch den Lockdown fielen viele Arbeiten und Aufgaben weg, die wir sonst in den Frühjahrs- und Frühsommermonaten erledigt haben. Wir mussten Ferienlager absagen und es war nicht klar, ob im Sommer überhaupt etwas stattfinden würde. Das war für uns keine einfache Situation, denn Sommer ist unsere Hauptsaison und ohne Sommereinnahmen kommen wir nicht durch den Winter.

Was sollten wir also tun? Kopf in den Sand stecken oder aufs Beste hoffen und für die Zukunft planen? Wir haben uns für letzteres entschieden! Es ist gar nicht so einfach große Zukunftspläne zu schmieden, wenn man nicht weiß, ob es überhaupt eine Zukunft geben wird. Wir haben dennoch versucht die neue „freie“ Zeit so gut wie möglich zu nutzen und haben uns voller Energie in den Prozess gestürzt.

Zukunftswerkstatt beginnt – Wer sind wir? Wo wollen wir hin? Unser Leitbild entsteht.

Aber was wollen wir eigentlich machen? Wir lieben, was wir tun, aber was ist uns eigentlich am allerwichtigsten? Wer sind wir? Im ersten Moment denkt man sich: Na das ist doch eigentlich ganz einfach, oder? Wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt, merkt man jedoch schnell, dass es doch schwieriger ist, als es erst einmal klingt. Es ist gar nicht so leicht die Gedanken auch in Worte zu fassen, die man niederschreiben kann. Gemeinsam (aber oft räumlich getrennt) haben wir unser Leitbild erarbeitet, in dem wir genau festgehalten haben, wer wir sind, was uns ausmacht, aber auch, wie wir gerne sein wollen und in welchen Bereichen wir uns verändern möchten.

Der erste Schritt war getan: Wir hatten eine klare Vision vor Augen, wie wir in Zukunft weiter agieren wollen.

Welches weitere Gebiet passt zu uns und unserem Leitbild?

Jetzt galt es etwas zu finden, das zu diesem Leitbild passt und – ganz wichtig – das auch für uns umsetzbar ist. Es wurden also gebrainstormt und alle Einfälle festgehalten. Ideen hatten wir viele, umsetzbar waren davon leider nicht alle. Es wurde also jede einzelne Idee nach verschiedenen Gesichtspunkten bewertet: Wie gut passt sie zu unserem Leitbild? Wie ist die Nachfrage? Haben wir das nötige Personal dafür? Falls nicht, können wir uns selbst weiterbilden oder ist es umsetzbar das passende Personal einzustellen? Haben wir das nötige Kapital, um die Idee umzusetzen? Ist es etwas, das für unsere bestehenden Kund*innen interessant sein könnte oder richten wir uns an eine andere Zielgruppe? Mit einem Punktesystem haben wir die verschiedenen Geschäftsideen bewertet und hatten am Ende ein paar Favoriten. Ganz oben gelandet ist bei dieser Bewertung die Gründung eines Kindergartens oder Hortes.

Ein neues gemeinsames Ziel

Wir waren noch mitten im Lockdown, wussten nicht wie und ob es weitergeht, aber plötzlich keimte da die Hoffnung auf. Wir hatten gemeinsam eine Idee für die Zukunft geschaffen, hinter der wir alle standen, für die wir brannten, die wir zusammen umsetzen wollten. Auf einmal war trotz der schwierigen Umstände auf einmal die Zuversicht da, dass wir durch diese schwierige Zeit kommen und es weitergehen wird.

Zum Glück kam es dann auch so und wir konnten im Sommer einen Teil unserer Ferienlager unter Auflagen durchführen. Es ging zurück zum Alltagsgeschäft und gleichzeitig arbeiteten wir weiter an unserer Idee einen Kindergarten oder Hort zu gründen.

Der Weg zum Kindergarten und Hort

Für uns war schnell klar, dass wir am liebsten einen Waldkindergarten gründen möchten – das passt einfach super zu uns und unserem Leitbild. Es wurde also ein pädagogisches Konzept erstellt, nach dem passenden Platz gesucht, Behörden kontaktiert, Anfragen und Anträge gestellt. Wir hatten schon einen schönen Ort im Wald gefunden, mit den Besitzern des Waldes Kontakt aufgenommen und ihre Zustimmung zur Idee eingeholt. Leider war der Bedarf in diesem Bereich Nürnbergs nicht so groß, sodass es nicht sehr aussichtsreich war, den Waldkindergarten dort genehmigt zu bekommen.

Also zurück auf Start: Stadtteil suchen, der Wald hat und bei dem es Bedarf gibt (in Nürnberg schwieriger als man denken würde…), Wald angesehen, Waldstück ausgesucht und Ort gesucht für den benötigten Ausweichraum bzw. Bauwagen.  Wir hatten auch hier mit einem ortsansässigen Verein Kontakt, die wir für die Idee begeistern konnten und die uns auf ihrem Grundstück ein Stück Wiese zur Verfügung gestellt haben, um dort einen Bauwagen abzustellen. Die zuständige Behörde der Stadt Nürnberg fand unsere Idee auch klasse. Also wieder Antrag gestellt und gehofft. Leider wurde dieser Antrag abgelehnt. Dieses Mal war nicht der Bedarf oder der Ort das Problem, sondern die Grundidee den Wald als Nutzfläche für einen Kindergarten zu nutzen. Was tun? Wenn es nur in besonderen Fällen genehmigt wird, macht es dann überhaupt Sinn einen weiteren Ort zu suchen? Vielleicht lieber in eine andere Kommune gehen, die die Situation etwas anders beurteilt? Zu weit weg sollte es aber auch nicht sein, schließlich sollte unsere Zentrale in Nürnberg bleiben.

Bei unserer Zukunftswerkstatt landete neben dem Kindergarten auch ein Hort ganz oben auf der Liste der umsetzbaren Ideen. Wir haben daher dann angefangen unsere Fühler einmal in diese Richtung auszustrecken.

Bauernhofkinderhaus in Kammerstein

So sind wir Anfang 2023 zu SOKE e.V. gegangen, um uns beraten zu lassen und die Mitarbeiterin meinte (sinngemäß): „Warten Sie mal. Ein Kindergarten und Hort in Kammerstein sucht einen neuen Träger. Ich glaube, Sie würden ganz gut zusammenpassen“. Also nähere Infos eingeholt und Kontakt aufgenommen und tatsächlich, viele Grundideen und Ziele sind gleich: Wir setzen beide auf Erlebnisse in und mit der Natur, wollen möglichst umweltbewusst sein und die kindliche Entwicklung fördern.

Und dann ging alles ganz schnell: Nach ein paar Gesprächen und Treffen war klar, dass es passt. Also gerechnet, kalkuliert, recherchiert, Vertrag aufgesetzt, Vertrag angepasst, mit Banken gesprochen, mit unserem eigenen Träger gesprochen, Vorstandssitzung, noch mehr Zahlen angeschaut und berechnet, Mitarbeiter*innen vor Ort kennengelernt, Infoabend für die Eltern gemacht, noch mehr gerechnet und kalkuliert, letzte Anpassungen des Vertrages, weiter mit den Banken gesprochen und dann war es so weit: Unterschrift gesetzt.

Seit kurzem sind wir nun also offiziell stolzer Träger des Bauernhofkinderhauses in Kammerstein. Klingt nach viel Arbeit? Das stimmt, aber die richtige Arbeit fängt jetzt erst an: Es gibt noch viel zu tun, aber wir freuen uns wahnsinnig!

Was bedeutet das für die Ferienlager?

Auf unsere Ferienlager hat dies erst einmal keinen Einfluss. Alle Veranstaltungen dieser Saison werden ganz regulär weitergeplant und durchgeführt. Für die Zukunft eröffnet sich aber durch die Übernahme ganz neue Möglichkeiten: Neben dem wunderschönen Holzhaus, in dem Kindergarten und Hort untergebracht sind, gehört zum Bauernhofkinderhaus auch noch viel Freifläche und sogar ein kleines Stück Wald. Die Gründerinnen des Bauernhofkinderhauses betreiben außerdem auf dem Grundstück eine Alawi – alternative Landwirtschaft. Für den Kindergarten und Hort besteht schon eine Kooperation, sodass die Kinder dort regelmäßig „live“ mehr über Landwirtschaft und Tiere lernen können. Wir hoffen, diese Kooperation in Zukunft weiter auszubauen und auch andere Projekte auf dem Gelände durchzuführen.

Wie schaut es dort eigentlich aus?

Derzeit arbeiten wir noch an der Erstellung der neuen Website für das Bauernhofkinderhaus, aber als kleinen Vorgeschmack haben wir ein paar Eindrücke zusammengestellt.

Was ist der europäische Freiwilligendienst?

Ein Land in Europa entdecken, eine neue Kultur kennenlernen, Sprachkenntnisse aufbessern oder erlernen, sich sozial engagieren und natürlich sich selbst durch ganz neue Erfahrungen persönlich weiterentwickeln. So kann man in ganz wenigen Worten den europäischen Freiwilligendienst (EFD) beschreiben. Der EFD ist ein Förderprogramm in der EU durch das sich junge Menschen in sozialen Einrichtungen im europäischen Ausland engagieren können, es ist quasi das europäische Pendant zu einem FÖJ oder FSJ.

Was hat das mit FFA zu tun?

Seit vielen Jahren haben wir jedes Jahr ein oder zwei europäische Freiwillige aus verschiedenen Ländern bei uns, die uns während des Jahres im Büro unterstützen und im Sommer dann mit unseren ehrenamtlichen Teamer*innen auf Ferienlager fahren, und ihren Beitrag dazu leisten, dass Kinder und Jugendliche wunderschöne Ferien verbringen.

Anastasiia und Lusine unterstützen uns in diesem Jahr in unserem Büro in Nürnberg

Für uns sind die europäischen Freiwilligen eine tolle Bereicherung, denn so können wir immer wieder Einblicke in andere europäische Kulturen erhalten, lernen landesübliche Gerichte kennen, erfahren wie das Leben in anderen Teilen Europas ist und natürlich freuen wir uns auch immer, neue Persönlichkeiten kennenzulernen. Auch für die Teilnehmenden unserer Ferienlager finden wir es schön und wichtig, dass europäische Freiwillige mit dabei sind, um so Berührungspunkte zu anderen Nationen zu schaffen und vielleicht vorhandene Ängste oder Bedenken zu „fremden“ Kulturen zu verringern und ein größeres Wir-Gefühl in Europa zu schaffen.

Auch dieses Jahr haben wir wieder zwei europäische Freiwillige, die uns unterstützen: Lusine aus Armenien und Anastasiia aus der Ukraine. Sie sind jetzt schon ein paar Monate bei uns und wir haben sie gefragt, wie ihre bisherigen Erfahrungen sind und wieso sie sich überhaupt für ein EFD entschieden haben. Die Antworten von Lusine finden Sie hier und das Interview von Anastasiia hier.

In diesem Jahr haben wir aber zum ersten Mal seit vielen Jahren, nicht nur zwei Freiwillige bei uns empfangen, sondern auch eine Deutsche zu einer Organisation ins Ausland entsendet. Alina kommt aus der Nähe von München und macht ihren EFD in Spanien. Auch sie haben wir gefragt, wie ihre ersten Eindrücke sind, wie es ihr gefällt und was überhaupt ihre Aufgaben sind. Ihr Interview finden Sie hier.

Wo kann ich mehr über den EFD erfahren?

Weitere Infos zum EFD, den Voraussetzungen, den Ablauf usw. finden Sie hier.

Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft weiterhin als Entsendeorganisation deutsche Interessent*innen unterstützen können, die gerne ihren EFD absolvieren möchten. Bei Interesse einfach eine E-Mail an mona.lambert@fahrten-ferne-abenteuer.de schreiben.  

Kein Ferienlager ohne Material

Egal, ob Zelte, Kochausstattung, Erste Hilfe Set, Spiel- oder Bastelmaterial. Für ein Zeltlager benötigt man jede Menge Material, damit das Team und die Teilnehmenden ein tolle Woche miteinander verbringen können.
 

Corona-Jahre waren ein großer finanzieller Einschnitt

Die beiden Coronajahre haben wie gerade so, mit viel Kraftanstrengung überstanden und wir sind froh, dass wir auch dieses Jahr wieder Kindern und Jugendlichen unvergesslichen Ferienerlebnisse bereiten zu können. Damit wir dies auch in Zukunft tun können, müssen wir unser Materiallager wieder auffüllen, denn natürlich geht auch einmal etwas kaputt oder muss erneuert werden. Als gemeinnützige Organisation und nach den finanziellen Zusatzbelastungen der letzten Jahre, sind unsere Reserven aufgebraucht. Jede Ersatz- und Neuanschaffung ist für uns gerade eine finanzielle Anstrengung. Ganz dringend benötigen wir derzeit neue Hockerkocher, Spiel- und Bastelmaterial sowie Kletterseile.
 

Unterstützen Sie uns mit einer Spende

Wir hoffen daher auf Ihre Unterstützung! Helfen Sie uns, unser Materiallager wieder aufzufüllen und werden Sie Materialpate*patin. Jede noch so kleine Spende hilft. Als kleines Dankeschön, erfahren Sie am Ende der Saison von uns, wo das dringend benötigte Material zum Einsatz kam.

Hier geht es zur Spendenaktion bei betterplace.org

Oft blau, aber auch einmal knallig grün oder rot; meistens aus Stoff, aber es gab sie auch schon aus Silikon; mit Druckknopf oder wiederverschließbar – unsere Teilnehmendenbändchen gibt es seit vielen Jahren und jedes Jahr gibt es eine neue Farbkombination. Unter manchen unserer Teamer*innen hat das Bändchen schon fast Kultstatus und wird fleißig gesammelt. Ab und zu kommt einmal eine Nachfrage, ob wir zufällig noch ein Band von 2016 haben, weil das eigene kaputtgegangen ist. Oder ein*e Teamer*in konnte aus privaten Gründen ein Freizeitenjahr nicht mitmachen und fragt bei uns nach, ob er*sie vielleicht trotzdem ein Band aus dem Jahr für die Sammlung bekommen kann.

Kurzum – es ist nur eine Kleinigkeit, aber wir mögen unser Jahresbändchen sehr und freuen uns jedes Jahr aufs Neue darauf!  So unterschiedlich die Farben und Ausführungen in den letzten Jahren auch waren, eines haben sie aber alle gemeinsam: Aufgedruckt ist immer „Fahrten-Ferne-Abenteuer“ und das jeweilige Freizeitenjahr. Auch unser Logo ist in den meisten Jahren darauf zu sehen.

In diesem Jahr brechen wir ein wenig mit dieser Tradition und haben uns etwas Neues überlegt! Zugegeben, FFA und das Jahr steht immer noch drauf (damit wir auch weiter fleißig sammeln können), aber zusätzlich findet man in diesem Jahr das Wort „Ferienfreizeiten“ darauf.

Klar – Ferienfreizeiten, das machen wir, ist ja logisch. Klingt jetzt erst einmal nicht so spannend oder? ABER: Das Bändchen 2022 ist nur das erste in einer Reihe von mehreren. In den nächsten Jahren werden wir nämlich unser Leitbild auf unseren Teilnehmendenbändchen verewigen. Dazu wird jedes Jahr ein Schlagwort aus unserem Leitbild mit passendem Symbol auf unserem Jahresband abgebildet. Da lohnt sich das sammeln gleich noch viel mehr!

2022 starten wir also mit „Ferienfreizeiten“ – denn damit haben wir inzwischen jahrzehntelange Erfahrung und sie liegen uns sehr am Herzen. Kein Wunder also, dass sie direkt im ersten Punkt unseres Leitbildes verewigt sind und damit auch als erstes auf unserem Teilnehmendenbändchen.

Sie wissen gar nicht, was in unserem Leitbild steht? Dann bitte hier entlang. Dort können Sie sich informieren, wer wir sind und was uns wichtig ist und dann auch direkt erahnen, welche Begriffe wir in den nächsten Jahr auf unserem Band haben werden.

Liebe Eltern, liebe Teamer*innen,

am Brückentag am Freitag gönnen wir uns eine kleine Pause, deswegen bleibt das Büro am Freitag geschlossen. Ab Montag sind wir ganz regulär wieder für euch erreichbar.

Das FFA-Team

Aufgrund von Renovierungsarbeiten ist unser Büro vom 25.04. bis voraussichtlich einschließlich 27.04. geschlossen.

Was ist ein City Bound?

Ein City Bound ist eine internationale Jugendbegegnung bei der mindestens zwei, meistens jedoch mehr, Nationen vor Ort sind. Im Vordergrund steht der kulturelle Austausch zwischen den Jugendlichen. Wie der Name schon erahnen lässt, finden City Bounds in verschiedenen Großstädten Europas statt.

Was ist der Ziel der City Bounds?

Ziel ist es, Kontakt zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Nationen und Kulturen herzustellen und einen Austausch zu ermöglichen. Durch den direkten Kontakt können Vorurteile abgebaut werden und Gemeinsamkeiten treten in den Vordergrund. So soll das europäische „Wir“-Gefühl gestärkt werden. Verschiedene Workshops und Projekte unterstützen diesen Prozess. Alle City Bounds werden durch ERASMUS+ gefördert.

Für wen sind City Bounds geeignet?

City Bounds richten sich an Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren, die Interesse daran haben Jugendliche aus anderen Nationen kennenzulernen und sich über Unterschiede und Gemeinsamkeiten auszutauschen. Da mehrere Nationen vor Ort sind, ist die gemeinsame Sprache Englisch. Alle Teilnehmenden müssen also gute Englischkenntnisse besitzen, damit sie ohne Probleme kommunizieren können.

Internationale Jugendbegegnung, Berlin, Jugendaustausch, Ferienfreizeit

Wohin geht es 2022?

In diesem Jahr geht es an fünf Terminen in vier tolle Städte in Europa. In den Sommerferien zieht es uns nach Athen, Berlin, Prag und Krakau. In den Herbstferien besuchen wir noch ein zweites Mal Deutschlands Hauptstadt. Je nach Termin sind fünf oder sechs Nationen vor Ort: Mit dabei sind Jugendliche aus Spanien, Italien, Polen, Griechenland, der Tschechischen Republik und natürlich Deutschland. Da so viele verschiedene Länder dabei sein, ist die Anzahl der Teilnehmenden pro Land stark begrenzt. Wer also Interesse hat, sollte zeitnah buchen. Hier geht es zu unseren City Bounds.

Das Programm ist seit einigen Wochen online und buchbar. Mit aktuell über 20 Themen (und kleiner Spoileralert: Es werden mit den City Bounds und Ferienbetreuungen noch mehr dazukommen!) ist die Auswahl groß. Sie haben die Qual der Wahl und können sich nicht entscheiden?!

Vielleicht können wir Ihnen ein wenig weiterhelfen, denn heute wollen wir Ihnen die Lieblingsfreizeiten der Mitarbeiterinnen des Büroteams vorstellen.

Elisa Valsoni-Stratmann, Geschäftsführerin: Kletterfreizeit

„Klettern ist einfach eine wahnsinnig schöne Sportart. Ich klettere selbst gerne und es ist immer wieder toll zu sehen, wie Kinder nicht nur Spaß an der Bewegung haben, sondern dabei auch noch etwas lernen. Sie unterstützen sich gegenseitig, können ihre kooperativen Fähigkeiten ausbauen und wachsen als Gruppe zusammen.“

Termine: 12.06.22-18.06.22, 31.07.22-06.08.22, 07.08.22-13.08.22, 21.08.22-27.08.22, 04.09.22-10.09.22
Altersgruppe: 9-15 Jahre
Ort: Obertrubach, Zeltplatz des Gasthofs Eichler
Kurzbeschreibung: Perfekt für alle die Lust aufs Klettern haben. Vorerfahrung ist nicht notwendig, da unser*e Kletterexpert*in das notwendige Wissen vermittelt. Der Spaß am Klettern und Draußen sein steht im Vordergrund, nicht sportliche Höchstleistungen.

Diana Imberge-Seubert, Kundenbetreuerin: Schweden entdecken

„Die Tour „Schweden entdecken“ spiegelt den wunderbaren schwedischen Lebensstil „Lagom“ wider, denn sie enthält genau die richtige Balance von „in die Natur eintauchen“ und „abenteuerliche Großstadt“!“

Termin: 31.07.22-13.08.22
Altersgruppe: 15-18 Jahre
Ort: Region Ronnebyån und Malmö
Kurzbeschreibung: Mit dem Auto geht es ins schöne Schweden. Nach einer mehrtägigen Kanutour auf dem Ronnebyån, bei der alles benötigte im Kanu transportiert wird, geht es ab nach Malmö, um die Stadt und Region zu erkunden.

Mona Lambert, Teambetreuerin: Mit dem Rad nach Prag

„Fahrradfahren ist einfach die perfekte Reisegeschwindigkeit. Du kommst schneller voran als zu Fuß voran und siehst, wie sich die Landschaft verändert, ohne, dass sie an dir vorbeirauscht wie mit Auto, Bus oder Bahn. Außerdem macht es super viel Spaß, mit dem, was in die Fahrrad-Taschen passt, eine Zeitlang auszukommen und jeden Abend an einer anderen Stelle das Nachtlager aufzubauen. So wird es nie langweilig und man kann an schönen Stellen spontan eine Badepause oder auch Essensrast einlegen und die Zeit genießen!“

Termin: 16.08.22-28.08.22
Altersgruppe: 15-18 Jahre
Ort: Paneuropa Radweg Nürnberg – Prag
Kurzbeschreibung: Bepackt mit Gepäck, Essen, Zelten und alles was man für zwei Wochen Fahrradtour benötigt, geht es auf dem Paneuropa Radweg von Nürnberg nach Prag. In Prag angekommen heißt es: Fahrrad zur Seite stellen und Stadt erkunden.

Tanja Waldherr, Freizeitplanung und Öffentlichkeitsarbeit: Detektivcamp

„Da ich für die Freizeitenplanung zuständig bin, bin ich natürlich etwas voreingenommen und finde alle Themen toll 😉 Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich das Detektivcamp auswählen. Ich selbst habe als Kind viele Detektiv- und Rätselgeschichten gelesen und hatte so viel Spaß daran. Ein Camp zu dem Thema hätte ich damals geliebt!“

Ein Junge wird von schräg oben gezeigt, wie er einen Zettel mit einem Rätsel in der Hand hält und das Rätsel liest.

Termin: 28.08.22-03.09.22
Altersgruppe: 7-12 Jahre
Ort: Coburg
Kurzbeschreibung: Spuren suchen, Fingerabdrücke lesen, Rätsel und mysteriöse Vorkommnisse lösen – die perfekte Freizeit für kleine Spürnasen.

Sie sind noch nicht weiter und wissen nicht, welche Freizeit die richtige für Ihr Kind ist? Dann kontaktieren Sie uns doch per E-Mail oder telefonisch unter 0911 94 15 802. Gemeinsam finden wir bestimmt die passende Veranstaltung!

Liebe Eltern, liebe Teamer*innen, liebe Abenteurer*innen,

ein abenteuerreiches Jahr 2021 geht zu Ende. Es war – wie immer – ein schönes Jahr mit vielen verschiedenen Freizeiten und Tagesbetreuungen, aufregenden Abenteuern und vielen lachenden Kindergesichtern. Wer arbeitet, braucht aber auch einmal Zeit zum Durchatmen, das FFA-Büroteam gönnt sich daher über die Weihnachtsferien eine Pause. Das Büro ist vom 22.12.2021 bis 09.01.2022 daher geschlossen.

Im Januar werden wir zudem telefonisch nur eingeschränkt erreichbar sein. Am besten erreichen Sie uns dann per E-Mail unter info@fahrten-ferne-abenteuer.de

Bis nächstes Jahr!

Ihr FFA-Team

Wieso ist die Website derzeit so leer?

Wie Sie sehen, sehen Sie aktuell nicht viel auf unserer Website, wenn es um unsere Veranstaltungen geht. Genau eine Freizeit ist aktuell online und zwar unsere Skifreizeit für 9-15-Jährige. Wenn Sie also hierhergekommen sind, um eine Freizeit für die Faschingsferien zu buchen, dann haben Sie Glück. Einfach dem Link entlang und ein Abenteuer mit FFA buchen.

Wenn Sie aber für die anderen Ferien im nächsten Jahr planen wollen, dann sind Sie im Moment leider noch nicht erfolgreich. Woran liegt das? Wir sind derzeit noch in der Planung für die Saison im nächsten Jahr. Viele der Zeltplätze und Häuser sind schon angefragt, einige bereits gebucht, die ersten Kalkulationen erstellt, die Texte angepasst, ABER noch nicht für alle. In dieser Phase der Planung kann es daher noch kurzfristig zu Änderungen kommen und wir können Ihnen deswegen noch keine absolut verlässlichen Informationen geben.

Gleichzeitig wollten wir aber auch die diesjährigen Termine nicht länger online lassen, damit sich niemand verzweifelt durchklickt, nur um dann festzustellen, dass fast alle Veranstaltungen bereits in der Vergangenheit liegen. Deswegen herrscht aktuell ein wenig gähnende Leere, wenn Sie auf unseren Reiter „Abenteuerfreizeiten“ klicken.

Welche Freizeiten wird es 2022 geben?

Da wir aktuell noch in der Planungsphase sind, können wir noch nicht genau sagen, welche Freizeiten es geben wird, was wir in welchen Ferien anbieten, wo die Zeltlager stattfinden werden und auch nicht was diese kosten werden. Bevor wir also „falsche“ Informationen rausgeben, möchten wir lieber nicht zu viel verraten, falls sich doch noch einmal etwas ändert.

ABER: Wir haben einige Klassiker im Programm, die jedes Jahr stark nachgefragt werden und die wir auch für 2022 planen. Dazu zählt zum Beispiel unser „Bauernhofcamp“, „Abenteuer Wildnis“, „Komm nach Hogwarts“, „Kletterfreizeit“ oder „Kanuwandern“. Wann genau, wie oft und wo diese Veranstaltungen stattfinden werden, wird aber noch nicht verraten.

Die gewünschte Freizeit ist nicht mit dabei? Das heißt nicht automatisch, dass es sie nicht (mehr) geben wird, sondern nur, dass wir aktuell noch nichts Näheres sagen können.

Ab wann kann ich buchen? Wie erfahre ich, dass das Programm online ist?

Das Programm wird voraussichtlich Anfang Dezember online gestellt und ist ab dann buchbar. Es kann sein, dass vereinzelte Veranstaltungen noch nachträglich hinzugefügt werden, aber der Großteil der Freizeiten und Tagesbetreuungen wird ab dann buchbar sein.

Wer darüber informiert werden möchte, wann die neuen Freizeiten und Tagesbetreuungen online gehen werden, hat mehrere Möglichkeiten: Die einfachste und schnellste Variante ist, wenn Sie unseren Newsletter abonnieren. Sobald das Programm online ist, schicken wir eine Information raus. Sie müssen also nichts weiter tun und werden automatisch informiert, sobald es soweit ist. Alternativ können Sie uns auch auf Facebook oder Instagram (@ffamittendrin) abonnieren. Auch dort geben wir Bescheid, sobald das Programm online ist. Einfach regelmäßig reinschauen und informiert bleiben.

Eingeschränkte telefonische Erreichbarkeit: Liebe Eltern, diese Woche (30.8.-03.09.) sind wir unter der zentralen Telefonnummer nur eingeschränkt erreichbar. Falls Sie uns telefonisch nicht erreichen, schreiben Sie uns am einfachsten eine E-Mail an info@fahrten-ferne-abenteuer.de.

Für die Eltern, deren Kinder diese Woche auf Freizeit sind: Die Notfallnummer ist natürlich weiterhin besetzt. Sollten Sie uns im Büro nicht erreichen, können Sie bei Notfällen selbstverständlich auch während der Bürozeiten auf der Notfallnummer anrufen.

Die Hälfte der Sommerferien ist vorbei und viele kleine und größere Abenteurer*innen waren schon mit uns auf Freizeit oder Tagesbetreuung. Das Wetter mag bisher nicht so mitgespielt haben, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch und wir haben in diesem Jahr schon viele lachende Kindergesichter sehen dürfen!

Ihr Kind hat dieses Jahr noch kein FFA-Abenteuer erlebt? Dann aber schnell! Für die fünfte und sechste Ferienwoche können noch Plätze gebucht werden. Unsere Restplatzübersicht finden Sie hier.

Heute gibt es den letzten Teil unserer Reihe, aber dafür stellen wir auch direkt zwei Leute vor: Zum einen Anna Winklhöfer, zuständig für unser Materiallager und zum anderen Barbara Kögel, unsere Buchhalterin.

Was macht eigentlich die Lagerleiterin?

Portraitaufnahme einer jungen Frau mit langen, dunkelblonden Haaren.

Wie bist du zu FFA gekommen?
Zwischen meinem bestandenen Fachabitur und meinem Start in das Studium der Architektur wollte ich mir einen Nebenjob suchen. Nach vielem Suchen bin ich auf einer Jobbörsenwebsite auf die Jobanzeige von FFA gestoßen. Somit habe ich mich Anfang Juli 2019 für einen Sommer-Mini-Job im Lager beworben. Ende Juli hat dann mein erster Arbeitstag bei FFA begonnen. Und nun ist bereits viel Zeit vergangen und ich mache 2021 meinen dritten Sommer bei FFA.

Warum gerade FFA?
Durch die herzliche Begrüßung und die offenen Arme mit denen ich im Büroteam willkommen geheißen wurde, habe ich mich sofort wohl gefühlt. Das Team hat mich sofort aufgenommen und mir meinen Spitznamen gegeben, damit es keine Verwechslung gibt, da es im Büro gleich zwei Annas gibt. So heiße ich inzwischen Lanna, die Kurzform für Lager Anna.

Erzähle uns etwas darüber, was dein Arbeitsbereich bei FFA ist.
Mein Arbeitsbereich ist das Materiallager bei FFA in der Zentrale. Von dort ist mein Arbeitsbereich sehr breit gefächert. Angefangen von Material raussuchen für die Camps und Ferienbetreuungen, über eine Lagerinventur im Winter bis zur Zeltlogistik, sowie das Material prüfen, welches von Camp zu Camp wechselt.

Was zählt zu deinen täglichen Aufgaben? Und welche Aufgaben fallen auch in deinen Bereich, an die man erst einmal gar nicht denkt, aber die sehr wichtig sind?
Ich habe nicht wirklich tägliche Aufgaben. Ich bin da, wenn ich gebraucht werde. Somit bin ich eher ein Ansprechpartnerin für alle im Büro zum Thema Lager und Material. Meine hauptsächliche Aufgabe ist es, dass im Lager Ordnung herrscht und wenn jemand Material anfragt, ich es zusammenstelle.
Im Sommer bzw. in den Ferien habe ich wöchentliche Aufgaben, die ich selbstständig erledige. Ich bin in den Ferien mindestens zwei Mal in der Woche im Lager, zum einen samstags. Hier bin ich dafür zuständig die Materialen, die von Camps gebucht wurden an die Camps herauszugeben, sowie alte Materialien, welche von Camps zurück kommen, zu kontrollieren und für die neuen Camps bereitzustellen. Außerdem helfe ich den Freizeitleitern oder Junior-Teamern beim Einladen der Materialien in den Fahrtenbus. Zum Anderen schaue ich einmal unter der Woche im Lager vorbei, hier räume ich das Lager auf und kümmere mich um die neu eingetroffenen Materiallisten.

Wie unterscheidet sich ein typischer Arbeitstag in den Ferien von einem typischen Arbeitstag außerhalb der Ferien?
In den Ferien bin ich wöchentlich im Lager, hier habe ich die vollste Verantwortung für Lager und Material. Ich kümmere mich meistens in meinen Semesterferien um die Lagerinventur, sodass ich an typischen Arbeitswochen nur selten im Lager vorbeischaue.

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Die Zusammenarbeit im Team: Wenn ich im Lager Hilfe brauche, findet sich immer einer der Freiwilligen oder ein Büroteamer, die mir helfen. Die Vielfalt und die gemeinsamen Momente, egal wie anstrengend ein Tag im Sommer sein kann, macht viel Spaß.

Gibt es auch etwas, das dir schwerfällt?
Schwer ist das richtige Stichwort. Meistens scheitere ich an der körperlichen Arbeit. Zum Beispiel ist eine große Küchenkiste ziemlich schwer alleine zu tragen, deshalb bin ich froh, dass ich im Lager immer tatkräftige Unterstützung habe, wenn ich sie brauche.

Was ist dein schönstes Erlebnis bei FFA?
Es gibt so unglaublich viele schöne Momente mit FFA. Meistens sind es die kleinen Dinge, die sich für schön erachten. Ich glaube die gemeinsame Büroweihnachtsfeier, vor Corona, gehört zu einem meiner schönsten Erlebnisse.

Hast du ein lustiges Ereignis bei FFA, das du mit uns teilen magst?
Lustige Erlebnisse gibt es auch einige. Seien es Campstorys die ich zu hören bekomme, wenn die Freizeitleiter oder Junior Teamer zurück von ihren Freizeiten kommen oder Geschichten die ich aus dem Büro mitbekomme. Bei FFA gibt es immer etwas worüber man lachen kann.

Welche große Idee/welchen Wunsch hast du, die/den du für FFA verwirklichen willst?
Meine Idee bzw. mein Wunsch ist es das Lager dauerhaft in Ordnung zu halten und den Zustand der Materialen zu erhalten.

Welche schönen Gewohnheiten im Team hat FFA, die du sehr magst (und die es in anderen Unternehmen vielleicht nicht gibt)?
Das zukunftsorientierte Team, welches hinter FFA steht, lebt nicht nur im Hier und Jetzt, sondern ist offen für Neues, was ich sehr zu schätzen weiß. Außerdem genieße ich die Unterstützungen, den Teamgeist und den Zusammenhalt der „FFAler“.

Lieber Home-Office oder Büro?
Für mich gibt es eigentlich kein Home-Office, da sich mein Job hauptsächlich nur im Lager abspielt. Ich vermisse, aber meine Arbeitskollegen aus dem Büro, die im Home-Office sind. Normalerweise essen wir zusammen zu Mittag und besprechen Themen. So entsteht immer ein angenehmer Austausch zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen im Büro, das vermisse ich. Also wenn ihr mich fragt, lieber Büro mit allen gemeinsam.

Was ist dein Lieblingsessen, wenn du im Büro zu Mittag isst?
Das beste Mittagessen, was man im Büro haben kann ist, wenn man sich gemeinsam Essen bestellt. Egal ob Sushi oder Pizza. Es macht viel mehr Spaß, wenn man gemeinsam nach dem sucht worauf alle Lust haben.

Möchtest du uns sonst noch etwas erzählen?
Liebe FFAler bleibt, so wie ihr seid. Denn so sind wir ein tolles und unschlagbares Team. Jeder hat seine eigenen Stärken und somit ergänzen wir uns als Team hervorragend.


Was macht eigentlich die Buchhalterin?

Wie bist du zu FFA gekommen?
Die liebe Kati (Anmerkung: Katharina Mahler hat in den vergangenen Jahren die Öffentlichkeitsarbeit bei FFA gemacht und ist derzeit in Elternzeit) hat mich empfohlen und schwups war ich da

Warum gerade FFA?
Ich mag die Menschen hier und die Arbeit für Kinder, auch wenn ich damit kaum bis gar nicht in Berührung komme.

Erzähle uns etwas darüber, was dein Arbeitsbereich bei FFA ist.
Der Bereich, den alle verteufeln ;), ich bin für den Bereich Buchhaltung hier.

Was zählt zu deinen täglichen Aufgaben? Und welche Aufgaben fallen auch in deinen Bereich, an die man erst einmal gar nicht denkt, aber die sehr wichtig sind?
Ausgang und Eingangsrechnungen buchen, Buchhaltung rund um.

Wie unterscheidet sich ein typischer Arbeitstag in den Ferien von einem typischen Arbeitstag außerhalb der Ferien?
Bei mir??? Da sind die Ferien eher entspannt, bei mir geht’s erst nach den Ferien richtig los 😉

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Ich mag Zahlen!

Lieber Home-Office oder Büro?
Die Mischung aus beiden macht’s aus.

Was ist dein Lieblingsessen, wenn du im Büro zu Mittag isst?
Wenn ich dann mal da bin zu der Zeit, bestellen wir meistens was, also komplett verschieden.

Heute geht es weiter mit unserer Reihe „Was macht eigentlich…?“. Heute kommt Tanja Waldherr zu Wort, die bei FFA für die Freizeitenplanung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.

Eine Frau mit braunen Haaren sitzt an einem Schreibtisch und schaut freundlich in die Kamera.

Wie bist du zu FFA gekommen?
Ich war 2015 für ein Praktikum in den Bereichen Kundenbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit bei FFA, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. 2017 hat sich dann die Möglichkeit ergeben genau diese Bereiche als Elternzeitvertretung zu übernehmen. Zum Glück hat FFA auch nach der Elternzeitvertretung einen Platz für mich gefunden und ich freue mich, dass ich heute immer noch dabei bin.

Warum gerade FFA?
Es war ein wenig Zufall, dass ich für mein Praktikum bei FFA gelandet bin, denn bis dahin hatte ich mit Jugendarbeit sehr wenig zu tun. Heute bin ich sehr froh, dass es so gekommen ist, denn ich finde die Arbeit, die FFA macht sehr wichtig und freue mich, dass ich meinen Teil dazu beisteuern kann.

Erzähle uns etwas darüber, was dein Arbeitsbereich bei FFA ist.
Aktuell bin ich bei FFA für die Öffentlichkeitsarbeit und die Freizeitenplanung zuständig. Das sind ganz unterschiedliche Bereiche und gerade das finde ich toll. Im Öffentlichkeitsarbeitsbereich kann ich kreativ sein, Texte schreiben, Flyer gestalten und vieles mehr. Bei der Freizeitenplanung geht es dann um Zahlen, Organisation und darum den Überblick zu behalten welche Freizeit, wann und wo ist und was wir dafür brauchen. Komplett unterschiedliche Bereiche, so dass es auf keinen Fall langweilig wird.

Was zählt zu deinen täglichen Aufgaben? Und welche Aufgaben fallen auch in deinen Bereich, an die man erst einmal gar nicht denkt, aber die sehr wichtig sind?
Es gibt tatsächlich sehr wenige Dinge, die ich wirklich jeden Tag mache. Vieles bei FFA ist sehr stark von der Jahreszeit abhängig und die Aufgaben unterscheiden sich je nach Saison.
Dies ist natürlich besonders bei der Freizeitenplanung so: Im Spätsommer und Herbst kümmere ich mich hauptsächlich um das Programm für das darauffolgende Jahr, überlege mir neue Themen, frage Zeltplätze und Häuser an, buche externe Programmpunkte und erstelle Kalkulationen für jede Freizeit. Wenn das vorbei ist, ist die meiste Arbeit in diesem Bereich erst einmal getan. Es fallen dann bis zu den nächsten Ferien immer nur kleinere Dinge an. Kurz vor den Ferien gibt es dann wieder jede Menge zu tun: Zugverbindungen raussuchen; letzte Details mit den Unterkünften klären; Koordinieren, wer, wann an welchem Ort sein muss, damit alles reibungslos läuft; Kasse für die Freizeiten berechnen usw.
Auch die Öffentlichkeitsarbeit ist saisonabhängig, z.B. muss nach der Erstellung des Programms die Website für die nächste Saison fit gemacht werden, neue Texte geschrieben und Fotos rausgesucht werden, neue Werbemittel erstellt werden etc. Dazu gehört beispielsweise auch der Kontakt zu bestehenden Kooperationspartnern, aber auch die Suche nach Neuen. Aber natürlich fallen in diesem Bereich auch viele Arbeiten an, die regelmäßig das ganze Jahr durchgeführt werden, z.B. das Pflegen der Social Media Accounts, der Webseite, Suchmaschinenoptimierung, das Erstellen von Newslettern.

Wie unterscheidet sich ein typischer Arbeitstag in den Ferien von einem typischen Arbeitstag außerhalb der Ferien?
Insbesondere in den Sommerferien steht das Büro Kopf. Wir organisieren natürlich so viel wie möglich vorab, aber manches kann erst in der Woche vor der jeweiligen Freizeit erledigt werden. Bei mehreren Freizeiten in der Woche gibt es da natürlich jede Menge zu tun. In den Sommerferien haben wir immer eine Checkliste für alle Freizeiten, die in der folgenden Woche stattfinden. Hier hat jede*r dann seine zugeteilten Bereiche und erst wenn alle Punkte auf dieser Liste erledigt sind, können wir uns zurücklehnen und auf die folgende Woche freuen. In den Sommerferien liegt unser Fokus also sehr stark auf den Freizeiten der Folgewoche.
Außerhalb der Ferienzeiten ist es wesentlich entspannter, weil dann weniger Zeitdruck herrscht und man sich recht frei einteilen kann, wann man welche Aufgaben erledigt. Wenn ich außerhalb der Ferien mal einen Tag in einem Kreativitätsloch bin, dann mache ich eben etwas Anderes und versuche es am nächsten Tag wieder. In den Ferien geht das natürlich nicht, denn bis zum Wochenende muss alles bereit sein.

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Ich finde meine Arbeit sehr abwechslungsreich. Zum einen natürlich, weil meine zwei Verantwortungsbereiche so unterschiedlich sind, zum anderen aber auch, weil in jedem Bereich zu jeder Jahreszeit unterschiedliche Dinge getan werden müssen.

Gibt es auch etwas, das dir schwerfällt?
Die meiste Arbeit fällt bei uns natürlich im Sommer an und es kann recht stressig werden. Dadurch kann ich den Sommer leider nicht so genießen. Wenn dann der Stress auf der Arbeit nachlässt und ich bereit für den Sommer wäre, ist der Sommer leider schon fast vorbei. Das ist etwas schade, aber in dieser Branche natürlich unvermeidbar.

Was ist dein schönstes Erlebnis bei FFA?
Ich kann gar kein einziges Erlebnis nennen, weil es viele einzelne Kleinigkeiten sind, die FFA als Ganzes für mich zu einem Erlebnis machen.

Hast du ein lustiges Ereignis bei FFA, das du mit uns teilen magst?
Es gibt viele lustige Dinge, aber mein jährliches Highlight ist unser Schrottwichteln bei unserer Weihnachtsfeier. Es ist immer wieder amüsant, welche Dinge sich im Keller oder Dachboden finden lassen und vor allem wie jede*r immer versucht, das am wenigsten schrottige Geschenk zu bekommen (und dabei natürlich kläglich scheitert). Dabei wird immer viel gelacht.

Welche große Idee/welchen Wunsch hast du, die/den du für FFA verwirklichen willst?
Es gibt einige Ideen, auch größere Ideen, die vielleicht sogar schon gerade in der Umsetzung sind, aber da will ich nicht zu viel verraten 😉 Ansonsten freue ich mich darauf, dass wir in den nächsten Jahren verstärkt Dinge umsetzen wollen, die wir letztes Jahr in unserem Leitbild festgehalten haben.

Welche schönen Gewohnheiten im Team hat FFA, die du sehr magst (und die es in anderen Unternehmen vielleicht nicht gibt)?
Ich mag vor allem, wie persönlich es bei uns zugeht und die vielen Kleinigkeiten, die Gemeinschaft schaffen. Dazu zählen natürlich unsere gemeinsamen Geburtstagessen, aber auch, dass wir regelmäßig zusammen Pause machen, uns mal unterhalten und uns auch persönlich austauschen.

Lieber Home-Office oder Büro?
Auf jeden Fall entweder oder, denn die Umstellung von dem einen aufs andere fällt mir persönlich immer schwer. Ich war dieses Jahr sehr lange ausschließlich im Home Office und bin erst seit kurzem wieder im Büro. Beides hat seine Vor- und Nachteile, aber es ist schön, dass ich meine Kolleginnen jetzt wieder regelmäßig sehe.

Was ist dein Lieblingsessen, wenn du im Büro zu Mittag isst?
Meine Kolleginnen würden wahrscheinlich sagen: „Egal, hauptsache es ist rot oder orange.“ Ich halte es aber für ein Gerücht, dass mein Essen immer nur rot oder orange ist 😉 Deswegen sage ich: Egal, hauptsache warm!

Über die Geschäftsführerin und die Kundenbetreuerin konnten Sie schon etwas erfahren, heute geht es weiter mit unserer Teambetreuerin Mona Lambert.

Was macht eigentlich die Teambetreuerin?

Junge Frau mit lockingen Haaren sitzt an einem Schreibtisch und lächelt.

Wie bist du zu FFA gekommen?
Ich habe mich während meines Masterstudiums als Werkstudentin beworben und war nach einem Bewerbungsgespräch mit Elisa Teil des FFA-Teams😊

Warum gerade FFA?
Ich finde die Idee von FFA und die ganzen Freizeitthemen toll! Wir heben uns von anderen Freizeitanbietern ab, indem wir mit eigenem Material, vielen engagierten Teamer*innen und besonderen Locations Kindern und Jugendlichen tolle Erfahrungen mit Mehrwert bieten. Mir persönlich ist der Bezug zur Natur und aktivem Draußensein wichtig und genau das lebt FFA mit Herzblut vor. In dem kleinen motivierten Team habe ich zudem die Möglichkeit, Ideen und Themen aktiv mit einzubringen und einen Job auszuüben, der nicht immer am Schreibtisch stattfindet.

Erzähle uns etwas darüber, was dein Arbeitsbereich bei FFA ist.
Ich bin für die Teambetreuung, sprich für unsere ehrenamtlichen Jugendleiter*innen, Praktikant*innen und Freiwilligen, zuständig. Das fängt bei der Akquise neuer Ehrenamtlicher an, geht bei der Aus- und Weiterbildung weiter und endet bei der Betreuung der bereits Aktiven. Es gibt viele Punkte, die vor, während und nach einer Freizeit bearbeitet werden müssen und darum kümmere ich mich. Dafür stehe ich viel in Kontakt mit motivierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen und das macht unglaublich viel Spaß!

Was zählt zu deinen täglichen Aufgaben? Und welche Aufgaben fallen auch in deinen Bereich, an die man erst einmal gar nicht denkt, aber die sehr wichtig sind?
Für meine Arbeit ist es wichtig täglich auf Kommunikationsplattformen vorbeizuschauen. Gibt es neue Nachrichten bei WhatsApp, Telegram und Co? Haben sich Teamer*innen vielleicht per Mail gemeldet oder möchten am Telefon eine Frage beantwortet haben? Vor den Ferien laufen dann Tasten und Telefon heiß, damit bei jeder Freizeit genügend Teamer*innen dabei sind. Bei mir laufen Informationen zusammen, die gefiltert und neu verteilt werden wollen.
Ein wichtiger Bestandteil des Freiwilligenmanagements ist die Anerkennungskultur. Welches Geschenk wird am Ende des Freizeitenjahres an alle Aktiven versendet, was wird am Teamevent gemacht, wohin fahren wir? Wie kann man noch mehr Wertschätzung für das ausdrücken, was die Ehrenamtlichen leisten? Nach dem Freizeitenjahr ist vor dem Freizeitenjahr, sodass ich ständig auf der Suche nach kreativen und lustigen Ideen bin. Auch die Überarbeitung der Ausbildungsmodule ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. So können die Kurse kontinuierlich an Änderungen und Bedarfe angepasst werden. Auch die Fortbildungen werden thematisch festgelegt und daran orientiert, was den Ehrenamtlichen die Planung und Durchführung einer Freizeit erleichtern könnte.
Ein eher trockener Teil ist die Beantragung und Abrechnung von Fördergeldern. Dies ist wichtig, dass die Kosten für die Kurse und Fortbildungen möglichst gering gehalten werden können. Es impliziert aber, dass passende Programme gefunden und Förderanträge geschrieben werden, die teilweise sehr lang werden können.
Was wiederum sehr viel Spaß macht ist die pädagogische Begleitung von unseren europäischen Freiwilligen und Praktikant*innen im Büroteam. Dabei werden Aufgaben begleitet, Reflektionsgespräche geführt und Raum für die individuelle Entfaltung geboten. Jede Person ist dabei einzigartig und verlangt individuelle Betreuung und den Einsatz unterschiedlicher Methoden.

Wie unterscheidet sich ein typischer Arbeitstag in den Ferien von einem typischen Arbeitstag außerhalb der Ferien?
In den Ferien gleicht das Büro einem Bienenkorb, da viele Dinge spontan umgeplant oder endgültig organisiert werden müssen. Fällt eine Teamerin kurzfristig aus, muss für Ersatz gesorgt werden. Gibt es Änderungen bei der Anreise, muss dies allen kommuniziert werden. Gibt es ungeplante Vorfälle, müssen diese zeitnah besprochen und geklärt werden. So kann ein Tag in den Ferien mitunter sehr hektisch werden und man sieht sich mit kurzfristigen Änderungen konfrontiert. Zum Glück arbeiten wir im Team alle eng zusammen und verstehen uns auch privat gut, sodass man sich auch mal gegenseitig unter die Arme greifen kann.
Aus einem weiteren Grund sind Ferienzeiten für mich besonders: Ich kann mit auf Ausbildungskurse fahren und dort neue Teamer*innen ausbilden und eine spannende Woche mit ihnen verbringen! Ich finde es faszinierend zu beobachten, wie manche angehende Teamer*innen in der Woche über sich hinaus wachsen. Die Gruppe findet zusammen und entwickelt ihren eigenen Zusammenhalt, sodass Dinge, die am Anfang unmöglich erschienen plötzliche möglich sind.

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Definitiv der (persönliche) Austausch mit unseren motivierten Teamer*innen! Wir haben tolle Personen mit an Bord des FFA-Schiffs, mit denen jede Nachricht oder Telefonat Spaß macht! Ein Highlight sind für mich auch die Aus- und Fortbildungen, für die ich meinen Schreibtisch verlassen und in den Camp-Alltag eintauchen kann.

Gibt es auch etwas, das dir schwerfällt?
Mir fällt es manchmal schwer, dass wir gerade im Sommer, wenn das Wetter schön ist, vermehrt arbeiten und den eigenen Urlaub hintenan stellen.

Was ist dein schönstes Erlebnis bei FFA?
Meine erste FFA-Freizeit mit Nadine war etwas ganz Besonderes, da sie mich in die Welt von FFA eingeführt hat und wir zusammen mit den Kindern eine tolle Zeit hatten! Generell schöne Erlebnisse bei FFA sind Momente, in denen ich erkenne, dass die Teamer*innen sich wohlfühlen und Spaß haben. Wenn unsere Arbeit als Büroteam gewertschätzt wird, ist dies natürlich besonders schön. Als Antwort auf unser Care-Paket zum virtuellen Teamevent im Februar 2021 schickte uns eine Teamer*in ein Päckchen mit Karte und Knabberzeug zurück, das war eine unendlich schöne Geste!

Welche schönen Gewohnheiten im Team hat FFA, die du sehr magst (und die es in anderen Unternehmen vielleicht nicht gibt)?
Im Team kriegt man sehr viel Freiraum geboten, um eigene Ideen umzusetzen und die Arbeit selbstständig zu strukturieren, ohne dass jede Tätigkeit penibel kontrolliert wird. Die Atmosphäre ist geprägt von Vertrauen und Zusammenhalt und das macht die Arbeit so schön! Ich freue mich schon wieder auf die Zeit, wenn wir unsere Geburtstags-Brunche wieder in voller Blüte aufleben lassen können 😊

Lieber Home-Office oder Büro?
Die Mischung machts, aber generell freue ich mich wieder sehr auf den Bienenkorb, der sich bei uns Büro nennt. Dort kriegen wir viel mehr von der Arbeit der anderen mit und haben mehr Austausch als im Homeoffice. Dennoch kann ich mir gut vorstellen auch nach der Pandemie weiter 1-2 Tage im Homeoffice zu arbeiten.

Was ist dein Lieblingsessen, wenn du im Büro zu Mittag isst?
Am liebsten ist mir unser Geburtstags-Brunch, zu dem jede etwas anderes beisteuert und wir gemeinsam ein großes Buffett zusammenstellen.

Das letzte Mal konnten Sie mehr über unsere Geschäftsführerin erfahren. Dieses Mal geht es weiter mit der Stimme, die Sie zuerst hören, wenn Sie bei FFA anrufen: Und zwar die unserer Kundenbetreuerin Diana Imberge-Seubert.

Was macht eigentlich die Kundenbetreuerin?

Portrait einer Frau mit kurzen schwarzen Haare und schwarzer Brille

Wie bist du zu FFA gekommen?
Ich kannte FFA bereits über meine Schwester. Sie war vor einigen Jahren als Teamerin auf einer Freizeit mit dabei.  Als ich dann auf der Suche nach einem neuen Job war hat FFA erfreulicherweise gerade eine Stelle ausgeschrieben.

Warum gerade FFA?
Die Ausrichtung von FFA gefällt mir einfach besonders gut. Kinder und Jugendlichen können durch unsere Freizeiten das Draußen sein in der Natur erleben, kreativ werden, verschiedene Sportarten ausprobieren, sich auspowern und viele neue Erfahrungen sammeln. Außerdem gefällt es mir besonders gut in einem kleinen Team zu arbeiten. Man kann sich schnell austauschen und bekommt überall Einblicke.

Erzähle uns etwas darüber, was dein Arbeitsbereich bei FFA ist.
Ich bin für den Kundenservice und die Verwaltung zuständig. D.h. ich kümmere mich um die Buchungen der Freizeiten, um alle Fragen der Eltern und alles was dazugehört.  Zusätzlich unterstütze ich die Buchhaltung und erledige verschiedene Aufgaben die zur Büroorganisation gehören.

Was zählt zu deinen täglichen Aufgaben? Und welche Aufgaben fallen auch in deinen Bereich, an die man erst einmal gar nicht denkt, aber die sehr wichtig sind?
Zu meinen täglichen Aufgaben gehört es alle eingehenden E-Mails oder Anrufe zu beantworten. Ich prüfe alle eingehenden Buchungen und übertrage alle bereits bezahlten Teilnehmerbeiträge auf die jeweilige Buchung. Ich digitalisiere alle Rechnungen, Kontoauszüge und Belege, kontiere und buche.
Bereiche an die man aber erst einmal nicht wirklich denkt, wie z.B. Statistiken zu führen, um sich am Ende einen Überblick verschaffen zu können zu verschiedenen Themen, oder auch die Passwortverwaltung und die Erstellung von Arbeitsabläufen, sind zusätzlich unentbehrliche Aufgaben.

Wie unterscheidet sich ein typischer Arbeitstag in den Ferien von einem typischen Arbeitstag außerhalb der Ferien?
Bislang konnten auf Grund von Corona die meisten Freizeiten in den Oster- und Pfingstferien noch nicht stattfinden. Daher konnte ich bislang noch keine Erfahrung dazu sammeln. Wie es in den Sommerferien wird, darauf bin ich schon gespannt 🙂

Gibt es etwas, das dir schwerfällt?
Bislang noch nicht. 🙂

Was ist dein schönstes Erlebnis bei FFA?
Ich freue mich immer sehr über begeisterte Gespräche mit Eltern. Das gibt mir die Bestätigung, dass wir bei FFA genau das Richtige tun.

Welche schönen Gewohnheiten im Team hat FFA, die du sehr magst (und die es in anderen Unternehmen vielleicht nicht gibt)?
Die Kommunikation bei FFA ist sehr respektvoll, vertrauensvoll und gewürzt mit viel Humor.

Lieber Home-Office oder Büro?
Da ich erst im November 2020 bei FFA angefangen habe, habe ich auf Grund von Corona bislang mehr Zeit im Homeoffice verbracht als im Büro. Homeoffice stört mich persönlich gar nicht. Der Weg zu Arbeit fällt weg und man hat dadurch ein wenig mehr Zeit. Aber der Austausch mit dem Team ist im Büro viel intensiver und man bekommt auch viel mehr von der Arbeit der anderen mit, was insgesamt mehr Überblick verschafft. Ich denke eine Mischung aus Homeoffice und Büro ist perfekt.

Wenn Sie schon länger bei uns Kunde*Kundin sind oder schon ein paar Mal bei uns angerufen haben, dann hatten Sie sicherlich schon Kontakt mit einigen unserer Mitarbeiterinnen. Vielleicht haben Sie auch schon auf unserer Website die Seite über unser Büroteam gesehen. Dann haben Sie immerhin schon Gesichter zu den Namen und wissen auch, was der Verantwortungsbereich der einzelnen Mitarbeiterinnen ist.

Aber was genau wird eigentlich in den einzelnen Bereichen gemacht? Welche Aufgaben fallen an? Wie läuft es hinter den Kulissen bei FFA? Wie ticken die Mitarbeiterinnen so? Und wie sind sie überhaupt zu FFA gekommen? Viele Fragen und nur wenige Antworten. Das wollen wir ändern! Deswegen starten wir heute unsere Interview-Serie: „Was macht eigentlich…?“

Wir beginnen mit unserer Geschäftsführerin Elisa Valsoni-Stratmann. Und so viel können wir schon verraten: Es geht bei FFA persönlich zu, deswegen duzen wir uns alle, auch die Geschäftsführerin!

Was macht eigentlich die Geschäftsführerin?

Foto einer Frau mit kurzen braunen Haaren. Sie sitzt an einem großen Schreibtisch und arbeitet an einem Computer.

Wie bist du zu FFA gekommen?
Es war 2007 und ich musste ein Pflichtpraktikum im Rahmen meines Studiums absolvieren. Ich fand damals die Stelleausschreibung sehr spannend und habe mich einfach beworben.
Nach meinem Praktikum habe ich weiterhin bei FFA ausgeholfen und dann hat sich eine Stelle für mich ergeben. Seitdem habe ich in fast allen Arbeitsbereiche gearbeitet und bin seit 2011 Geschäftsführerin.

Warum gerade FFA?
Als ich bei FFA begonnen habe, hatte ich keine Erfahrung in Erlebnispädagogik und Jugendarbeit und genau das hat mich sehr fasziniert und dazu gebracht bei FFA zu bleiben.

Erzähle uns etwas darüber, was dein Arbeitsbereich bei FFA ist.
Seit 2011 (mit Elternzeit Unterbrechungen) bin ich Geschäftsführerin. Da wir ein kleines Team sind, übernehme ich nicht nur strategische, sondern auch operative Aufgaben. Neben typische Aufgaben wie Haushaltsplanung, Jahresabschluss und Personalführung unterstütze ich mein Team in viele verschiedene Aufgaben.

Was zählt zu deinen täglichen Aufgaben? Und welche Aufgaben fallen auch in deinen Bereich, an die man erst einmal gar nicht denkt, aber die sehr wichtig sind?
Mitarbeiterführung und ein blick auf die Finanzen zählen zu meinen täglichen Aufgaben.
Willkommene Abwechslung bieten erlebnispädagogische Einsätze oder Unterstützung bei Ferienbetreuungen.  Die Arbeit mit Kinder und Jugendliche macht mir sehr viel Spaß und zeigt mir immer wieder, wie wichtig unsere Arbeit für Kinder und Jugendlichen ist.

Wie unterscheidet sich ein typischer Arbeitstag in den Ferien von einem typischen Arbeitstag außerhalb der Ferien?
In den Ferien stehen Organisation und Vorbereitung in Vordergrund. Wir planen natürlich unsere Ferienfreizeiten im Voraus aber vieles kann leider nur sehr kurzfristig geregelt werden, sodass wir für jede Sommerferienwoche immer wieder von Woche zu Woche verschiedene Aufgaben abarbeiten müssen.
Meine Hauptaufgaben ist die Vorbereitung der Fahrtenkassen (Bargeld für die Freizeiten) und den Überblick über den „Sommerchaos“ zu bewahren.
Außerhalb der Ferien überwiegen Aufgaben wie Haushaltsplanung, Projektabrechnungen und Jahresabschluss.

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Ich kann gar nicht wirklich sagen, was mir am meisten Spaß macht. In jedem meine Tätigkeiten gibt es „gute“ und „weiniger gute“ Momente.

Gibt es auch etwas, das dir schwerfällt?
Die deutsche Rechtschreibung. Auch wenn ich schon lange in Deutschland bin, brauche ich immer wieder Hilfe mit der Grammatik 😉

Was ist dein schönstes Erlebnis bei FFA?
Eine erfolgreiche abgeschlossene Klassenfahrt. Das Gefühl junge Leute in deren Entwicklung geholfen zu haben, war für mich eines der schönsten Erlebnisse.

Hast du ein lustiges Ereignis bei FFA, das du mit uns teilen magst?
Als wir in Büro das Spiel „Das traust Du Dich eh‘ nicht“ gespielt haben und ein Teil der Kolleg*innen nicht wusste, dass wir ein Spiel spielen.  Das Spiel besteht daran verschiedene Aufgabe zu erledigen und dafür Punkte zu bekommen. Beispiele von Aufgaben sind: Eine Runde in voller Geschwindigkeit um alle Schreibtische laufen, das Ende einer Unterhaltung durch das Zuhalten beider Ohren signalisieren, Zum Chef sagen „Ich finde Sie cool!“ und dabei mit den Fingern eine abfeuernde Pistole imitieren.

Welche große Idee/welchen Wunsch hast du, die/den du für FFA verwirklichen willst?
Ich habe zurzeit tatsächlich neue Ideen für die Zukunft von FFA aber ich mag sie nicht verraten, solange noch nicht sicher ist, ob diese realisierbar sind 😉

Welche schönen Gewohnheiten im Team hat FFA, die du sehr magst (und die es in anderen Unternehmen vielleicht nicht gibt)?
Gemeinsame Mittagessen und willkommen bzw. Geburtstagfrühstück. Ich finde es sehr schon mit allen Mitarbeiter*innen zusammen zu sitzen und sich persönlich auszutauschen.

Lieber Home-Office oder Büro?
Büro! Zu Hause vermisse ich den persönlichen Austausch mit den Kolleg*innen.

Was ist dein Lieblingsessen, wenn du im Büro zu Mittag isst?
Tomaten Mozzarella und eine Brezel dazu

Zweiter Termin für City Bound Prag steht fest

Corona hat letztes Jahr viele Pläne unseres Ferienangebotes über den Haufen geworfen und wirbelt auch jetzt noch einiges durcheinander. Etwas Gutes hat das ganze dennoch: Letztes Jahr mussten wir einen City Bound Prag absagen, den wir jetzt dafür in diesem Jahr nachholen können. Jetzt steht der Termin fest und ist ab sofort buchbar. Wer also beim ersten Termin zu spät war oder keine Zeit hatte, hat jetzt noch einmal die Chance.

Weitere Infos und Anmeldung hier.

Was ist ein City Bound?

Sie fragen sich, was überhaupt ein City Bound ist und was ihn von anderen Ferienfreizeiten unterscheidet?

City Bounds sind internationale Jugendbegegnungen für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Bei jedem City Bound sind mindestens zwei Nationen vor Ort, meistens aber sogar mehr. Die City Bounds sind von der Europäischen Union durch das Programm Erasmus+ gefördert (daher können wir sie auch so günstig anbieten). Das Ziel der Jugendbegegnungen ist es Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Menschen aus anderen Kulturen kennenzulernen, Vorurteile abzubauen und Gemeinsamkeiten zu finden. So kann das europäische „Wir“-Gefühl verstärkt werden. Verschiedene Workshops, an denen die Jugendlichen teilnehmen, unterstützen dieses Vorhaben. Die City Bounds sind also keine gewöhnliche Freizeit, sondern haben Lerncharakter. Voraussetzungen für die Teilnahme sind der Wunsch mehr über Europa zu lernen und gute Englischkenntnisse, da dies die gemeinsame Sprache bei den Jugendbegegnungen ist.

Wer noch mehr über dieses Projekt und unsere Partnerorganisationen erfahren möchte, kann dies am einfachsten auf der Facebookseite des CityBoundEurope Netzwerkes tun. Dort gibt es auch viele Fotos, die einen Einblick in das „City Bound“-Leben geben.

Wassersportabenteuer? Tiercamp? Abenteuer Bauen? Outdoorabenteuer? Oder City Bound Berlin? Mit rund 50 Veranstaltungen haben wir in diesem Jahr wieder eine enorme Auswahl für alle kleinen und großen Abenteurer*innen. Sie fragen sich vielleicht: Wie finde ich bei dieser Menge die richtige Veranstaltung für mein Kind?

Altersgruppe beachten

Das einfachste und offensichtlichste zuerst: Unsere Freizeiten und Ferienbetreuungen sind in verschiedene Altersgruppen unterteilt. Eine Übersicht und Erklärung der verschiedenen Kategorien finden Sie hier. Damit die Altersspanne auch direkt auf dem ersten Blick zu sehen ist, ist diese im Menü hinter der jeweiligen Kategorie vermerkt. So können Sie sofort erkennen, welches Angebot für welches Alter geeignet ist.

Übrigens: Wir wissen, dass sich Kinder und Jugendliche nicht gleich schnell entwickeln, deswegen verstehen wir unsere Alterseinteilungen nicht als komplett starres Konstrukt, sondern machen bei einem Jahr jünger oder älter auch Ausnahmen – natürlich unter der Voraussetzung, dass mit dem*der Teilnehmenden über die Situation gesprochen wurde. Einzige Ausnahme sind hier unsere City Bounds, da diese durch Erasmus+ gefördert werden und wir uns daher an die abgesprochenen Auflagen halten müssen.

Auswahl nach Ferien(wochen)

Fünf Jugendliche und Betreuer sitzen auf der Brüstung einer Brücke. Im Hintergrund sieht man einen Fluss. Die Jugendlichen und Betreuer*innen lachen miteinander und haben gute Laune.

Der Familienurlaub ist geplant, der Besuch bei den Großeltern steht im Kalender und es stehen außerdem noch Ausflüge im Sportverein auf dem Programm. Die Ferien sind schon zu einem guten Teil verplant und Sie suchen nur für bestimmte Ferien oder eine bestimmte Woche in den Sommerferien eine Veranstaltung? Gar kein Problem! Dafür haben wir unsere Ferien(wochen)übersicht.

Da die meisten unserer Veranstaltungen Sonntags starten, beginnen auch unsere Wochen bereits am Sonntag. Suchen Sie also beispielsweise eine Freizeit, die ab dem 8. August startet, müssen Sie in der Wochenübersicht auf die zweite Ferienwoche klicken. Die Übersicht zeigt dann alle Veranstaltungen, die in dieser Woche beginnen, unabhängig vom Alter. Die jeweilige Altersgruppe wird unterhalb des Veranstaltungsnamens angezeigt. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie Kinder in verschiedenen Altersstufen haben, für die Sie in der gleichen Ferienwoche eine Veranstaltung buchen möchten. So sind alle Themen, aber auch Alterseinteilungen auf einen Blick sichtbar.

Alternativ können Sie über den Link auch eine PDF-Übersicht aufrufen, in denen Sie eine Übersicht aller Veranstaltungen im ganzen Jahr sehen.

Wichtig: Da unsere Veranstaltungen ausschließlich in den bayerischen Ferien stattfinden, richtet sich unsere Sortierung auch danach. Sollten Sie also andere Ferienzeiten haben, stimmen unsere Ferienwochen nicht mit Ihren überein.

Jetzt wissen Sie, wie Sie sich am einfachsten durch unsere Seite navigieren, aber es bleiben immer noch einige Veranstaltungen übrig. Wie geht man nun am besten vor? Folgende Punkte könnten Ihnen bei der Entscheidung helfen:

Ist FFA überhaupt die richtige Wahl?

Wenn Sie uns so fragen, ist die Antwort natürlich klar: Ja, wir sind die richtige Wahl. 😉

Ein Mädchen steht im Wald und hält zwei Zweige in der Hand, so als ob sie den einen mit dem anderen schnitzen möchte.

Aber mal im Ernst: Wir sind von unserem Konzept überzeugt und stehen voll dahinter, aber wir wissen auch, dass es für manche Kinder und Jugendliche vielleicht nicht das Richtige ist. Für uns stehen Natur und Draußen sein im Vordergrund, egal ob die Sonne scheint und es warm ist oder ob es den ganzen Tag regnet. Wir brauchen nicht viel Schnickschnack, stattdessen ist uns das Miteinander wichtiger und alle packen gemeinsam an, damit die Freizeit oder Ferienbetreuung ein Erfolg wird. Bei unseren Freizeiten lieben wir Abende am Lagerfeuer, übernachten gerne im Zelt und stören uns nicht daran, wenn mal eine Ameise um uns herumkrabbelt. Wer also nicht selbst kochen und mithelfen möchte, nicht gerne in der Natur ist und lieber im Hotel übernachtet, wird bei uns wahrscheinlich nicht glücklich werden. Weitere Infos zu unserem Konzept, finden Sie in unserem Leitbild, sowie hier und hier. Wir empfehlen Ihnen, sich dies alles genau durchzulesen, sodass es für Sie und Ihr Kind keine bösen Überraschungen gibt, sondern Sie wissen, was Sie bei einer Veranstaltung bei uns erwarten können.

Bei den Jüngeren: Mit oder ohne Übernachtung?

Zwei Jungen sitzen bzw. liegen auf dem Gras vor Weißzelten und schauen fröhlich.

Ist Ihr Kind 7, 8, 9 oder 10 Jahre kommen sowohl unsere Ferienbetreuung in Nürnberg (6-10 Jahre), aber auch unsere Mini-Camps (7-9 Jahre) bzw. Camps (9-12 Jahre) mit Übernachtung in Frage. Bevor Sie nach Thema entscheiden, sollten Sie sich zunächst überlegen: Passt zu meinem Kind eine Tagesbetreuung oder eine Freizeit mit Übernachtung besser? Dies kommt natürlich sehr auf das Kind an. Für ein Kind, das beispielsweise sehr schüchtern ist und sich mit Veränderungen schwer tut, ist eine Tagesbetreuung für den Anfang vielleicht besser, weil es am Nachmittag wieder in das gewohnte Umfeld kommt und es nicht mit zu viel Neuem auf einmal konfrontiert wird. Kinder, die schon öfter bei Tagesbetreuungen waren und/oder sehr offen neuen Situationen und Personen gegenüber sind, werden dagegen auch bei einer Freizeit mit Übernachtung viel Spaß haben.

Bei den Älteren: In- oder Ausland? Fester Ort oder unterwegs sein?

Manche unserer Freizeitkategorien überschneiden sich von der Altersgruppe ein wenig, was von unserer Seite nicht ungewollt ist. Unsere Fahrten (13-15 Jahre) und Touren (15-18 Jahre) unterscheiden sich in Nicht-Corona-Zeiten sehr stark voneinander, denn erstere sind eher Freizeiten an einem festen Ort im Inland und zweitere meist zweiwöchige Veranstaltungen im europäischen Ausland bei dem die Jugendlichen von Ort zu Ort reisen. Außerdem haben wir auch noch unsere City Bounds (14-17 Jahre), die sowohl in Deutschland, aber auch im Ausland an einem festen Ort stattfinden. Zwar sind in diesem Jahr unsere Fahrten und Touren ähnlicher als üblich und wir haben generell nur sehr wenige Angebote im Ausland, aber die Fragen bleibt: Inland oder Ausland? Fester Ort oder unterwegs sein? Was ist die richtige Wahl? Dies ist eine sehr individuelle Entscheidung und kommt sehr auf den*die jeweilige*n Jugendliche an, eine pauschale Antwort gibt es daher nicht. Man muss abwägen, wie selbstständig das eigene Kind ist und wie gut es mit neuen Situationen zurechtkommt. Fühlt sich mein Kind bei regelmäßigen Ortswechseln unwohl oder hat es Spaß daran öfter Neues zu entdecken? Hat mein Kind bisher ausschließlich Familienurlaub in Deutschland gemacht oder hat es Erfahrungen ohne Eltern und/oder im Ausland und kennt diese Situationen bereits? Wie gut sind die Sprachkenntnisse meines Kindes? Kann es sich ohne Probleme auf Englisch verständigen oder verursacht der Gedanke daran schon ein mulmiges Gefühl? Bei den City Bounds gilt außerdem: Hat es Interesse daran etwas über Europa und andere Kulturen zu lernen oder sind Workshops in den Ferien eher nichts für mein Kind?

Welches Thema ist das Richtige?

Drei Mädchen in einem Schlaukanu auf einem Fluss. Sie sind umgeben von Natur und lachen in die Kamera.

Okay, Sie haben sich mit dem Konzept von FFA befasst und entschieden ob Tagesbetreuungen oder Übernachtung, fester Ort oder unterwegs sein bzw. In- oder Ausland das richtige für Ihr Kind ist, aber es stehen immer noch mehrere Veranstaltungen zur Auswahl? Dann können Sie sich jetzt genauere Gedanken zum Thema machen. Was macht mein Kind ohnehin schon gerne? Welche Interessen hat Ihr Kind? Was würde es vielleicht gerne machen, hatte aber bisher noch nicht die Möglichkeit zu? Liegen Allergien vor, die manche Themen ausschließen (Katzenhaarallergie auf dem Bauernhofcamp ist eher weniger empfehlenswert)? Ist der alleinige Fokus die Natur oder geht es Ihnen darum ein Programm zu einem bestimmten Thema IN der Natur für Ihr Kind zu finden? Ist Ihrem Kind ein sportlicher Aspekt wichtig?

Wir bemühen uns immer unser Programm so zu gestalten, dass möglichst viele Interessen abgedeckt sind und für Jede*n etwas dabei ist. Wir bieten daher eine bunte Mischung an, von Freizeiten mit dem Hauptfokus „Natur“, über verschiedene sportliche Aktivitäten bis hin zu Themen, die erst einmal gar nichts mit „Natur“ zu tun haben, die aber ohne Probleme draußen durchgeführt werden können. Im Normalfall gibt es keine besonderen Voraussetzungen, um an unseren Veranstaltungen teilnehmen zu können. Sollte es diese geben, ist dies in den Veranstaltungsbeschreibungen vermerkt, z.B. benötigt man bei unserem Kanuwandern eine gewisse körperliche Fitness. Die Kanufahr-Technik kann vor Ort erlernt werden, das ist gar kein Problem, aber eine gewisse Grundkondition muss natürlich schon vorab vorhanden sein.

Übrigens: Sportliche Höchstleistungen stehen bei unseren Angeboten nie im Vordergrund, sondern immer das Erlebnis in der Natur und der Spaß am gemeinsamen Unterwegssein. Beim Klettern beispielsweise klettert jede*r Teilnehmende nur so weit, wie er*sie sich wohlfühlt, niemand muss die ganze Strecke klettern, wenn er*sie nicht möchte.

Sie haben sich alle Fragen gestellt und viele Gedanken gemacht, aber haben immer noch keine endgültige Antwort, welche Veranstaltung die Richtige ist? Dann lesen Sie beim nächsten Punkt weiter!

Fragen Sie ihr Kind!

Dieser Punkt steht zwar am Ende, heißt aber nicht, dass er unwichtig ist, ganz im Gegenteil. Was bringt das tollste Programm der Kreativwerkstatt, wenn das Kind nicht gerne bastelt und malt? Egal wie toll unsere Teamer*innen einen Detektivfall aufbereiten, wird es einem Kind nicht besonders gefallen, wenn es kein Interesse an Rätseln und Spurensuche hat. Jugendliche mit Höhenangst werden wohl ihre Erfüllung nicht beim Klettern finden. Leider ist es keine Seltenheit, dass Kinder und Jugendliche zu Tagesbetreuungen oder auf Freizeiten geschickt werden, auf die sie keine Lust haben. Es kam auch schon vor, dass Kinder nicht einmal wussten, was das Thema der Woche ist. Darum bitten wir Sie: Sprechen Sie ausführlich mit Ihrem Kind und berücksichtigen Sie seine*ihre Wünsche so gut es geht. Unser Ziel ist es Kindern und Jugendlichen schöne Ferien zu bereiten, eine aufregende Woche mit vielen neuen Erlebnissen, Freund*innen und tollen Erinnerungen. Dabei ist Interesse am Thema die halbe Miete.

Natürlich kann es auch vorkommen, dass ein Kind grundsätzlich keine Lust auf Ferienfreizeiten hat und Sie als Elternteil aber keine andere Wahl haben und kein Weg an einer Fremdbetreuung vorbeiführt. In diesem Fall ist es umso wichtiger, dass zumindest das Thema passt. Ein Kind, das zwar eigentlich keine Lust auf Freizeit hat, aber liebend gerne im Wasser ist, lässt sich vor Ort im Wasserrattencamp leichter davon überzeugen, dass Freizeiten doch ganz cool sind, als ein Kind, das nicht gerne schwimmt.

Also ganz, ganz wichtig: Sprechen Sie mit Ihrem Kind und finden Sie GEMEINSAM eine Veranstaltung, die passt.

Noch unsicher? Fragen Sie uns!

Wir hoffen, diese Übersicht hat Ihnen geholfen, DIE Freizeit oder Ferienbetreuung zu finden. Wenn Sie sich noch unsicher sind, können Sie uns natürlich gerne auch telefonisch unter 0911 94 15 802 oder per E-Mail unter info@fahrten-ferne-abenteuer.de erreichen, wir beraten Sie gerne.

Immer wieder erreichen uns Nachrichten und Anfragen, ob unsere Freizeiten an Pfingsten oder im Sommer stattfinden dürfen, welche Auflagen gelten werden, welche Vorsichtsmaßnahmen wir treffen werden und mehr. Gerne möchten wir Ihnen in dieser unsicheren Zeit Ihre Sorgen und Ängste nehmen, aber natürlich können auch wir nicht in die Zukunft schauen und leider gibt es auf viele der Fragen keine festen und endgültigen Antworten, weil alles von der weiteren Entwicklung der Infektionszahlen und den Entscheidungen der Regierung abhängt. Dennoch möchten wir ein paar der häufigsten Fragen hier beantworten und hoffen, Ihnen damit ein bisschen mehr Sicherheit für die Planung zu geben. Da die meisten unserer Freizeiten in Bayern stattfinden, beziehen wir uns hier auf die derzeitigen bayerischen Regelungen. In anderen Bundesländern gelten teilweise andere Regelungen, sodass für einzelne Freizeiten außerhalb Bayerns ggf. andere Auflagen gelten.

Dürfen derzeit Ferienangebote stattfinden?

Die Antwort ist ein klares „Jein“. Grundlage bildet die 12. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 5. März 2021. Dort ist vermerkt, dass Ferientagesbetreuungen bei einer Inzidenz unter 100 unter bestimmten Voraussetzungen zulässig sind. Dazu muss ein Hygienekonzept ausgearbeitet und die entsprechenden Regeln eingehalten werden. Ist die Inzidenz also niedrig genug, steht einer Tagesbetreuung unter Einhaltung von Abstands- und Hygienemaßnahmen nichts im Wege.

Ferienangebote mit Übernachtungen sind derzeit nicht in dieser Regelung vermerkt und sind daher nach aktuellem Stand nicht erlaubt. Wir erwarten aber, dass es auch für Ferienangebote mit Übernachtung bald, jedoch spätestens zu den Sommerferien, eine Regelung geben wird. Wir können zwar nicht wissen, wie sich die Situation weiterentwickelt, aber wir bleiben weiterhin optimistisch. Wir gehen davon aus, dass wir im Sommer auch Ferienangebote mit Übernachtung unter Einhaltung bestimmter Regeln anbieten dürfen und bereiten uns dementsprechend weiter auf den Sommer vor.

Muss mein Kind einen negativen Test vorlegen, um an einem Ferienangebot teilnehmen zu können?

Nach aktuellem Stand ist ein negativer Test keine Voraussetzung, um an einem Ferienangebot teilnehmen zu können. Nachdem eine Testpflicht in der Schule eingeführt wurde und Tests immer leichter zugänglich werden, halten wir es allerdings für durchaus möglich, dass eine Testpflicht in Zukunft auch für außerschulische Bildungsarbeit – und damit auch für unsere Ferienangebote – notwendig werden könnte. Sollte dies der Fall sein, informieren wir unsere Kund*innen natürlich rechtzeitig.

Welche Hygieneregeln werden bei den Ferienangeboten an Pfingsten und im Sommer gelten?

Leider können wir hier keine verbindliche Antwort geben, da wir nicht wissen, welche Auflagen in den Pfingst- oder Sommerferien gelten werden, ob diese abhängig vom Inzidenzwert sein werden und – falls letzteres der Fall ist – wie der Inzidenzwert zum Zeitpunkt der Angebote sein wird. Wir können Ihnen aber versichern, dass unser oberstes Ziel ist, unsere Ferienangebote sicher für alle Beteiligten zu gestalten und das Risiko soweit als möglich zu reduzieren. Wir informieren uns laufend über die aktuellen Entwicklungen und stehen im engen Kontakt mit dem Bayerischen Jugendring, der in Rücksprache mit dem bayerischen Staat, regelmäßig aktuelle Empfehlungen für die Kinder- und Jugendarbeit ausarbeitet und veröffentlicht. Wir werden natürlich Hygienekonzepte zu den jeweilig geltenden Vorschriften entwickeln, sobald die Auflagen bekannt sind, und dies dann auch entsprechend bei unseren Angeboten umsetzen.

Was passiert, wenn FFA ein von mir gebuchtes Ferienangebot aufgrund von Corona absagen muss?

Sollten wir aufgrund von Corona Ferienangebote absagen müssen, erhalten Sie natürlich Ihr Geld zurück, sollten Sie schon Zahlungen getätigt haben. Wenn sie anstatt einer Rückerstattung ein anderes Ferienangebot wählen möchten, ist dies gar kein Problem. In diesem Fall erheben wir natürlich auch nicht unsere sonst übliche Umbuchungspauschale, sondern die bereits gezahlten Beiträge werden voll auf den neuen Teilnehmerbeitrag angerechnet. Wenn für Sie kein anderes Angebot in Frage kommt, Sie uns aber dennoch unterstützen möchten, können wir Ihnen auch gerne einen Gutschein über die bereits geleisteten Beiträge ausstellen. In jedem Fall entstehen Ihnen bei einer Absage durch FFA keine finanziellen Nachteile.

Ich habe schon gebucht und bin mir jetzt unsicher, ob das Ferienangebot überhaupt stattfinden kann. Soll ich lieber stornieren oder abwarten?

Dies ist natürlich eine schwierige Entscheidung, die wir Ihnen nicht abnehmen können. Grundsätzlich ist es so, dass Sie natürlich jederzeit stornieren können. Hier gelten dann die regulären Stornobedingungen, die Sie in unseren Allgemeinen Reisebedingungen finden. Da die aktuelle Situation sich gerade fast täglich ändert, raten wir insbesondere für die Termine im Sommer erst einmal dazu, abzuwarten und zu schauen, wie sich die Situation weiterentwickelt. Bis zu den Sommerferien ist noch viel Zeit und die Lage kann dann schon wieder ganz anders ausschauen. Vor allem Familien, die auf eine Betreuung im Sommer angewiesen sind, raten wir, nicht voreilig zu stornieren. Im letzten Sommer waren viele unsere Freizeiten ausgebucht, als dann klar wurde, dass sie stattfinden dürfen. Wir erwarten auch in diesem Sommer eine ähnliche Entwicklung. Sollte FFA übrigens ein Ferienangebot aufgrund der Coronalage absagen müssen, entstehen Ihnen keine Stornogebühren. Sollten Sie also weiterhin an dem gebuchten Ferienangebot interessiert sein, lohnt sich abwarten in jeden Fall.

Stand: 15. April 2021: Bitte beachten Sie, dass sich die aktuelle Lage sehr schnell ändern kann und obenstehende Informationen zum Zeitpunkt des Lesens nicht mehr aktuell sein könnten.

FFA – Was bedeutet das?

FFA – das bedeutet erst einmal Fahrten, Ferne und Abenteuer. Diese Worte sagen schon einmal direkt aus, was unser grundsätzliches Ziel ist. Darüber hinaus sind uns aber auch Dinge wichtig, die nicht direkt im Namen genannt sind, z.B. Natur, Gemeinschaft, Zusammenarbeit, Mitbestimmung, Toleranz, Offenheit.


Wieso ein Leitbild erstellen?

Aber was meinen wir eigentlich genau, wenn wir von Offenheit sprechen? Wieso ist Mitbestimmung so wichtig? Weshalb schätzen wir Naturerlebnisse so sehr? Und was ist eigentlich das genaue Ziel unserer Arbeit? Diese und viele weiteren Fragen haben wir uns vor ein paar Monaten gestellt, als wir uns zusammengesetzt haben und ausführlich über FFA, unsere Werte und unsere Zukunft gesprochen haben. Es sollte ein Leitbild erstellt werden, das zusammenfasst, für was wir stehen und was wir erreichen wollen. Dies hilft nicht nur uns, gezielter zu agieren, aber auch Ihnen, um sich ein genaues Bild von unserer Organisation und unseren Zielen zu machen.


Wie war es?

Es fanden verschiedene Treffen statt, in denen wir uns mit Hilfe verschiedener Methoden nach und nach an das Leitbild herangetastet haben. Die Meetings waren teilweise lange und auch anstrengend, aber wir finden, dass die Mühen sich in jedem Fall gelohnt haben. Denn was gibt es schöneres als einmal einen kritischen Blick auf die eigene Arbeit zu werfen, Dinge, „die man halt schon immer so gemacht hat“ in Frage zu stellen und am Ende festzustellen, dass man in den meisten Bereichen nichts ändern möchte, weil man nach wie vor fest hinter dem Konzept und der Umsetzung steht? Aber der Prozess hat uns auch aufgezeigt, dass wir in manchen Bereichen Änderungen wollen, entweder, weil wir denken, dass wir durch Nachjustieren besser unsere Ziele erreichen können, oder, weil wir neue Pläne haben, die wir bisher noch nicht klar formuliert hatten. Alles in allem war es für uns also ein sehr zufriedenstellender und produktiver Prozess.


Was kam dabei raus?

Das Ergebnis unserer Arbeit ist ein Leitbild, das alles verschriftlicht, was wir schon seit Jahren leben und was wir in naher Zukunft umsetzen oder verbessern möchten. Damit auch Sie sich ein Bild davon machen können, finden Sie unser Leitbild ab sofort hier auf unserer Webseite zum Nachlesen.  

Diejenigen unter Ihnen, die schon längere Kundin*Kunde bei uns sind und in letzter Zeit auf unserer Webseite herumgeklickt haben, wird es vielleicht schon aufgefallen sein: Unsere Fahrtenleiter*innen und Gruppenführer*innen sind von der Seite verschwunden und an ihre Stelle sind Freizeitleitungen und Junior-Teamer*innen getreten. Sie fragen sich, was das zu bedeuten hat und welche Änderungen das mit sich bringt?

Wieso eine Namensänderung?

Wie sie vielleicht schon wissen, wurde FFA ursprünglich als Ferienwerk des Vereins Pfadfinderbund Weltenbummler gegründet, um Nicht-Pfadfinder*innen das Leben und die Gemeinschaft von Pfadfinder*innen näher zu bringen. Dabei wurden natürlich viele Begriffe aus der Pfadfinderei übernommen und haben sich so auch bei FFA eingebürgert. Gruppenführer*in ist beispielsweise eines dieser Begriffe. Es ist so, dass wir zwar noch immer mit dem Pfadfinderbund Weltenbummler kooperieren, aber seit Anfang 2020 eine eigenständige Organisation sind. Dadurch ergeben sich im Laufe der Zeit natürlich Änderungen. Die Anpassung der Namen unserer Teamer*innen ist eine dieser Veränderungen. Wir denken, die neuen Namen sind etwas eingängiger als die alten Begriffe und man kann auch als „Nicht-Pfadfinder*in“ direkt erahnen, welche Aufgabenbereiche die jeweiligen Teamer*innen haben.

Bedeutet die Namensänderung auch eine Veränderung der Aufgabengebiete?

Die kurze Antwort ist: Nein. Es hat sich tatsächlich nur die Bezeichnung geändert, die Aufgaben und Verantwortungsbereiche sind gleichgeblieben, denn wir halten die bisherige Aufteilung weiterhin für richtig und sinnvoll.

Was sind überhaupt die Aufgabengebiete?

Bei den meisten unserer Freizeiten sind zwei verschiedene Arten von Teamer*innen vor Ort:

  • Freizeitleitungen: Auf jeder Freizeit gibt es zwei Freizeitleitungen. Diese sind die Hauptverantwortlichen vor Ort und sind daher auch volljährig. Sie sind für die detaillierte Programmplanung zuständig. Das Büro gibt nur die Eckpunkte des Programms vor, die Ausarbeitung und genaue Planung liegt in den Händen der Freizeitleitungen. So haben sie größere Freiheiten in der Freizeitgestaltung und können das Programm einfacher an die Wünsche der Teilnehmer*innen, das Wetter und die Gegebenheiten anpassen. Freizeitleitungen übernehmen viele organisatorische Aufgaben. So sind sie zum Beispiel fürs Einteilen der Gruppen verantwortlich, kümmern sich ums Einkaufen sowie die Verpflegung, schauen, ob das Schwimmbad auch wirklich am gewünschten Tag offen hat, halten bei Fragen Rücksprache mit Eltern, machen die Tagesplanung, halten Kontakt mit dem Büro, planen und führen Teambesprechungen durch und vieles mehr. Kurz gesagt behalten die Freizeitleitungen also vor Ort den Überblick und sorgen dafür, dass die Freizeit möglichst reibungslos verläuft. Natürlich wirken sie auch bei der Durchführung des Programms mit, erhalten da jedoch auch tatkräftige Unterstützung durch Junior-Teamer*innen.
  • Junior-Teamer*innen: Bei größeren Freizeiten werden die Kinder in der Regel in Kleingruppen eingeteilt. Meist ist jedes Zelt eine Kleingruppe und ein*e Junior-Teamer*in ist einer bestimmten Kleingruppe zugeteilt. Es kann eine engere Verbindung zu den jeweiligen Kindern aufgebaut werden, da Junior-Teamer*innen die direkte Bezugsperson der jeweiligen Kleingruppe sind. Damit sind sie gleichzeitig Zuhörer*in, Motivator*in, Entertainer*in, Tröster*in, Kamerad*in, … Junior-Teamer*innen führen die Spiele und die durch die Freizeitleiter*innen geplanten Programmpunkte durch. Sie übernehmen also viele praktische Aufgaben und sind weniger für organisatorische Bereiche zuständig. Junior-Teamer*innen sind in der Regel nicht volljährig, müssen aber mindestens 15 Jahre alt sein.

Übrigens: Freizeitleitungen und Junior-Teamer*innen durchlaufen vor ihrer Mitfahrt auf einer Freizeit einen Jugendleiter*innen-Kurs, den FFA selbst durchführt, und der sie optimal auf den Einsatz vorbereitet. Der einwöchige Kurs entspricht den Juleica-Standards, sodass dieser bei der Beantragung einer Juleica angerechnet werden kann. Wer noch mehr über unsere Kurse erfahren möchte, kann hier klicken.

Ein Jahr mit vielen Auf und Abs geht langsam zu Ende. 2020 hielt sehr viele (leider nicht immer so positive) Überraschungen und jede Menge Hürden in petto. Dieses Jahr war sicher kein einfaches Jahr und während des ersten Lockdowns waren wir uns nicht sicher, ob wir um diese Zeit noch hier sitzen würden, um unsere alljährliche „Das FFA-Büro ist über die Weihnachtsferien geschlossen“-Nachricht zu schreiben. Trotz der Schwierigkeiten können wir uns glücklich schätzen, denn wir sitzen heute noch hier und können insgesamt auf ein – den Umständen entsprechendes – gutes Jahr zurückblicken. Der Grund sind nicht zuletzt Sie, liebe Eltern. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung und Hilfe bedanken!

In der ersten Jahreshälfte haben wir eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Unser Motto lautete „Durchhalten bis zu den Sommerferien“, um auch im Sommer 2020 möglichst vielen Kindern schöne Ferien zu bereiten. Wir hatten gehofft so die schwierige Zeit bis zum Sommer überbrücken zu können, hätten jedoch nie erwartet eine so große Resonanz und so viel Unterstützung zu bekommen. Durch zahlreiche Spenden durch Eltern und sogar unserer ehrenamtlichen Teamer*innen, konnten wir die schwierigen Monate überbrücken, bis wir wieder durchstarten konnten. Sie haben uns damit nicht nur finanziell unter die Arme gegriffen, sondern uns Motivation gegeben, trotz der schwierigen Umstände weiterzumachen und uns durch die Paragrafen und Auflagen zu kämpfen, um Freizeiten in einem sicheren Rahmen ermöglichen zu können. Als es dann wieder losging, haben Sie uns noch einmal überrascht, liebe Eltern. Trotz der unsicheren Situation haben Sie uns (wieder) Ihr Vertrauen geschenkt und in so großer Zahl unsere Freizeiten und Ferienbetreuungen gebucht, dass viele unserer Veranstaltungen am Ende ausgebucht waren.  

Liebe Eltern, vielen Dank für Ihre großartige Unterstützung in diesem schwierigen Jahr, für das Vertrauen, das sie uns geschenkt haben, für die zahlreichen aufmunternden Nachrichten und Hilfsangebote. Es freut uns unglaublich, dass so viele mit uns den „FFA-Spirit“ leben und mit uns an unser Konzept glauben.

Jetzt heißt es aber erst einmal durchatmen, Pause machen, um dann im kommenden Jahr wieder voll durchzustarten! Ab 11. Januar sind wir zu den gewohnten Bürozeiten wieder für Sie da. Bitte beachten Sie, dass auch während der Weihnachtsferien eingegangenen Buchungen erst dann bearbeitet werden.

Bis dahin wünschen wir Ihnen schöne Festtage, einen guten Start ins neue Jahr und das wichtigste: Bleiben Sie gesund!

Ihr FFA-Team

Aktualisierung: Stelle bereits vergeben

Wir suchen dich! Ja, genau dich! Unser Nürnberger Büroteam sucht eine Fachkraft für Bürokommunikation (m/w/d) in Teilzeit ab Oktober oder November 2020. Was du mitbringen musst? Eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Bürokommunikation oder Vergleichbares, Organisationstalent und Lust auf Kundenkontakt!

Wir sind eine recht junges und engagiertes Team und suchen jemanden, der es genauso wie wir liebt, Kindern und Jugendlichen aufregende und unvergessliche Ferien zu bereiten. Wir sind ein soziales Unternehmen und freier Träger der Jugendhilfe. Wir bieten dir eine faire Vergütung in Anlehnung an den TVÖD und einen Arbeitsplatz, an dem du viel Raum hast, eigene Ideen einzubringen. Stimmt, das sagen viele Unternehmen, aber wir sind ein überschaubares Team und daher sind die Wege kurz und du hast viele Möglichkeiten, deinen Arbeitsplatz und deinen Workflow selbst zu gestalten.

Wenn das interessant klingt, dann schau dir doch mal unsere Stellenausschreibung an und bewirb dich bei FFA!

Vielleicht haben Sie es schon gehört oder gelesen! Der Bayerische Jugendring hat im Auftrag des Kultusministeriums das Sonderprogramm Ferienangebote auf die Beine gestellt und koodiniert die Ausschreibungen. Und wir machen mit!

Das Angebot richtet sich an Eltern und Erziehungsberechtigten, die in den Sommerferien aufgrund der Corona-Pandemie keinen Urlaub mehr nehmen können und dadurch in Begrängnis kommen, was die Kinderbetreuung angeht. Hier hilft das Sonderprogramm – viele Träger, Organisationen und andere Veranstalter haben in kürzester Zeit Zusatzangebote ins Leben gerufen, für die man sich nun anmelden kann.

Was bietet FFA an?

Wir bieten zu unseren Ferienbetreuungen in Nürnberg im Rahmen des Sonderprogramms eine zusätzliche Gruppe an. Insgesamt gibt es ab der 2. Ferienwochen (ab dem 3.8.) fünf Wochen Programm, dass Sie ab sofort buchen können. Zur Auswahl stehen: der Tierische Ferienspaß, Wasserrattenspaß, Naturforscher, Ideenschmiede und Spiel, Spaß, Kletterei. Die Betreuungen finden von Montag bis Freitag statt.

Warum ist das Angebot so günstig?

Das Kultusministerium fördert diese zusätzlichen Veranstaltungen, um die Eltern, die keinen Urlaub mehr bekommen, finanziell zu entlasten. Daher können wir das Sonderferienprogramm auch vergünstig für Sie anbieten. Bitte beachten Sie aber, dass Sie bei der Anmeldung versichern müssen, dass Sie keinen Urlaub in den Sommerferien nehmen können, bzw.ihr Jahresurlaub bereits ausgeschöpft ist.

Wie ist es mit der Hygiene?

Beim Sonderprogramm gelten wie bei allen unsreren Veranstaltungen auch, die allgemeinen Hygieneverordnungen. Zudem haben wir ein Hygienekonzept erarbeitet, das Sie sich bei der jeweiligen Buchungsseite der Veranstaltung herunterladen und durchlesen können. Wir stehen Ihnen aber auch persönlich für Rückfragen zur Verfügung!

Wir freuen uns auf tolle Ferien mit Ihren Kindern!

Ihr FFA-Team

Wir sind immer auf der Suche nach engagierten jungen Menschen, die Lust haben, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und sich zu engagieren. Dieses Jahr suchen wir mehrere Teamer*innen für eine Ferienbetreuung! Der Einsatzort ist Nürnberg, der Einsatzzeitraum 3.8.-4.9.20.

Wir bieten: Jede Menge Raum für eigene Ideen, eine attraktive Vergütung und ein engagiertes kleines Team!
Wen wir suchen? Zuverlässige Leute, die Spaß an der Arbeit mit Kindern und ein paar Wochen Zeit haben!

Alle Infos zu diesem tollen Sommerjob gibt es auf unserer Seite Jobs und Praktika. Also, gleich mal reinschauen!

Für alle Fragen sind wir im Büro telefonisch oder per E-Mail erreichbar.
Wir freuen uns auf viele Bewerbungen!

Mit den weiteren Lockerungen, die vorgestern in Bayern beschlossen wurden, hoffen auch wir, dass es im Sommer wieder Ferienfreizeiten mit FFA geben kann. Dennoch wissen wir leider immer noch nichts Konkretes. ABER: Wir planen! Im Augenblick planen wir gerade die Sommerfreizeiten, sprechen mit Behörden, stimmen uns mit Zeltplätzen und Partnern ab, schreiben Hygienekonzepte und machen und Hoffung, dass wir unser Programm in leicht abgespeckter Form auch im Sommer stattfinden lassen können.

Dennoch macht es uns Corona nicht leicht und wir mussten einige Freizeiten bereits aus Sicherheitsgründen (weil es eine Fahrt ins Ausland ist) oder aufgrund von wenigen Buchungen absagen. Die bereits abgesagten Freizeiten erscheinen nicht mehr auf der Website. Konkret handelt es sich um folgende Freizeiten:

  • Wasserratten II
  • Reiter III
  • Minireiter III
  • Jungs am See
  • Sprache erleben London II
  • Sprache erleben England
  • Flix Europa
  • CB Athen
  • CB Reus
  • Roadtrip Norwegen
  • Schweden entdecken

Alle Eltern, die eine dieser Freizeiten gebucht haben, wurden von uns bereits verständigt. Sollten Sie eine der oben genannten Freizeiten gebucht und keine E-Mail erhalten haben, dann melden Sie sich bitte umgehend bei uns, per Telefon unter 0911/9415802 oder per E-Mail an info@fahten-ferne-abenteuer.de.

Alle anderen Freizeiten und Ferienbetreuungen sind für Sie nach wie vor buchbar und wir tun unser Bestes, auch alles wie geplant stattfinden zu lassen. Bitte haben Sie noch etwas Geduld! Sollten Sie Fragen haben, können Sie uns jederzeit per E-Mail oder telefonisch ansprechen!

Bis dahin: bleiben Sie gesund!

Ihr FFA-Team

Ja, Sie haben richtig gelesen: Wir bieten eine Tagesbetreuung in der zweiten Pfingstferienwoche in Nürnberg an! Wir haben ein Hygienekonzept für die Betreuung erarbeitet und sie mit den zuständigen Behörden abgestimmt und dürfen nun auch wieder unseren Beitrag zur Jugendarbeit leisten! Und wir sind mehr als glücklich, dass wir wieder loslegen können – zwar noch mit „angezogender Handbremse“, aber immerhin.

Konkret bieten wir eine betreuung in drei Gruppen zu jeweils acht Kindern an. Die Betreuung findet in Nürnberg auf dem Gelände des Irrhains statt, Thema ist „Naturforscher und Survival“.

Da die Plätze streng begrenzt sind, melden Sie Ihr Kind am besten noch heute an!


Jede Krise ist auch eine Chance, heißt es doch landläufig… Im Homeoffice die Kinder noch adäquat sinnvoll beschäftigen mit genügend Zeit und Ruhe und dann auch noch pädagogisch wertvoll? Das ist eine fast unlösbare Aufgabe. Vor allem, weil Kinder ihren eigenen Kopf und manchmal einfach keine Lust auf pädagogisch wertvoll haben.

Was also tun? Mit Kindern zu Hause und einem geschlossenen Spielplatz, Kino, Sportverein? Zum Glück bietet das Internet eine schier unerschöpfliche Auswahl an Dingen, die man während der Pandemie tun kann, die wir übrigens auf unseren Freizeiten auch immer tun. Einen absoluten Profi-Geheim-Tipp finden Sie übrigens am Ende des Artikels…

Zu aller erst: Machen Sie einen Plan! Malen, schreiben oder kleben Sie einen Tagesplan auf ein Stück Karton und hängen ihn gut sichtbar auf – das hilft allen, sich zu orientieren. Wann ist Lernzeit, wann ist Freizeit, wann ist Zeit zum Essen, all das können Sie auf dem Plan festhalten. Auch wenn Sie nach vier Wochen vielleicht schon eingespielt sind: gemeinsam einen Plan gestalten kann sehr schön und Vormittag füllend sein!


Spielen und Bewegen

Bewegunsspiele drinnen und draußen während Crona.

Es gibt unzählige (Bewegungs-)Spiele, die Sie jetzt aus der Mottenkiste holen können. Z.B. Stopp-Tanz, Hüpfmatratzen-Spiele, der Boden ist Lava, Parkour aus Spielzeug und Alltagsgenständen, und, und, und…

Wir spielen auf unseren Freizeiten gerne Kooperationsspiele, z.B. den fliegenden Teppich. Sie benötigen: ein großes Stück Stoff (Tuch oder Decke). Alle Mitspieler stellen sich auf das Tuch, nun versuchen Sie, das Tuch einmal zu wenden – aber Achtung! Sie dürfen das Tuch NICH verlassen. Probieren Sie es mal aus, es ist gar nicht so einfach.

Viele weitere Bewegungsspiele und andere Spielideen gibt es hier: https://naehfrosch.de/spielideen-fuer-zuhause/


Kochen und Backen

Essen ist ein Grundbedürfnis und ja, in der Coronakrise kann es zum tagesfüllenden Programmpunkt werden (Tipps zum Abnehmen gibt es im nächsten Newsletter…). Wir machen das auf unseren Freizeiten immer so: Die Kinder dürfen am Anfang der Woche in einem Essens-Voting entscheiden, was auf den Tisch kommt. Dann muss überlegt werden, was gekauft werden muss und schließlich müssen die einzelnen Mahlzeiten ja auch noch zubereitet werden. Eine Mutter hat uns mal das Feedback gegeben, dass 9-jährige Kinder nicht die besten Köche sind… Stimmt! Aber mit ein bisschen Übung gelingt auch ein Kartoffelbrei ganz passabel. Es muss ja kein vier Gänge Menü sein.

Unser Tipp: Planen Sie mit Ihren Kindern gemeinsam. Warum? Weil es dann beim Essen weniger Diskussion gibt. Und machen Sie sie – sofern Ihre Kinder schon etwas älter sind – zu Küchenchefs. Lassen Sie sie ausprobieren, was zusammen passt, was schmeckt und was nicht. Ach, und bei uns gilt übrigens die Regel: Wer kocht, räumt auf!

Viele Rezepte gibt es hier: https://www.geo.de/geolino/kinderrezepte/15141-thma-hauptspeisen


Basteln und kreativ sein

Kreativ sein und basteln mit Kindern während Corona

Wir haben in diesem Jahr zum ersten Mal das Kreativcamp im Programm – und nein, hier wird nicht ausschließlich gebastelt. Zum Kreativ sein gehört noch viel mehr! Das Konzept des Camps ist es, wie bei vielen unsere Veranstaltungen, mit den Kindern zu sprechen und sie entscheiden zu lassen, wie sie die Tage ausfüllen wollen. Klingt pädagogisch sehr wertvoll, oder? Ist es auch tatsächlich! Kinder können natürlich auch nicht aus dem Nichts heraus entscheiden – aber geben Sie ihnen doch mal ein paar Dinge zur Auswahl und lassen sie selbst auswählen.

Also, werden Sie kreativ! Vielleicht mit einem selbstgeschriebenen Corona-Theaterstück inklusive der passenden Verkleidung (aufführen kann man das per Videochat!), einer selbst ausgedachten Kurzgeschichte oder einem Gedicht? Oder Sie schreiben mit Ihren Kindern ein Corona-Tagebuch: Was haben wir jeden Tag gemacht, was hat uns Angst gemacht, was war ganz toll, was haben wir gelernt? Wenn Sie ein bastelaffines Kind zu Hause haben, können Sie das Tagebuch auch noch schön gestalten.

Viele, viele, viele Basteltipps gibt es übrigens hier: https://www.geo.de/geolino/basteln


Lesen und Hören

Kinder lieben Geschichten und die Welt ist voll davon! Auch auf unseren Freizeiten gehören Geschichten dazu. Jedes Geländespiel erzählt eine eigene Geschichte und abends am Lagerfeuer ist es wunderbar, sich Geschichten zu erzählen. Im Augenblick gibt es jede Menge Geschichten ganz kostenfrei im Netz – zum Vorlesen und selbst lesen. Es gibt zudem auch viele Formate, die kostenfreie Hörerlebnisse für die Kinder zur Verfügung stellen, z.B. Hörspiele oder Lesungen bei Youtube. Lesen, gemeinsam lesen und darüber sprechen, vorlesen und Geschichten hören ist auf jeden Fall ein sehr guter Zeitvertreib!

Hier gibt es kostenfreie Bücher zum Vorlesen: https://www.einfachvorlesen.de/

Und hier der Link zur Vorlesestunde bei Youtube: https://www.youtube.com/user/Kindernetz


Zum Schluss noch ein absoluter Profi-Geheim-Tipp

Machen Sie einfach mal NICHTS. Homeschooling, Homeoffice, Homecooking, Homebeing… das kann einen ganz schön unter Druck setzen. Nehmen Sie Druck raus und machen Sie einfach mal gar nichts. Nicht aufräumen, nicht kochen (sondern das Restaurant um die Ecke, das liefert, unterstützen), nicht schimpfen, nicht aktiv sein, nicht kreativ sein. Sondern faul sein. Das darf man nämlich auch mal sein.

Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut über die „Corontäne“.

Ihr FFA-Team

Aufgrund der aktuellen Situation durch das Corona-Virus stehen wir als kleine gemeinnützige Organisation aus Nürnberg vor einer großen Herausforderung. Leider mussten wir alle Ferienfreizeiten in den Osterferien absagen – und ob das Pfingstferienprogramm stattfinden kann, wissen wir auch nicht.

Das reißt nicht nur ein riesengroßes Loch in unsere Kasse, sondern gefährdet auch die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter*innen.

Daher bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.

HIER geht es zu unserem Projekt bei betterplace.org.

Helfen Sie uns  – egal mit welcher Summe – damit wir diese Krise heil überstehen, es bis zum Sommer schaffen und Kindern und Jugendlichen auch in Zukunft großartige Ferien bereiten können. Denn das können wir richtig gut!

Warum sollten Sie spenden? Warum gerade FFA? Wir machen seit 2003 Ferienfreizeiten, und glauben Sie uns, das ist nicht die erste Krise – wir sind schließlich gemeinnützig… Wir glauben fest daran, dass Kinder von den Abenteuern, die sie bei uns erleben, profitieren. Wir machen Freizeiten mit Mehrwert! Sie lernen bei FFA etwas, was sie nicht aus Büchern oder in Kursen lernen können: Geminsinn, Hilfe für andere, Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit, den Umgang mit der Natur, ein Stück Freiheit, Zugehörigkeitsgefühl und vieles mehr. Nein, wir können Ihnen kein Produkt verkaufen, dass Sie sich ins Regal stellen können. Aber wir schaffen den Raum für Abenteuer, an die sich Kinder noch lange erinnern!
Wir haben uns fest vorgenommen, und von dieser Krise nicht unterkriegen zu lassen, aber jetzt brauchen wir Ihre Hilfe dazu.

Was machen wir mit dem Geld?
In aller erster Linie benötigen wir jeden Euro um unsere laufenden Kosten zu decken, denn wenn wir keine Ferienfreizeiten veranstalten dürfen, dann generieren wir auch keinen Umsatz. Unsere Devise: bis zu den Sommerferien durchhalten und dann durchstarten – denn wir hoffen, dass wir dann wieder Freizeiten und Ferienbetreuungen wie geplant stattfinden lassen dürfen.

Teilen Sie diese E-Mail, erzählen Sie Ihren Freund*innen von unserem Aufruf, auch das kann helfen!

Wir danken Ihnen von Herzen für jeden Euro, jedes liebe Wort und jede Buchung für den Sommer und den Herbst. Das alles hilft, damit auch FFA diese Krise überstehen wird. 

Bleiben Sie gesund!
Ihr FFA-Team 
Elisa, Tanja, Kati, Réka, Mona, Barbara, Macej und Piotrek und alle Teamer*innen

Aufgrund der Pandemie müssen – richtigerweise – unsere Freizeiten in den Osterferien ausfallen. In diesen Zeiten ist das für alle Teilnehmenden, die sich schon sehr auf die Freizeiten gefreut haben, natürlich ein weiterer Dämpfer. Daher kamen wir auf die Idee den Großteil unserer Freizeiten online „stattfinden“ zu lassen: An jedem Tag, an dem die Freizeit stattgefunden hätte, wird es dann eine E-Mail geben mit Rätseln, Ausmalbildern, Bastelideen und vielem mehr – natürlich immer ganz passend zum Thema.

Da aber nicht nur die Kinder, die angemeldet waren, jetzt Ablenkung gebrauchen können, haben wir beschlossen, dass wir unsere Freizeiten für Alle öffnen werden. Jede*r, der*die Interesse hat, kann sich für eine Freizeit online anmelden. Dies ist selbstverständlich kostenfrei.

Folgende Themen stehen zur Auswahl. In Klammern ist die Alterszielgruppe vermerkt:

  • Tierischer Ferienspaß (6-10 Jahre), 6.-9.April
  • Komm nach Hogwarts (7-12 Jahre), 5.-11. April
  • Reitercamp (7-12 Jahre), 13.-18. April

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Corona hat den Alltag in Deutschland fest im Griff. Die Freizeit in der Wohnung oder im Haus auf Dauer ohne Langeweile zu gestalten ist schwierig und fällt besonders bei diesem tollen Wetter nicht leicht. Deswegen hat FFA beschlossen sich auf eine imaginäre Reise zu begeben und das zu erleben, was wir am liebsten gerade in echt erleben würden: Die FFA-Traumfreizeit! Jede*r darf malen und zeichnen, wie er*sie sich seine*ihre Traumfreizeit vorstellt. Dabei sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt: Mit der ganzen Gruppe am Lagerfeuer sitzen und singen? Na klar! Auf dem Surfboard großen Wellen trotzen? Aber sicher doch. Mit dem FFA-Spaceshuttle auf den Mars fliegen? Auf jeden Fall!

Fotos von den Bildern bitte per E-Mail an info@fahrten-ferne-abenteuer.de senden oder auf Instagram mit #FFAmalt versehen.

Einsendeschluss ist der 31.03.2020. Danach küren wir eine*n Gewinner*in. Er*sie bekommt einen Gutschein über 30€ für eine FFA-Freizeit und ein FFA-Überraschungspaket.

Wir freuen uns auf die Einsendungen!

Euer FFA-Team

Liebe Eltern,

gegeben der aktuellen Situation müssen auch wir reagieren und sagen daher alle Veranstaltungen in den Osterferien ab. Konkret betrifft dies:

Ferienbetreuung Tierischer Ferienspaß I
Komm nach Hogwarts I
Minireiter/Reitercamp I
Wasserrattencamp I

Sowie die Kurse

GF Basismodul Termin I mit Spielepädagogik
FL Basismodul I mit Zusatzmodul

Dies ist für uns als kleiner gemeinnütziger Betrieb nicht leicht, aber wir sind uns einig, dass Gesundheit und der Schutz vor Ansteckung jetzt am wichtigsten sind.

Allen Eltern, die bereits eine Ferienfreizeit in den Osterferien gebucht haben, bieten wir drei Optionen an:

  • Die kostenfreie Umbuchung auf ein anderes Angebot in den Pfingst-, Sommer- oder Herbstferien. Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass alle Angebote in den Pfingstferien regulär stattfinden können. Sollte sich auch an dieser Situation etwas ändern, informieren wir sie frühzeitig.
  • Die Ausstellung eines Gutscheins über den Wert des bisher geleiteten Teilnehmerbeitrags der ausgefallenen Veranstaltung in den Osterferien.
  • Eine kostenfreie Stornierung der gebuchten Veranstaltung in den Osterferien und die Rückerstattung der bisher geleisteten Teilnehmerbeiträge.

Wenn Sie bereits gebucht haben, werden Sie auch persönlich per E-Mail kontaktiert. Sollten Sie Fragen haben, dann können Sie sich gerne per E-Mail (info@fahrten-ferne-abenteuer.de) oder telefonisch (0911/94 15 802) an uns wenden. Bitte beachten Sie, dass wir in den nächsten Tagen womöglich telefonisch und im Büro nur eingeschränkt erreichbar sind, da unsere Mitarbeiterinnen sich zum Teil im Homeoffice befinden. Ihr E-Mails werden aber im jedem Fall beantwortet und wir rufen Sie auch gerne zurück, wenn Sie uns dies in der E-Mail mitteilen.

Bitte beachten Sie, dass es bei einer vorsorglichen Stornierung Ihrerseits für alle anderen Angebote außerhalb der Osterferien die üblichen Stornobedingungen gelten.

Wir sind alle betroffen von der Coronakrise. Daher sind Zusammenhalt und das Herunterfahren von Aktivitäten des öffentlichen Lebens wichtig und notwendig. Dennoch stellt uns diese Krise als kleines Unternehmen mit wenigen Festangestellten vor enorme Herausforderungen. Wir bitten Sie daher nicht nur im Ihr Verständnis, sondern auch um Ihre Treue. Wir hoffen, dieser notwendige Ausnahmezustand wird nicht nur den gewünschten Effekt bringen (Stichwort: „flatten the curve“), sondern auch so schnell wie möglich vorübergehen.

Bis dahin: herzliche Grüße von Ihrem FFA-Team

Einmal Reiterferien machen! Das ist für viele Kinder ein echter Traum – den wir gerne erfüllen. Kleine und große Pferdefans dürfen mit uns eine Woche auf einem Reiterhof verbringen und ja, reiten, reiten, reiten, aber auch sonst viel Zeit mit den vierbeinigen Freunden verbringen und das Leben auf einem Reiterhof kennen lernen.

Eine Reitfreizeit mit FFA ist also ein Rundum-Pferdeerlebnis. Die Kinder dürfen und sollen mithelfen, wo es geht: bei der Pferdepflege, beim Ausmisten der Ställe, beim Füttern. Bevor sich die Kinder hoch zu Ross begeben, lernen sie zunächst in der Theorie, was im Umgang mit Pferden zu beachten ist und welche Ausrüstung man zum Reiten benötigt. Während der Reiteinheiten werden sie dann unter Anleitung der Profis vom jeweiligen Hof an das Reiten herangeführt und dürfen endlich ihren Lieblingstieren ganz nah sein. Im Anschluss helfen die Kinder mit, die Tiere wieder in den Stall oder auf die Weiden zu bringen, das Material aufzuräumen und die Tiere zu versorgen.

Je nach Reiterhof sind die Reiteinheiten unterschiedlich gestaltet und auch unterschiedlich lang (zwischen 1,5 und 2 Stunden), insgesamt gibt es aber an vier Tagen in der Woche feste Reiteinheiten, das sind in der Regel Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag. Mittwoch ist meist ein Pausentag eingeplant, an dem die Kids sich im Schwimmbad austoben können. Aber auch abseits des Stalls dreht sich alles im die Vierbeiner, ob beim Basteln oder am Lagerfeuer bei einer Pferdegeschichte. Wer von Pferden also nicht genug bekommen kann, ist hier genau richtig!

Drei Reiterhöfe für jeden Geschmack

In diesem Jahr haben wir für alle Eltern und Kinder aus Nordbayern eine tolle Neuigkeit, denn zum ersten Mal veranstalten wir eine Reitfreizeit auf dem Reiterhof Pegasus in Hallerndorf. Das Besondere an diesem Hof ist, dass hier das RAI-Reiten gelehrt wird, eine Methode, bei der gänzlich auf Trensen verzichtet und das Pferd nur an einem Schnurhalfter geführt wird.
Die Kinder übernachten auf dem Jugendzeltplatz im nahegelegenen Forchheim in Gruppenzelten, sind aber ansonsten den ganzen Tag über auf dem Hof.

Aber auch unsere beiden „Klassiker“ sind wieder mit dabei: die Alte Mühle Bruck und die Reitanlage Poschanger.

Die Alte Mühle Bruck in der Nähe von München ist ein Zentrum für Kinder und Jugendliche inmitten von wilder Natur. Es gibt vielfältige Angebot und jede Menge Abenteuer zu erleben – eins davon ist ein Reitercamp mit FFA! Hier übernachten die Kinder direkt auf dem Hof und sind ganz nah dran an ihren Lieblingstieren. Apropos Tiere: in der Alten Mühle Bruck leben nicht nur 25 Pferde, sondern auch Hunde, Schafe, Ziegen und Katzen. Und für eine Woche auch kleine Pferdefans!

Die Reitanlage Poschanger in Irschenberg ist seit einigen Jahren fester Bestandteil unserers Programms. Der große Hof im Voralpenland ist nicht nur wunderschön, sondern auch super ausgestattet und bietet für jeden echten Pferdefan alles, was das Herz begehrt! Auch hier übernachten die Kinder direkt auf dem Hof und dürfen bei allen Arbeiten rund ums Pferd tatkräftig mit anpacken.

Alle Termine im Überblick

Unsere Reitfreizeiten gibt es übrigens für die Altersstufen 7-9 Jahre, 9-12 Jahre und übergreifend 7-12 Jahre und finden in den Oster-, Pfingst,- und Sommerferien statt.

Termine für alle Reitfreizeiten:

Osterferien:     
13.04.-18.04.2020 – Alte Mühle Bruck, Altersstufe 7-12 Jahre

Pfingstferien:   
07.06.-13.06.2020 – Reiterhof Pegasus (Übernachtung in Forchheim), Altersstufe 7-12 Jahre

Sommerferien:
09.08.-15.08.2020 – Reitanlage Poschanger, Altersstufe 9-12 Jahre
16.08.-22.08.2020 – Reitanlage Poschanger, Altersstufe 7-9 Jahre
23.08.-29.08.2020 – Alte Mühle Bruck, Altersstufe 9-12 Jahre

Also am besten gleich eine Reitfreizeit buchen und einen Platz sichern! Übrigens: das geht unkompliziert und schnell über unser Online-Buchungsformular.  

 

Was machen wir bei FFA eigentlich den ganzen Tag? Schließlich finden unsere Freizeiten ja nur in den Ferien statt. Man könnte also meinen, den Rest des Jahres machen wir uns ein lockeres Leben und essen Kuchen. Oder? Falsch gedacht – obwohl wir Kuchen lieben. Ferienfreizeiten zu planen ist ein Vollzeitjob und es gibt eine Menge zu bedenken, zu organisieren und auch mal zu improvisieren. Wie aus der Idee eine fertige Freizeit wird, erzählen wir heute.

Nach dem Sommer ist vor dem Sommer

Leicht abgewandelt gilt die alte Fußballweisheit von Sepp Herberger („Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“) auch für FFA. Wenn der Sommer vorbei ist und wir die großen Ferien geschafft haben, dann krempeln wir die Ärmel hoch und planen die nächste Saison. Wir bieten in allen bayerischen Ferien (bis auf die Weihnachtsferien) Freizeiten oder Ferienbetreuungen an: Faschings-, Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien. Insgesamt 12 Wochen und etwa 60 verschiedene Veranstaltungen – das ist unser Freizeitenjahr. Damit jede einzelne Veranstaltung zu einem tollen Erlebnis für die Teilnehmer*innen und auch unsere Teamer*innen wird, benötigt es im Vorfeld eine genaue Planung. Nach dem Sommer ziehen wir ein Resümee: was hat gut geklappt, was nicht, wo müssen wir besser werden, welche Freizeit war ausgebucht und welches Thema kam nicht so gut an.

 

IMG_5670Schritt 1: Von der Idee zur Freizeit

Unsere Logistikerin Tanja macht den Anfang. Sie überlegt sich nicht nur neue Freizeitthemen, sondern plant auch, welche Veranstaltung in welcher Woche stattfinden soll. Dabei gibt es ein paar Grundregeln, z.B. dass wir an Ostern nicht zelten, sondern in Selbstversorgerhäusern übernachten. Oder das nicht zwei Kletterfreizeiten parallel stattfinden können, da wir sonst einen Materialengpass bekommen könnten. Oder welcher Ort für welches Thema besonders geeignet ist. Sobald der Plan fertig ist, wird er vom Büroteam abgesegnet und es geht an die Ausarbeitung.

 

 

Schritt 2: Wie kommt die Freizeit zum Kind

Wenn die Logistik steht, alle Zeltplätze und Häuser gebucht sind, für jede Freizeit eine Kalkulation gemacht ist und damit auch ein Teilnehmerbeitrag festgelegt worden ist, darf das Programm veröffentlicht werden. Das übernimmt Kati, die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Sie plant und entwirft den Katalog und gibt ihn in Druck. Sie stellt die Freizeiten auf unserer Website online und bewirbt sie z.B. über die Social Media Kanäle oder über den Newsletter. Kati ist auch für das Kooperationspartnermanagement zuständig und sucht nach neuen Absatzwegen für unsere Freizeiten.

Schritt 3: Wie die Freizeit ein Team bekommt

Ohne Team keine Freizeit! Unsere Freizeiten werden von ehrenamtlichen Teamer*innen geleitet. Damit jede*r die passende Freizeit bekommt, gib es unsere Teambetreuerinnen Réka und Mona. Sie verwalten nicht nur die Anmeldungen der Teamer*innen für eine Freizeit, sondern kontaktieren und auqkuirieren auch gezielt geeignete Leute. Darüber hinaus konzipieren sie die internen Aus- und Weiterbildungen für unsere Ehrenamtlichen und halten sie über Newsletter auf dem Laufenden.

Schritt 4: Wer uns unterstützt

Im Büro und für unsere Freizeiten bekommen wir tatkräftige Unterstützung von unseren eurpäischen Freiwilligen. Im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes sind jedes Jahr zwei junge Menschen aus den unterschiedlichsten europäischen Ländern bei uns. Akltuell sind es Mariam aus Armenien, und Maciej aus Polen.

Schritt 5: Wer den Überblick behält

Einen mit Überblick muss es ja geben! Bei uns ist es einE: unsere Geschäftsführerin Elisa. Sie hat zwar das letzte Wort, macht davon aber selten Gebrauch, denn viele Entscheidungen werden bei uns im Team gefällt. Elisa verwaltet unsere Budget, kümmert sich um die Finanzen und ist Ideengeberin für neue Projekte. Und macht darüber hinaus noch eine ganze Menge mehr, aber das würde den Rahmen sprengen…

 

Was hier jetzt in fünf Schritten erklärt ist, dauert viele Arbeitsstunden. WhatsApp Image 2019-11-18 at 13.25.49Was uns bei unserer Arbeit motiviert sind glückliche Kinder – und zufriedene Eltern! Klingt kitschig? Stimmt, ist aber unser voller Ernst. Seit über 15 Jahren gibt es FFA und schon von Beginn an hatten wir das Ziel, Kindern und Jugendlichen unvergessliche Ferienabenteuer zu bereiten. Dafür stehen wir noch heute ein.

Frei nach dem Motto: RUNTER VOM SOFA UND REIN INS ABENTEUER!

Liebe Eltern, liebe Interessierte,

über die Weihnachtsferien gönnt sich das FFA-Büro eine kleine Pause. Ab 7. Januar sind wir zu den gewohnten Bürozeiten wieder für Sie erreichbar. Anmeldungen und E-Mails werden dann in der Reihenfolge des Einganges bearbeitet.

Wir wünschen allen schöne und vor allem entspannte Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.

Viele Grüße
Ihr FFA-Team

J19072_Weltkindertag_2019_Plakat_lowedes Jahr am 20. September ist Weltkindertag. Und das ist ein Grund zum Feiern! Der Tag soll an die besonderen Bedrüfnisse von Kindern und natürlich auch an ihre Rechte erinnern. Der Welkindertag, oder auch nur Kindertag, wird in 145 Ländern gefeiert, wobei nicht immer am gleichen Tag, denn es gibt weltweit kein einheitlich festgelegtes Datum. In Deutschland wird er aber jedes Jahr am 20. September gefeiert.

In diesem Jahr steht der Weltkindertag unter dem Motto „Wir Kinder haben Rechte!“. Denn seit genau 30 Jahren garantiert die UN-Konvention Kindern das Recht darauf, ernst genommen zu werden und mitsprechen zu dürfen. Und mehr noch! Kinder haben besondere Rechte, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. In Nürnberg kann man diese Kinderrechte übrigens im Stadtpark eforschen, erspielen und erleben – hier gibt es nämlich die Straße der Kinderrechte mit verschiedenen Installationen, Skulpturen und Mitmach-Stationen.

Die wichtigsten 10 Kinderrechte sind:

  1. Alle Kinder haben das Recht gleich behandelt zu werden.
  2. Alle Kinder haben das Recht gesund und gut leben zu können.
  3. Alle Kinder haben das Recht vor Gewalt geschützt zu werden.
  4. Alle Kinder haben das Recht sich zu informieren, sich frei entscheiden und bei Themen die sie betreffen mitzubestimmen.
  5. Alle Kinder haben das Recht auf Bildung und Ausbildung.
  6. Alle Kinder haben das Recht auf Freizeit und Spiel.
  7. Alle Kinder haben das Recht auf Fürsorge durch ihre Eltern.
  8. Alle Kinder haben das Recht auf einen eigenen Namen, auf die Zugehörigkeit zu einer Familie und zu einem Staat.
  9. Alle Kinder haben das Recht auf die Fürsorge beider Elternteile.
  10. Alle Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre.

Rund um den Weltkindertag finden in ganz Deutschland Veranstaltungen statt. So auch am 22. September 2019 in Nürnberg. Und FFA ist dieses Jahr mit von der Partie! Wir machen mit unserem Stand das Kinderrecht auf „Spiel und Freizeit“ erlebbar. Gemeinsam mit dem FFA-Team sind alle Kinder herzlich eingeladen, ein eigenes kleines Spiel zu basteln, das sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen können. Die jüngeren Kinder können kleine Schmetterlinge basteln und Tiermasken gestalten. Aber vor allem gibt es am FFA Stand eins: jede Menge Spaß!

Los geht es um 12 Uhr am Jakobsplatz in der Nürnberger Innenstadt. Es gibt ein kunterbuntes Bühnenprogramm, tolle Live-Acts, eine Kinderdemo, eine große Hüpfburg und jede Menge zu entdecken! Ein schönes Fest für die ganze Familie. Wenn Sie uns, das FFA-Team, schon immer einmal kennenlernen wollten, besuchen Sie uns doch am FFA-Stand. Wir freuen uns auf einen tollen Weltkindertag!

Alle Infos zum Weltkindertag in Nürnberg gibt es auf der Internetseite der Stadt Nürnberg.

Achtung: Brückentag!Abenteuer Freizeit Ferienfreizeit

Das FFA-Büroteam gönnt sich eine kleine Pause und legt einen Brückentag ein. Am Freitag, den 21.06.2019 bleibt unser Büro daher geschlossen.

Für alle Eltern, deren Kinder mit FFA gerade unterwegs sind, sind wir selbstverständlich über die Notfallnummer (siehe Infobrief) in dringenden Fällen erreichbar.

Am Montag sind wir wieder wie gewohnt für Sie da!

Ihr FFA-Büroteam

 

Der Sommer hat bereits laut an unsere Tür geklopft und wir wollen ihn mit unserem Teamer-Sommerfest, mit Grillgut, Kanufahren, netten Gesprächen und einer kühlen Limonade willkommen heißen!

Unsere Ferienfreizeiten leben vom Engagement und der Einsatzbereitschaft unserer ehrenamtlichen Teamer*innern. Ohne sie gäbe es keine spannende Schnitzeljagd, keine Nachwanderung, kein Lagerfeuer oder keine Kanutour durch die finnische Wildnis. Ohne unser Team würden die Kinder auf unseren Freizeiten nicht basteln, malen oder Werwolf spielen, würden keine Gute-Nacht-Geschichte unter den Sternen hören und kurz um: ohne die FFA-Teamer*innen gäbe es keine Abenteuer mit FFA!

davIn wenigen Wochen beginnt der Fahrtensommer 2019 und wir wollen ihn gemeinsam mit unserem tollen Team feiern. Als Saisonauftakt veranstalten wir am 06.07.2019 wir am Pegnitzgrund, nahe der Theodor-Heuß-Brücke das FFA Teamer-Sommerfest, zu dem alle Fahrtenleiter*innen, Gruppenführer*innen und Mentor*innen eingeladen sind. Aber auch Interessierte sind ganz herzlich willkommen! Wer mindestens 15 Jahre alt ist und Lust hat, sich bei FFA zu engagieren, kommt einfach vorbei und kann sich mit erfahrenen FFAler*innen austauschen und gleich erste Kontakte knüpfen.

Für das leibliche Wohl, also Getränke und Grillgut, ist auch gesorgt, wir freuen uns aber natürlich auch über kulinarische Mitbringsel wie Salate, Kuchen, Dips, Gemüse, und, und, und…

Wer Lust hat, darf eine oder zwei Runden im Kanu drehen, ansonsten wird gespielt, gequatscht und gegrillt.dwwfU+n3QcyElFl%EWZ3Cw

Eine Anmeldung zum Sommerfest ist nicht notwendig, allerdings erleichtert ein Eintrag ins unsere Doodle-Liste unsere Planung. Wer eine Übernachtungsmöglichkeit benötigt, kann das ebenfalls hier angeben.

Für alle Rückfragen stehen unsere Teambetreuerinnen Réka Gyenis und Mona Lambert gerne zur Verfügung. Telefon: 0911/30 00 61 29 oder per E-Mail an team@fahrten-ferne-abenteuer.de.

Wir freuen uns auf ein wunderbares Sommerfest und einen herrlichen Fahrtensommer mit unserem Team!

Sexualisierte Gewalt geht jede*n an und ist ein Thema, mit dem man sich bewusst auseinandersetzen muss. Gerade und vor allem, wenn man wie wir mit Kindern und Jugendlichen arbeitet. Sexualisierte Gewalt kann viele Formen annehmen und in vielen Zusammenhängen stattfinden. Daher ist es umso wichtiger, ein ganzheitliches Konzept zu Prävention zu erstellen und nicht nur punktuell einzelne Arbeitsbereiche zu beleuchten. Wir haben unser Konzept zur Prävention sexualisierte Gewalt überarbeitet und die wichtigsten Infos auf unserer Website zusammenzufassen. Das dient zum einen der Transparenz und zum andern der Abschreckung möglicher Täter*innen.

Was bedeutet sexualisierte Gewalt?

Für den Begriff gibt es keine einheitliche Definition. Der Unabhängige Berater für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung definiert sexuelle Gewalt an Kindern wie folgt:

„Sexueller Missbrauch oder sexuelle Gewalt an Kindern ist jede sexuelle Handlung, die an oder vor Mädchen und Jungen gegen deren Willen vorgenommen wird oder der sie aufgrund körperlicher, seelischer, geistiger oder sprachlicher Unterlegenheit nicht wissentlich zustimmen können. Der Täter oder die Täterin nutzt dabei seine/ihre Macht- und Autoritätsposition aus, um eigene Bedürfnisse auf Kosten des Kindes zu befriedigen.“ (https://beauftragter-missbrauch.de/praevention/was-ist-sexueller-missbrauch/definition-von-sexuellem-missbrauch/)

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Unterscheidung im Sprachgebrauch. Unter „Sexuellem Missbrauch“ sind alle strafbaren Handlungen zusammengefasst, also solche Handlungen, die laut Gesetzgeber unter Strafe gestellt sind. „Sexualisierte Gewalt“ bezieht dagegen auch auf solche Übergriffe mit ein, die nicht per se strafbar sind. In der Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen bedeutet das allerdings nicht, dass diese Übergriffe nicht genauso verletzend und traumatisierend sein können. So sind eine anzügliche Bemerkung oder die Verletzung der Privatsphäre z.B. beim Toilettengang ebenfalls als sexualisierte Gewalt zu verstehen. Da solche Übergriffe ohne Körperkontakt zumeist nicht aufgedeckt werden, ist die Dunkelziffer sehr hoch. Die Jugendarbeit bietet durch die räumliche Nähe zu Kindern und Jugendlichen aufgrund ihrer Charakters eine potenzielle Möglichkeit für solche Taten ohne Körperkontakt. Es ist es daher umso wichtiger sich vor Augen zu führen, wo und wie der Kontakt mit Kindern und Jugendlichen eventuell Täter*innen ein Potenzial für sexualisierte Gewalt bietet und was wir tun können, um Kinder und Jugendliche davor zu schützen.

Was tut FFA, um Kinder zu schützen?

Neben der Erfüllung der gesetzlichen Auflagen, wie die Einsicht in ein erweitertes Führungszeugnis bei all unseren Betreuer*innen gehen wir schon seit Jahren darüber hinaus. Wir achten bei der Ausbildung darauf, unseren Teamer*innen ein Bewusstsein dafür mitzugeben, welche Situationen und welche Räume sexualisierte Gewalt begünstigen, um dann ganz gezielt verschiedenen Situationen durchzuspielen und konkrete Handlungsanweisungen zu geben. Im Fahrtenordner (der alle wichtigen Infos zur betreffenden Freizeit für das Team beinhaltet) finden die Teamer*innen neben unserem internen Papier zur Prävention sexualisierter Gewalt auch einen Krisenplan und ein Merkblatt für Freizeiten herausgegeben vom Bayerischen Jugendring. Zudem haben wir eine Vertrauensperson im FFA Büroteam, die für alle Anliegen der Teamer*innen zuständig und erste Ansprechperson ist.

Eine Freizeit von FFA soll für Kinder und Jugendliche ein Ort für Abenteuer, Spaß, Kreativität und Freundschaft sein. Ein Ort, an dem sie sich sicher und ernst genommen fühlen können. Gewalt in jedweder Form hat bei uns keinen Platz! Unser Motto ist: Hinschauen, Handeln, Helfen.

merry-christmas-1858093_1920Es weihnachtet immer mehr, der Baum steht bei vielen Familien schon und die letzten Geschenke werden noch gekauft. Das ganze FFA-Team wünscht Ihnen und Ihren Liebsten ein frohes Fest mit möglichst wenig Stress und damit umso mehr entspannter Zeit mit der Familie.

Auch wir verabschieden uns in eine Weihnachtspause, denn die Zentrale ist während den Weihnachtsferien geschlossen. Ab 7. Januar 2019 sind wir zu den gewohnten Bürozeiten wieder für Sie erreichbar.

Buchungen der Ferienfreizeiten können Sie natürlich während der gesamten Ferien über das Online-Formular vornehmen. Beachten Sie allerdings, dass Sie lediglich eine automatisierte Eingangsbestätigung per E-Mail erhalten. Die Bearbeitung erfolgt erst nach den Ferien, so dass Sie die Buchungsbestätigung erst im neuen Jahr erhalten.

Bei Fragen können Sie uns gerne auf den Anrufbeantworter sprechen oder eine E-Mail schreiben. Wir kümmern uns dann so schnell wie möglich um die Bearbeitung.

Bis 2019!

Ihr FFA-Team

21.12.2018

IMG_9833In diesem Jahr haben wir wieder zahlreiche Freizeiten für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren im Angebot. Viele beliebte Themen sind wieder zurück wie beispielsweise das Naturforschercamp, Abenteuer Wildnis, unsere Kletterfreizeiten oder auch unser Klassiker die Alpenüberquerung.

Selbstverständlich haben wir auch in diesem Jahr unsere Köpfe angestrengt und uns neue Themen überlegt, z.B.:

  • Auf der Reise mit Percy Jackson
  • Dein Abenteuer, du entscheidest
  • Die Abenteuer des jungen Marco Polo
  • Planetenhopping
  • Mädels am See
  • Outdoorabenteuer
  • Wildnis erleben Finnland

Um alle neuen Themen auf einem Blick zu haben, klicken Sie einfach unter „Abenteuerfreizeiten“ auf den Unterpunkt „Neu im Programm“.

Um Ihnen das Finden der richtigen Freizeit noch leichter zu machen, haben wir wie gewohnt haben natürlich auch wieder eine Übersicht nach Ferien und in den Sommerferien sogar nach Ferienwoche. Diese finden Sie ebenfalls unter dem Reiter „Abenteuerfreizeiten“ unter dem Menüpunkt „Freizeiten nach Ferienwoche“

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern!

Ihr FFA-Team

19.12.2018

Auf den Freizeiten ist immer viel los: Die Kinder sind auf Action und die Betreuer haben alle Hände voll zu tun – nicht nur mit der Betreuung Ihrer Kids, sondern auch mit der Planung und Organisation des Programmes. Trotzdem bemühen sich unsere Teamer auf Freizeit Fotos zu schießen, um die schönen Erinnerungen und Erlebnisse der Freizeit festzuhalten.

Auch in diesem Jahr waren unsere Teamer wieder sehr fleißig, sodass wir von vielen der Freizeiten Bilder bekommen haben. Wir haben die Aufnahmen im Laufe des Jahres gesammelt und nun alle Fotos gesichtet, sortiert und hochgeladen. Sollten wir von den Herbstferien weitere Fotos erhalten, werden wir diese natürlich noch nachträglich hinzufügen.

Zu unserer Bildergalerie kommen Sie entweder über den Button „Galerie“ auf der Startseite über den Menüpunkt „Abenteuerfreizeiten“.

Viel Spaß beim Stöbern!

 

31.10.18

Liebe FFA-Freunde,

am Freitag, den 14.09.2018, bleibt unser Büro geschlossen.

Wir sind ab Montag, den 17.09.2018, wieder für Sie da.

Ein bärenstarkes Wochenende wünscht Ihnen Ihr Fahrten-Ferne-Abenteuer-Team

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11.09.2018

ReitercampII15_ (15)Unser Mini-Camp Minireiter findet in der ersten Pfingstferienwoche vom 20.05.2018 bis 25.05.2018 auf dem schönen Rosenhof in Bieswang statt. Der Preis von 355,- EUR beinhaltet Übernachtung in Gruppenzelten, Vollverpflegung, Material, Reitstunden, weitere Programmpunkte und die Betreuung durch qualifizierte Jugendleiter.

Nachdem unser Reitercamp II im Nu ausgebucht war, haben wir nun das Minireiter I auch für die 9-12-Jährigen geöffnet. Es dürfen also ab sofort 7-12-Jährige Pferdebegeisterte mitfahren!

24. April 2018

Im letzten Monat haben wir unser pädagogisches Konzept näher vorgestellt und dabei erklärt, dass wir ursprünglich als Ferienwerk eines Pfadfinderbundes gegründet wurden, genauer gesagt dem Pfadfinderbund Weltenbummler. Auch wenn wir heute zwei verschiedene Organisationen sind, stehen wir immer noch in enger Kooperation miteinander. So arbeiten wir beispielsweise Seite an Seite in einer gemeinsamen Geschäftsstelle. Aber wer ist eigentlich der Pfadfinderbund Weltenbummler? Diese Frage ist nicht in wenigen Sätzen beantwortet, deswegen möchten wir die Gelegenheit nutzen Ihnen den PbW heute einmal näher vorzustellen!

Allgemeines
Ganz allgemein kann man sagen, dass es sich der PbW zum Ziel gesetzt hat nach den pfadfinderischen Grundsätzen des Urvaters der Pfadfinderbewegung, Lord Baden-Powell, junge Menschen beim Heranwachsen zu unterstützen. Die Pfadfinder fördern die Erziehung der Kinder und Jugendlichen zu freien, verantwortungsbewussten und toleranten Bürgern. Der PbW ist unpolitisch und – im Gegensatz zu vielen anderen Pfadfinderverbänden – interkonfessionell, d.h. egal welcher Religion man angehört, beim PbW ist jeder willkommen. Der PbW ist übrigens ein eingetragener, als gemeinnützig anerkannter Verein. Er ist außerdem nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt.

Geschichte
Der Anfang des PbW beginnt bereits in den frühen 1980er Jahren und zwar mit der Gründung des Pfadfinderbundes Bayern im Jahr 1981. Über die nächsten Jahre hat sich die Anzahl der Gruppen stetig vergrößert. Durch die Öffnung der Grenzen 1989 kamen dann auch die ersten Mitglieder aus Thüringen und Sachsen dazu. Da der Pfadfinderbund nun auch Stämme in anderen Bundesländern hatte, wurde der Pfadfinderbund Bayern umbenannt in den Pfadfinderbund Weltenbummler.

Heute hat der Bund über 1500 Mitglieder in fast allen Bundesländern. Zwar ist Bayern mit ca. 1000 Mitgliedern immer noch am häufigsten vertreten, aber der PbW hat sich im Osten bis nach Wittichenau, im Westen bis nach Leverkusen und im Norden sogar bis nach Kiel „vorgearbeitet“.

Außerdem ist der PbW Mitglied im Deutschen Pfadfinderverband (DPV), des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes sowie des Weltpfadfinderverbandes WFIS (World Federation of Independent Scouts). So können die Weltenbummler im Austausch mit anderen Verbänden und Gruppen aus ganz Deutschland und anderen Ländern Kontakte in die ganze Welt knüpfen.

Was macht man als Pfadfinder?
Das kommt ganz auf das Alter an, denn in jeder Altersgruppe gibt es verschiedene Ziele:

  • Biber (bis 7 Jahre): Bei den Jüngsten geht es hauptsächlich darum spielerisch den Umgang mit anderen Kindern zu erlernen und die Natur zu entdecken. Spielen, Basteln und Singen stehen hier sehr häufig auf dem Programm.
  • Wölflinge (7-11 Jahre): Auch hier steht das Spielen und Neues erleben noch stark im Vordergrund, aber die Wölflinge lernen auch schon Verantwortung zu übernehmen, ein Verantwortungsbewusstsein nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere zu entwickeln und sich in der Natur zurechtzufinden.
  • Pfadfinder (11 – 16 Jahre): Die Pfadfinderstufe ist die Abenteuerstufe. Die Jugendlichen machen hier viele von den Dingen, an die man zuerst denkt, wenn man das Wort „Pfadfinder“ hört: Feuer machen, Zelte aufstellen, Knoten lernen und Anwenden, usw. Das Besondere in dieser Stufe ist, dass die Jugendlichen erstmals selbst als Gruppenführer Verantwortung für eine ganze Gruppe übernehmen dürfen. Hier kommt das Konzept „Jugend führt Jugend“ zum Einsatz, denn die Gruppenführer sind genauso alt oder nur ein wenig älter als die Mitglieder der Gruppe. Neben dem Gruppenführer hat aber auch jedes einzelne Mitglied Aufgaben, für die er oder sie die volle Verantwortung übernimmt, z.B. Koch, Materialwart oder Kassierer.
  • Rover (16 – 21 Jahre): Die Rover sind selbstorganisierte Gruppen (Roverrunde) und der Hauptinhalt der Roverstufe ist die Projektarbeit. Die Roverrunden arbeiten auf ein bestimmtes Ziel hin. Die Ziele können hierbei ganz unterschiedlich sein, von ökologischen über interkulturelle Themen bis hin zur Durchführung von internationalen Begegnungen.
  • Mannschaft (ab 21 Jahren): Die Mitglieder der Mannschaft sind quasi die Senioren des PbW. Ziel des PbW ist es ja Kinder und Jugendliche beim Heranwachsen zu fördern. Irgendwann wird aber auch jedes Kind einmal erwachsen. In manchen Bünden ist es so, dass man ab einem gewissen Alter automatisch aus dem Bund ausscheidet. Das ist beim PbW nicht der Fall, denn frei nach dem Motto „Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder“ können auch die „Oldies“ noch verschiedene Aufgaben übernehmen. Sie haben beispielsweise verschiedene Ämter inne, helfen den Jüngeren bei der Jugendarbeit und unterstützen mit ihren Erfahrungen.

Was die jüngeren Stufen gemeinsam haben: Es gibt eine Gruppenstunde, die in der Regel wöchentlich stattfindet. Außerdem gibt es in den Ferien mehrtägige Veranstaltungen, manchmal innerhalb der eigenen Gruppe (auch Stamm genannt), manchmal auch von mehreren Stämmen gemeinsam. Die Wölflinge fahren auf Lager (an einen bestimmten Ort und schlagen da ihre Zelte auf), die Pfadfinder gehen auf Fahrt (und wandern beispielsweise mit dem gesamten Gepäck von Ort zu Ort). Hier können die Kinder und Jugendliche in der Praxis anwenden, was sie in der Gruppenstunde gelernt haben.

Aber nicht nur innerhalb der einzelnen Stämme finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Es gibt auch regelmäßig übergreifende Treffen statt: Alle vier Jahre findet das Bundeslager statt auf dem sich alle Stämme und Altersgruppen aus ganz Deutschland treffen. Alle vier Jahre findet außerdem eine Bundesfahrt ins Ausland statt und alle 4 Jahre nehmen viele Mitglieder des PbW am Eurocamp des Weltpfadfinderverbandes WFIS teil.

Auf Instagram (@ichbineinweltenbummler) zeigen wir übrigens immer wieder tolle Fotos von verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen. Dort kann man einen ganz guten Eindruck bekommen, was man als Pfadfinder so erlebt.

Unterschied FFA – PbW
Wie Sie vielleicht gemerkt haben, viele Elemente, die es bei FFA auf den Freizeiten gibt, haben wir von den Pfadfindern übernommen. Der große Unterschied ist, dass es sich bei FFA um offene Jugendarbeit handelt und beim PbW um geschlossene Jugendarbeit. Wer also bei FFA Lust bekommen hat, der kann beim PbW mitmachen und so die pfadfinderischen Methoden und Grundsätze nicht nur in den Ferien auf Freizeit, sondern das ganze Jahr über erleben. Da stellt sich jetzt nur noch eine große Frage:

 Wie kann ich oder mein Kind mitmachen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten selbst beim PbW mitzuwirken. Kinder und Jugendliche können sich natürlich einem schon vorhandenen Stamm anschließen. Wenn kein Stamm in der Nähe ist, gibt es auch die Möglichkeit selbst eine Gruppe zu starten. Wer das Konzept Pfadfinder toll findet, aber selbst keine Zeit selbst tätig zu werden, kann Fördermitglied in einem Stamm werden. Weitere Infos gibt es auf der Internetseite des PbW unter www.pbw.org oder bei Anna Schwaß in der Geschäftsstelle des PbW unter 0911 3000 6137 oder info@pbw.org.

11. April 2018

Veranstalter von Kinder- und Jugendfreizeiten gibt es fast wie Sand am Meer. Wieso sollten Sie sich also ausgerechnet für uns entscheiden? Was machen wir, was es bei anderen nicht gibt? Was unterscheidet uns von anderen Anbietern? Diese Fragen sind ganz einfach zu beantworten: Unser pädagogisches Konzept.

Gründung von FFA
Um unser Konzept näher zu beschreiben machen wir einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit: Im Jahre 2002 wurde FFA gegründet und zwar als Ferienwerk eines Pfadfinderbundes, genauer gesagt dem Pfadfinderbund Weltenbummler (PbW). Die Idee war ursprünglich, dass Pfadfinder gemeinsam mit Nicht-Pfadfindern auf Fahrt gehen und die Nicht-Pfadfindern so die Pfadfinderei kennenlernen können mit all seinen pfadfinderischen Methoden.

Zwar sind FFA und PbW heute zwei getrennte Organisationen, aber wir arbeiten immer noch in enger Kooperation miteinander und FFA orientiert sich weiterhin an den pfadfinderischen Methoden. Unsere Ausbildungskurse für unsere Betreuer werden heute noch häufig von Pfadfindern gehalten, auch auf unseren Freizeiten finden man immer wieder Pfadfinder, die mit den Kids gemeinsam Abenteuer erleben.

Was aber bedeutet „pfadfinderische Methode“? Was ist uns wichtig?
Unter Ziel ist es die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zu fördern. Unsere Freizeiten sind also nicht reine Betreuungsveranstaltungen in den Ferien, sondern sie sollten als Unterstützung der Kinder und Jugendlichen beim Heranwachsen zu verantwortungsbewussten jungen Menschen verstanden werden. Dies passiert natürlich auf unterschiedlichste Art und Weise. Drei Grundsätze sind uns dabei aber besonders wichtig:

  1. Freizeiten für Jedermann: Toleranz und Offenheit sind uns sehr wichtig, daher ist es für uns selbstverständlich, dass sich unsere Freizeiten an alle Kinder und Jugendliche richten, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem sozialen Status, ihrer Religion, ihrer Hautfarbe, …
  2. Kleingruppenprinzip: Bei Freizeiten mit vielen Teilnehmern werden die Teilnehmer in mehrere Kleingruppen eingeteilt, so kann der jeweilige Betreuer ganz individuell auf die Teilnehmer eingehen und sie fördern. Außerdem haben die Kinder und Jugendliche in einer kleineren Gruppe besser die Möglichkeit sich mit den eigenen individuellen Fähigkeiten sich in die Gruppe einzubringen und ihren Teil zur Gemeinschaft beizutragen.
  3. Kletterabenteuer (4)Gemeinschaftliche Erlebnisse in der Natur: Das einfache Leben mit und in der Natur ist zentraler Bestandteil unserer Freizeiten. Erlebnisse in der Natur können sehr intensiv sein und einem viel über sich selbst zeigen. Durch das Teilen der Abenteuer mit anderen Kindern und Jugendlichen können so Freundschaften entstehen, die über viele Jahre hinweg halten. Der Rückhalt des Einzelnen in der Gruppe ist sehr wichtig und so können auch Hindernisse und Probleme gemeinschaftlich überwunden werden, denn gemeinsam ist man stärker als allein!

Kurz zusammengefasst kann man also sagen:
20170607_133338Wir möchten auch während der Ferien die Erziehung der Kinder und Jugendlichen zu eigenverantwortlich handelnden und verantwortungsbewussten Menschen unterstützen. Unsere Teilnehmer sind daher auch gleichzeitig Mitgestalter ihrer Freizeiten. Das spiegelt sich in ganz einfachen Dingen wieder wie dem Essensvoting zu Beginn der Freizeit; aber auch einzelne Programmpunkte können sich auf Wunsch der Teilnehmer ändern. Rechte bedeutet aber gleichzeitig auch Pflichten. So ist es für uns selbstverständlich, dass die Kinder und Jugendliche mithelfen, sei es beim Kochen, Zeltaufbau, Aufräumen oder – bei den Älteren – das Tragen des Gemeinschaftsgepäcks.

Was sucht man bei uns vergeblich?
Wenn man sich bewusst macht, was uns wichtig ist, dann ist auch ganz schnell klar, was man bei uns nicht findet:

  • Wir sind kein Partyreiseveranstalter. Bei uns herrscht absolutes Rauch- und Alkoholverbot. Gewalt, sei es körperlich oder verbal, tolerieren wir nicht.
  • Rundum-Sorglos-Paket: Die Teilnehmer bekommen nicht alles auf dem Silbertablett serviert, sondern packen als Mitgestalter der Freizeiten selbst mit an.
  • Wir übernachten nicht in Luxushotels. Stattdessen findet man uns im Sommer fast immer auf Zeltplätzen, wo die Teilnehmer in Gruppenzelte mit Isomatte und Schlafsack übernachten. In den kühleren Jahreszeiten sind wir in der Regel in Selbstversorgerhäusern mit Mehrbettzimmern oder Matratzenlagern untergebracht.

Wer also Lust auf Natur, Mitverantwortung und ein außergewöhnliches Abenteuer hat, ist bei uns genau richtig!

15.März 2018

IMG_1211Wir haben gute Neuigkeiten: Der Antrag unseres Partners hat in diesem Jahr geklappt, sodass wir 2018 einen weiteren City Bound anbieten können. Es geht in die wunderschöne Stadt Krakau in Polen.

Vom 12.08.-18.08. können fünf Jugendliche aus Deutschland gemeinsam mit Teilnehmern aus anderen Ländern die heimliche Hauptstadt Polens erkunden, die ein oder andere polnische kulinarische Köstlichkeit testen und das Flair der Stadt genießen.

Weitere Details und den Link zum Buchungsformular finden Sie hier.

Liebe Eltern,

seit kurzem haben wir unsere Anmeldeformulare für Sie aktualisiert.

Nach ersten Startschwierigkeiten während der Weihnachtsferien, wodurch das Anmelden für unsere Camps zeitweise nicht möglich war, funktioniert nun alles wieder wie gewohnt.

Sollten dennoch Probleme auftauchen, können Sie uns gerne telefonisch (09 11 / 94 15 802) oder per E-Mail (info@fahrten-ferne-abenteuer.de) erreichen.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!

Sie ist im vollen Gange, die Jahreszeit zwischen Sommer und Winter. Die Tage werden kürzer, ganze Landschaften färben sich und die Bäume verlieren ihre Blätter.
In dieser Jahreszeit finden viele Feste und Traditionen statt. Seit den 90er Jahren wird auch Halloween in Deutschland sehr groß gefeiert, wo sich die Kinder als Hexen, Vampire und Gespenster verkleiden, um böse Geister zu vertreiben und abends von Haus zu Haus ziehen, um von den Nachbarn Süßigkeiten zu erhaschen.
Um auch zu Hause den Herbst einziehen zu lassen und die Kids an den weniger schönen Herbsttagen auch drinnen zu beschäftigen, haben wir ein paar Basteltipps!

Windlichter
Als Ausgangslage dient ein transparentes Glas. Mit Kleister wird das Glas eingepinselt, um danach Schnipsel aus Seidenpapier darauf zu kleben. Die Schnipsel können entweder mit der Schere in Rechtecke geschnitten oder direkt von Hand in unregelmäßige Stücke gerissen werden. Man kann dafür Seidenpapier in den Farben rot, orange und gelb verwenden. Durch den großzügig aufgetragenen Kleister wird das Seidenpapier feucht, so dass man die Übergänge der einzelnen Schnipsel mit den Fingern verstreichen kann und die Farben ineinander überlaufen, wobei ganz eigene Farbnuancen und Musterungen entstehen. Um dem Ganzen einen noch herbstlicheren Touch zu geben, kann man getrocknete Blätter ebenfalls mit Kleister an die Gläser kleben und so ein schönes Muster entstehen lassen.
Wer es lieber gruselig mag, der kann auch weißes, graues und schwarzes Seidenpapier verwenden (Achtung: Es darf nicht zu dunkel wird, damit am Ende die Kerze noch gut durchleuchten kann) und das Glas mit Fledermäusen oder Spinnen verschönern.
Dann einfach in das Glas ein Teelicht oder eine Kerze stellen und schon ist das herbstliche oder gruselige Windlicht fertig.

Basteln mit Kastanien
Kastanien findet man derzeit überall und sie bieten viele verschiedene Möglichkeiten damit zu Basteln. Mit Zahnstochern oder Streichhölzern können die Kastanien ganz klassisch zu verschiedenen Figuren verbunden werden, z.B. Männchen oder Tiere. Um das Zusammenstecken zu vereinfachen, kann man die Löcher zunächst mit einem Handbohrer vorbohren.

Wer Lust hat, mal etwas anderes aus Kastanien herzustellen und gleichzeitig etwas für Halloween basteln möchte, der kann sich daran versuchen ein Spinnennetz mit Kastanien, Holzstäbchen und Faden herzustellen. Die Kastanie ist das Zentrum des Spinnennetzes. Die Holzstäbchen werden einfach im Kreis in die Kastanie gesteckt und anschließend durch den Faden verbunden. Dazu den Faden an einem Holzstäbchen festbinden und anschließend immer abwechselnd vor und hinter dem Stäbchen entlang fädeln bis man am Außenrand angekommen ist. Wer jetzt noch eine Plastikspinne zur Hand hat, hat die perfekte gruselige Deko!

Pompon-Spinne
Der Körper der Stimme besteht aus einem Pompon. Hierzu werden aus Karton zwei Kreise mit einem Loch in der Mitte ausgeschnitten. Der Außenkreis hat einen Radius von 3,5 cm. Der Innenkreis hat einen Radius von 1,5 cm. Beide Schablonen werden nun übereinander gelegt und mit schwarzem Garn so lange gleichmäßig umwickelt bis in der Mitte nur noch genug Platz ist, um vier Pfeifenreiniger (die Beine der Spinne) hindurch stecken zu können. Danach wird die Wolle an den Seiten aufgeschnitten, sodass zwischen die Kartonschablonen einen Faden gebunden werden kann. Dieser ist wichtig, damit der Pompon nicht auseinander fällt. Die Schablonen können anschließend entfernt und überstehende Fäden einfach abgeschnitten werden. Anschließend werden die Pfeifenreiniger so geformt, dass sie die acht Beine der Spinne bilden. Jetzt fehlt nur noch das Gesicht der Spinne: Aus Filz werden die Augen ausgeschnitten, die Pupillen werden auf den Filz aufgemalt. Dann noch einen Mund ausschneiden und alles auf den Pompon kleben. Fertig ist die Spinne!

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